Merck Aktie (DE0006599905)

Pharmazie

Merck – Investitionen statt Käufe

Nach der jüngsten Übernahme des US-Halbleiterzulieferers Versum für 5,8 Mrd. Euro will es Merck vorerst ruhiger angehen lassen. Die Darmstädter werden in den kommenden zwei Jahren „nichts Großes kaufen“, so CEO Stefan Oschman, und stattdessen den Schuldenabbau vorantreiben.

Pharma

Merck-Anleger sind verunsichert

Um mehr als ein Viertel konnte Merck den eigenen Börsenwert von Juni bis Mitte November steigern. Doch anstatt die Marke von 110,00 Euro zu knacken, bröckelt der Aktienkurs seither. Klar, Anleger sackten angelaufene Gewinne ein.

Unsere Meinung

Defensiv war King – und bleibt es

Alle Jahre wieder wirft PLATOW im Herbst einen Blick in die Zukunft. Wie entwickelt sich die Wirtschaft, welche politischen Faktoren beeinflussen die Märkte? Und für Sie, liebe Leser, besonders interessant: Welche Aktien versprechen Rendite?

Der Chemieverband VCI sieht viel Nachholbedarf bei EU-Gesetzen.
Pharma

Merck bricht aus

In der letzten August-Woche gelang der Merck-Aktie (97,06 Euro, DE0006599905) der Ausbruch aus dem Sommer-Seitwärtstrend: Sie legte in der Spitze fast 3,5% zu und positionierte sich deutlich über der Marke von 96,00 Euro, an der sie sich zuvor mehrfach die Zähne ausgebissen hatte. Damit setzt das DAX-Papier seinen Anfang Juni begonnenen Turnaround fort (vgl. PB 19.6.) und legte seither rd. 12% zu.

Unsere Meinung

Alles halb so schlimm?

Es ist an der Zeit, eine dieser grundsätzlichen Fragen zu stellen: Wann sind schlechte Nachrichten wirklich schlecht für die Börse? In den vergangenen Monaten haben wir immer wieder das Phänomen erlebt, dass negative Konjunkturnachrichten über fallende Anleiherenditen für bessere Stimmung bei Dividendentiteln sorgten.

US-Aktie der Woche

Moderna – Medizinische Zukunftsmusik

Mitten in den kräftigen Abwärtsstrudel, der die globalen Märkte Ende 2018 erfasst hatte, fiel der größte Biotech-Börsengang aller Zeiten. An der Nasdaq platzierte Moderna am 7.12.18 mehr als 26 Mio. Aktien zum Preis von 23,00 US-Dollar je Papier. Damit spülte das IPO dem Unternehmen aus Cambridge, Massachusetts, etwa 605 Mio. Dollar in die Kassen.

Merck-Zentrale in Darmstadt
Pharma

Turnaround bei Merck

Der einjährige Kursanstieg, durch den Merck seinen Börsenwert um etwa ein Drittel vergrößern konnte, fand Anfang April seinen Höhepunkt. Bei 102,90 Euro war Schluss, es folgte ein Absturz, der sich bis Ende Mai auf knapp 16% summierte. Der übergeordnete Aufwärtstrend ist futsch.

Handelssaal New Trading Floor 1; Börse Frankfurt
Unsere Meinung

Achten Sie auf die Familie

Der häufig familiengeführte Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Medien, Öffentlichkeit und Politik konzentrieren sich jedoch oft nur auf Großkonzerne wie die beliebten DAX-Unternehmen. Ein Ärgernis, das jüngst auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit seiner Strategie für nationale Champions zu Recht in die Kritik brachte. Wie wichtig der Mittelstand ist, verdeutlicht eine Studie der Stiftung Familienunternehmen: Von 2007 bis 2016 haben die 500 größten Familienkonzerne ihr Personal um 27% auf 2,54 Mio. Menschen erhöht. Bei den 27 DAX-Konzernen (ohne die familiengeführten Henkel, Beiersdorf und Merck) war es mit 1,55 Mio. Beschäftigten nur ein Zuwachs von 4%.

Pharma

Merck erhöht den Druck

Stefan Oschmann macht ernst: Mit einem feindlichen Übernahmeangebot von 6 Mrd. US-Dollar für den Halbleiterhersteller Versum setzt der Merck-Boss die US-Amerikaner unter Druck. Diese knickten ein und zeigen sich inzwischen offen für Verhandlungen – auch wenn sie ihren Aktionären weiter das schon länger vorliegende Angebot von Entegris empfehlen.

Emerging Markets

Tencent darf wieder mitspielen

Bei Chinas Internetriesen Tencent setzt sich die Aufwärtsbewegung weiter fort, womit sich das Timing für unsere Kaufempfehlung vom November (s. PEM v. 15.11.18) weiter als gut erweist. Denn die Aktie (36,45 Euro; A1138D; KYG875721634) notiert inzwischen rd. 26% höher.

