Mercedes-Benz Aktie (DE0007100000)

Platow-Fonds Monatsbericht
Fondsbericht

Platow-Fonds im Juni – Kritische Marktlage

Dieser Juni war der schlechteste Juni in der Geschichte des DAX. Und zwar nicht nur seit seiner Einführung 1988, sondern auch beim von der Bundesbank seit 1960 zurückgerechneten Vorgängerindex. Sein Monatsverlust fiel sogar prozentual zweistellig aus, was in der Börsenhistorie nur selten vorkam. Seinen „kleinen Brüdern“ erging es kaum besser, MDAX und SDAX verloren sogar noch stärker. 

Automobil

BMW – Die Impulse fehlen

Es herrscht weiterhin Dürre bei wichtigen Autoteilen. Hinzu kommt, dass das EU-Parlament sich nun endgültig auf ein Verbrenner-Aus im Jahr 2035 verständigt hat. Das trübt insgesamt die Stimmung der Automobilindustrie.

Automobilhersteller

Mercedes-Benz – Luft wird dünner

Mit seiner Luxusmarken-Strategie ist Mercedes-Benz (MB) in den vergangenen 18 Monaten trotz extremer Lieferkettenprobleme sehr gut gefahren. 2021 konnte der Gewinn je Aktie verdreifacht werden.

Ingenieurdienstleistungen

Edag bastelt weiter am Aufstieg

Vom extrem starken Wandel der Automobilindustrie wurde Edag hart getroffen. Die Schweizer liefern großen Herstellern Ingenieursdienstleistungen vom Teiledesign bis zur kompletten Fertigungsstraße. Während die Autoindustrie den Wandel zur Elektromobilität durchmachte, blieben viele Aufträge aus. Inzwischen greifen Kunden wie VW, Mercedes oder BMW wieder stärker auf externe Kapazitäten zurück.

Platow-Fonds Monatsbericht
Fondsbericht

Platow-Fonds April – Ende mit (kleinem) Schrecken

So schnell kann eine einzige Nachricht Investoren den Monat verpatzen: Als am letzten Handelstag im April Statements zweier Bundesministerinnen die Runde machten, die Nutzung von Biokraftstoffen werde möglicherweise eingeschränkt, gingen die Aktienkurse unserer beiden Schwergewichte Verbio und CropEnergies auf Tauchstation. Im Fall Verbio ist dies besonders bemerkenswert, hatte das Unternehmen doch just am selben Tag seine Ergebnisprognose angehoben. 

Dividendenaktien

Dividenden 2022 – Es geht wieder aufwärts

Auch in diesem Jahr wollen wir Ihnen die Dividendenkönige unter den Platow-Empfehlungen nicht vorenthalten. Gegenüber dem Vj. zeigt auf den ersten Blick: Die meisten Unternehmen haben ihre Ausschüttungen erhöht – teils deutlich.

Platow-Fonds Monatsbericht
Fondsbericht

Platow-Fonds im März – Geschäftsmodelle im Fokus

Nach wie vor stehen die Aktienmärkte im Bann des Ukraine-Kriegs und stark anziehender Inflationsraten. Fünf Wochen nach dem Beginn des Angriffskriegs scheinen die anfänglichen Verkaufswellen allerdings vorbei zu sein und die Investoren wieder stärker zu differenzieren. Möglicherweise haben sich viele Anleger, die durch die russische Aggression auf dem falschen Fuß erwischt worden waren, inzwischen neu positioniert.

Autobauer

Deutsche Autobauer stehen vor schwierigem Jahr

Auf die Krise folgte das Rekordjahr: Die deutschen Autobauer haben 2021 enorme Gewinne erwirtschaftet. Doch der Krieg in der Ukraine schürt Rezessionssorgen und verstärkt die bestehenden Lieferprobleme zusätzlich. An der Börse wurden Zykliker bereits abgestraft. Wie geht es weiter für Deutschlands Vorzeige-Branche?

Platow-Fonds Monatsbericht
Fondsbericht

Platow-Fonds im Februar – Die Börse mag keinen Krieg

Der Angriff des von Wladimir Putin regierten Russlands auf die Ukraine ist eine Zäsur. Nicht nur für die Ukraine, deren Bevölkerung die Hauptlast dieses Angriffskriegs tragen muss, sondern für ganz Europa und die Welt. Ob und wie die Sanktionen „des Westens“ wie das Einfrieren von Vermögenswerten der russischen Zentralbank in der EU und der Ausschluss Russlands aus dem Interbanken-Kommunikationssystem SWIFT wirken, werden die kommenden Wochen zeigen. Im Rahmen dieses Fondsberichts müssen und wollen wir uns auf die Folgen für
Wirtschaft, Unternehmen und die Kapitalmärkte beschränken. In diesem Kontext sind die wichtigsten Wirkungsketten u. E. die Auswirkungen des Kriegs auf den Gesamtmarkt, auf unsere Anlagestrategie und auf die einzelnen Unternehmen.

