Merck Aktie (DE0006599905)

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Merck enttäuscht zum Jubiläum

Vor 350 Jahren gründete Friedrich Jacob Merck in Darmstadt die Engel-Apotheke, aus der sich der Technologieriese Merck entwickelte. Auch wenn sich CEO Stefan Oschmann größte Mühe gab, gelang es ihm auf der Bilanz-PK am Donnerstag nicht, die Zahlen zum Jubiläum schönzureden: Bei einem Umsatz von 15,3 Mrd. Euro (+2%) war es negativen Währungseffekten geschuldet, dass 2017 das EBITDA vor Sondereinflüssen um 1,7% auf 4,4 Mrd. Euro sank.

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Teva backt 2018 kleinere Brötchen

Seit Jahren jagt Teva als Weltmarktführer für Nachahmerpräparate (Generika) Pharmariesen wie Pfizer, Sanofi und Merck hohe Gewinnbeiträge ab. Mit günstiger Alternativarznei verdrängen die Israelis die Platzhirsche nach dem Auslaufen des Patenschutzes einzelner Medikamente. Seit rd. zwei Jahren holt den Konzern jedoch diese Strategie ein: Denn die eigenen patentgeschützten und margenstarken Kassenschlager geraten in die Generika-Falle. Zusätzlich herrscht ein hoher Preisdruck im wichtigen US-Markt.

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Gegenwind für Merck

Weniger erfreulich waren die Zahlen von Merck. Die Umsatzentwicklung beim DAX-Konzern stagnierte im Q3 und das EBITDA vor Sondereinflüssen sackte um 8,3% auf knapp 1,1 Mrd. Euro ab.

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Merck mit Gewinn ausgestoppt

Die Meldung, dass die französische Polizei im Rahmen von Ermittlungen zur Zusammensetzung eines Schilddrüsen-Medikaments die Fabrik des Pharmakonzerns Merck in Lyon durchsucht hat, blieb für die Aktie ohne nennenswerte Folgen.

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Bei Merck blicken alle nach oben

Als wir bei Kursen von rd. 91,50 Euro Mitte August eine Long-Spekulation auf die Merck-Aktie eröffnet haben, wurden als nächste Zielmarken „die markanten Korrekturlevel des mittleren Abwärtstrends bei gut 98 und 101 Euro“ genannt. Beide Level sind mittlerweile erreicht worden, weshalb uns der Turbo Call der Société Générale aktuell auch einen Gewinn von rd. 1,6% des Kapitals bzw. dem zweifachen Initial-Risiko beschert.

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Merck – Die Fantasie ist zurück

Der deutsche Pharma-Riese Merck hat schwierige Monate hinter sich. Die Aktie (95,74 Euro; DE0006599905) erholte sich nur kurz von ihrem Kursrutsch Mitte Mai (-8%) und verlor von Ende Juni bis Anfang August weitere fast 20%. Auch die Hj.-Zahlen überzeugten nicht: Zwar stiegen die Erlöse leicht um 3,8% auf knapp 7,8 Mrd. Euro.

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Merck sorgt für gute Stimmung

Dass bei der Aktie des Darmstädter Pharmakonzerns Merck die charttechnische Unterstützung in Form der Vollkorrektur des großen Aufwärtstrends Wirkung gezeigt hat, ist unbestritten. Schließlich endete die zuvor recht rasante Talfahrt des DAX-Wertes genau in diesem Bereich.

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Unsere Depot-Bilanz zum Herbst

Das PLATOW Derivate-Depot kommt seit Jahresbeginn auf eine Performance von gut 10%. Das ist grundsätzlich erfreulich, wenn auch nicht überragend. Zumal wir Mitte Juni noch ein doppelt so hohes Plus ausweisen konnten.

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Schöne Vollkorrektur bei Merck

Bei der Aktie des deutschen Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck konnten Sie zum Ende der vergangenen Woche sehr schön sehen, wie die professionellen Marktteilnehmer die auch von uns angewendete Form der Charttechnik in ihren Anlageentscheidungen berücksichtigen.

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Gutes Geld für gute Arbeit

Die Festlegung angemessener Vorstandsgehälter bleibt ein Zankapfel. Höhe und Incentivierung sollten im engen Gleichklang mit den Unternehmensinteressen abgeglichen werden. Das ist nach allzu vielen Ausreißern vor allem in Deutschland (VW) und in der Schweiz (CS) aber nur frommer Wunsch.

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Die gute Mischung zahlt sich aus

Während der DAX auf Wochensicht rund 1,3% an Wert verloren hat, konnte unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection um 0,6% zulegen und damit wieder ein neues Allzeithoch markieren. Erneut bestätigt sich damit der Eindruck, dass wir durch die Zusammensetzung des Portfolios vor allem die Defensivqualitäten extrem gestärkt haben.

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Merck – Umbau für Wachstum

Schon seit einiger Zeit läuft es richtig gut für Merck. Daran änderte sich auch zum Jahresstart nichts. Dass das Konzernergebnis mit 521 Mio. Euro um fast 12% sank, liegt an dem Kuvan-Verkauf aus dem Vorjahr, der 324 Mio. Euro einbrachte. Ohne diesen Sondereinfluss stieg das EBITDA um 14,5% auf 1,2 Mrd. Euro.