Deutsche Aktien

ESG-Score als Renditebringer

Auf der Suche nach Rendite müssen Anleger wieder kreativer werden. Stockpicking ist zunehmend gefragt, das Identifizieren gewinnbringender Aktien steht im Mittelpunkt. Dabei rücken gerade auch bei professionellen Investoren neben den althergebrachten Kennzahlen wie Umsatz- und Gewinnentwicklung oder KGV immer stärker Kriterien in den Mittelpunkt, die Aussagen über die Verantwortlichkeit und Nachhaltigkeit der Konzernführung und des Geschäftsmodells treffen. Beherzigen Unternehmen Gesetze und Umweltstandards? Wie ist der Umgang mit Mitarbeitern, wie die Vergütung oder Zusammensetzung des Vorstands?

Deutsche Aktien

Währungen belasten Merck

Schwache Währungen in Lateinamerika haben bei Merck die Freude über ein gutes Q3 getrübt. Denn während Umsatz und das EBITDA pre, die Kennzahl zur Steuerung des operativen Geschäfts, organisch 8,8 bzw. 3,7% wuchsen, schmälerten die negativen Wechselkurseffekte diesen Erfolg. So steht für die ersten neun Monate ein Umsatz von 10,9 Mrd. Euro (+0,7%) und ein EBITDA pre von knapp 2,9 Mrd. Euro (-13,2%).

Emerging Markets

Daiichi Sankyo kooperiert global

Viele Aktien aus dem Pharmasektor konnten sich in den unruhigen Oktobertagen vergleichsweise gut gegen die Baisse an den internationalen Börsen behaupten. Dazu gehört auch die japanische Daiichi Sankyo. Für gute Laune bei den Anlegern sorgten wohl die guten Zahlen, die der Traditionskonzern für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 (per 31.3.) mitteilte. Zwar sank der Umsatz in der Zeit von Juli bis September deutlich um 22,5% auf 446,9 Mrd. japanische Yen (ca. 3,5 Mrd. Euro).

US-Aktien

Merck sieht Herausforderungen

Nicht der starke Euro, sondern vor allem der Verfall des argentinischen Peso belastet die Q2-Zahlen bei Merck. Denn hier fehlte es an der entsprechenden Absicherung.

Deutsche Aktien

Merck setzt aufs nächste Jahrzehnt

Der Pharma- und Spezialchemieriese Merck arbeitet weiter an seiner zukünftigen Aufstellung. Dass das laufende Geschäftsjahr noch nicht von Wachstum geprägt sein wird, ist inzwischen allseits bekannt.

Deutsche Aktien

Merck wieder mit relativer Schwäche

Die Aktie des Darmstädter Pharmaunternehmens Merck war gestern mit einem Minus von 3,7% der mit Abstand größte Verlierer im DAX. Mangels direkt erkennbarer Nachrichten war am Markt lediglich von „Gewinnmitnahmen“ die Rede, nachdem der Kurs in den vergangenen 2,5 Monaten fast 20% gestiegen war.

Deutsche Aktien

Wochenbilanz im Derivate-Depot

Unser Musterdepot hat im Wochenvergleich ein Kursplus von 2,1% generiert, wodurch sich das Minus seit Jahresbeginn entsprechend reduziert hat. Da bei dem geplanten Short-Trade auf Merck unsere Kauforder noch nicht ausgeführt wurde, haben wir neben den Zertifikaten auf unsere beiden wikifolios zurzeit ausschließlich Long-Positionen im Depot.

Deutsche Aktien

Starker Euro verhagelt Merck den Ausblick

Negative Währungs- und günstige Einmaleffekte aus dem Vj. führten bei Merck im Q1 wie erwartet zu einem Umsatzrückgang auf knapp 3,7 Mrd. Euro (-4,4%). Das EBITDA vor Sondereinflüssen fiel mit rd. 1,0 Mrd. Euro (-18,2%) deutlich schlechter aus, weshalb die Marge von 32,1 auf 25,6% sank.

Deutsche Aktien

Merck zeigt Bodenbildung

In den vergangenen elf Monaten kannte die Aktie von Merck nur den Weg nach unten. Seit ihrem Allzeithoch am 1.6.17 bei 115,20 Euro gab sie bis Ende März gut 35% nach.

Deutsche Aktien

Merck enttäuscht zum Jubiläum

Vor 350 Jahren gründete Friedrich Jacob Merck in Darmstadt die Engel-Apotheke, aus der sich der Technologieriese Merck entwickelte. Auch wenn sich CEO Stefan Oschmann größte Mühe gab, gelang es ihm auf der Bilanz-PK am Donnerstag nicht, die Zahlen zum Jubiläum schönzureden: Bei einem Umsatz von 15,3 Mrd. Euro (+2%) war es negativen Währungseffekten geschuldet, dass 2017 das EBITDA vor Sondereinflüssen um 1,7% auf 4,4 Mrd. Euro sank.

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