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Fresenius baut Aktivitäten aus

Wie von uns erwartet (vgl. PB v. 12.04.), verstärkt sich der im DAX notierende Gesundheitskonzern mit Zukäufen. So wird Fresenius Kabi den amerikanischen Generika-Hersteller  Akorn integrieren.

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Merck & Co. – Fantasie durch Sprach-Kooperation mit Amazon

Der US-Pharmakonzern Merck & Co. möchte sprachgesteuerte Lösungen für Patienten mit chronischen Erkrankungen entwickeln und kooperiert dafür mit Amazon. Der Online-Riese bewirbt derzeit „Alexa“, das Pendant zu Googles Assistent und Apples Siri, das im Home-System Amazon Echo eingebettet ist.

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Beteiligungsgesellschaften – Erfolg und Misserfolg

Beteiligungsgesellschaften spielen am Aktienmarkt ein gewichtige Rolle. Sie bringen Unternehmen an die Börse oder beenden das Listing, sie greifen aktiv in die Unternehmensführung ein oder vertrauen dem etablierten Management. Manchmal kommen sie sich dabei gegenseitig in die Quere, wie gerade das Beispiel GfK zeigt. Nachdem Finanzinvestor KKR ein Übernahmeangebot abgegeben hat, sind jetzt auch der Computer-Unternehmer Michael Dell und das Private-Equity-Haus Primestone bei dem Marktforscher eingestiegen. Sie hoffen wohl, dass KKR sein Angebot erhöht, um mehr als die bisher umgetauschten knapp 7% zu erreichen.

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Der umgekehrte Trump-Effekt

Kaum ein Sektor hatte sich über die Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten mehr gefreut als die Pharmabranche. War es doch Hillary Clinton, die den Konzernen im Wahlkampf mit stärkerer Preisregulierung drohte. Der Immobilienmogul hielt sich bei diesem Thema zurück. Entsprechend feierten Aktionäre seinen Sieg mit Kursaufschlägen bei Pharma-Aktien. Doch dem Rausch folgt nun zunächst der Kater.

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Merck – Auftrieb durch Übernahme

Der Pharma-Konzern Merck KGaA hat zu Jahresbeginn das auf Lebensmitteltests spezialisierte Unternehmen BioControl Systems aus den USA übernommen. Dadurch verspricht sich der DAX-Konzern Wachstumschancen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie.

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Berichtssaison fast ohne Tiefpunkte

Nachdem die Deutsche Post und Henkel an diesem Dienstag ihre Neunmonatszahlen vorgestellt haben, schwenkt die Berichterstattung der DAX-Mitglieder auf die Zielgerade ein. Am Mittwoch ziehen E.ON, HeidelbergCement und die Münchener Rück Bilanz, gefolgt von Continental und der Telekom am Donnerstag – Siemens wartet dann schon mit Q4-Zahlen auf. Am Freitag legt dann die Allianz nach, ehe Merck und RWE die Berichtssaison kommende Woche abschließen.

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Merck & Co. fährt dank zweier Blockbuster auf der Überholspur

Die amerikanische Merck & Co. gehört zu den weltgrößten Pharmagesellschaften. Auf Grund der Namensgebung kommt es gelegentlich zu Verwechslungen mit der Merck KGaA aus Darmstadt. Dies ist kein Zufall, da es gemeinsame Wurzeln gibt. Doch die Geschäfte der beiden Konzerne entwickelten sich in unterschiedliche Richtungen. Die US-Amerikaner fokussierten sich auf das klassische Pharmageschäft, das vor allem im Jahr 2009 mit der Übernahme von Schering-Plough noch klarer als Zielmarkt definiert wurde. Heute ist Merck eine der 30 Aktien im Dow Jones Industrial Average. Bei den Wirkstoffen steht die Behandlung von Allergien, Krebs, Atemwegs-, Infektions-, Herz- und Kreislauferkrankungen, Erkrankungen des zentralen Nervensystems sowie Hautkrankheiten im Mittelpunkt. In den vergangenen Jahren mangelte es an Blockbustern, weshalb der Konzern auf der Stelle trat. Zuletzt konnten die Nordamerikaner aber mit dem Diabetes-Mittel Januvia und dem Krebsmedikament Keytruda punkten.

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Deutsche Pharma-Firmen – Bei M&A eher Zuschauer

Während sich das Übernahmekarussell in der globalen Pharma-Branche im Rekordtempo dreht (siehe „Unsere Meinung““ auf Seite 1), sind die deutschen Pillendreher bislang meist Zuschauer. Einst war auch der hiesige Markt durch rege M&A-Tätigkeiten gekennzeichnet. So ging etwa Hoechst, einst das umsatzstärkste Pharma-Unternehmen der Welt, zunächst mit Rhône-Poulenc in Aventis und später in Sanofi auf. Die letzte große innerdeutsche Pharma-Hochzeit war 2006, als sich die beiden DAX-Konzerne Bayer und Schering vereinigten.

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