IAA Mercedes Benz Logo
Automobilhersteller

Mercedes schüttet kräftig aus

Nach der Abspaltung der Truck-Sparte firmiert das übrige Pkw-Geschäft von Daimler seit Monatsbeginn unter dem Namen Mercedes-Benz Group. Der darin gesetzte Fokus auf Luxus-Marken (vgl. PB v. 12.1.) zahlt sich aus:

Wohnmobile

Knaus Tabbert – Neuer Zulieferer

Weil im Herbst 2021 Chassis fehlten, blähte sich der Auftragsbestand von Knaus Tabbert im Q3 (per 31.10.) auf 38 000 Einheiten (Auftragswert: 1,4 Mrd. Euro) auf. Schon in der Q3-Telefonkonferenz versprach CEO Wolfgang Speck, im neuen Jahr zwei neue Zulieferer für Fahrgestelle akquirieren zu wollen. Mit der am Freitag (4.2.) bekanntgewordenen Vereinbarung mit Mercedes-Benz setzt der Wohnmobilhersteller ein erstes Zeichen in die richtige Richtung.

Daimler-CEO Ola Källenius weiß die Börse mit ehrgeizigen Renditezielen zu begeistern.
Autobauer

Daimler setzt auf Luxus

Die Absatzzahlen für 2021, die Daimler am Freitag (7.1.) vorlegte, sind vom Chipmangel im 2. Hj. gezeichnet. Allein im Q4 brachen die Verkäufe um knapp 25% ein, im gesamten Jahr gingen sie um 5% auf 2,09 Mio. Autos zurück. Besonders schmerzhaft für die stolzen Schwaben: Sie mussten den bayerischen Konkurrenten BMW vorbeiziehen lassen.

Automobil

Daimler spaltet die LKW-Tochter ab

Am Freitag (10.12.) hat Daimler die Lkw-Tochter Daimler Truck an die Börse gebracht (s. S. 3). Die DAX-Aktie (72,27 Euro; DE0007100000) rutschte daraufhin über 15% ab, was der durch die Abspaltung weggefallenen Marktkapitalisierung geschuldet ist.

Software

Teamviewer überzeugt nicht

Die endgültigen Q2-Zahlen, die Teamviewer am Dienstag (3.8.) veröffentlichte, fielen nicht gut aus, was sich mit den vorläufigen Zahlen bereits abgezeichnet hatte (vgl. PB v. 9.7.). Zwar hat der Fernwartungsspezialist seine Abonnentenzahl um 20 000 auf 623 000 Nutzer steigern können. Der Nettogewinn hat sich jedoch wegen gestiegener Kosten von 30,3 Mio. auf 14,7 Mio. Euro mehr als halbiert.

Autozulieferer

Novem – Luxus mit kleinen Sorgenfalten

Seit Wochenbeginn ist Novem an der Börse handelbar. Der oberpfälzische Autozulieferer, der sich selbst als Weltmarktführer für hochwertige Dekorelemente in Oberklasse-Autos bezeichnet, brauchte dabei kräftige Geburtshilfe durch den Mehrheitseigentümer Bregal.

Automobile

Daimler trotzt Halbleitermangel

Am Freitag (16.7.) trübte der europäische Autoverband ACEA ein bisschen die sonst sehr erfreuliche Woche von Daimler. Denn während er für Juni einen europaweiten Zuwachs der Pkw-Neuzulassungen um 10,4% vermeldete, verzeichneten die Schwaben einen empfindlichen Rückgang von 11%.

Märkte

Chinas Strategiewechsel in Lateinamerika

China hat sich in Lateinamerika stark engagiert, zunächst durch Handel und dann durch Investitionen, woraus eine enge Verflechtung erwuchs. Der Anteil der Ausfuhren nach China an den Gesamtexporten der Region stieg innerhalb zweier Jahrzehnte von 1,3 auf 14,5%.

E-Mobilität

Nio – Es wird wieder besser

Das E-Auto-Startup Nio gilt nach wie vor als ernst zu nehmender, wenn auch junger Konkurrent auf dem chinesischen Markt. Dass wir bei der Aktie (35,34 Euro; A2N4PB; US62914V1061) bei 39,60 Euro ausgestoppt wurden, ist vor allem deshalb ärgerlich, weil wir nach wie vor an das Wachstumspotenzial des Konzerns glauben.

Daimler-CEO Ola Källenius weiß die Börse mit ehrgeizigen Renditezielen zu begeistern.
Autobauer

Daimler überrascht

Selbst optimistischste Analysten hatten maximal erwartet, dass mit dem Q1-Bericht von Daimler über eine Anpassung der Spartenziele diskutiert wird. Dass CEO Ola Källenius die einzelnen Prognosen aber am Freitag (23.4.) schon nach oben schraubte, war durchaus überraschend.

Mischkonzern

Jardine Matheson – In Asien sehr breit aufgestellt

Investoren, die ein breites Portfolio an Investments in den Emerging Markets suchen, sollten einen Blick auf die Aktie von Jardine Matheson Holdings (55,50 Euro, 869042, BMG507361001) werfen. Das breit diversifizierte Portfolio umfasst Hotels, den Einzelhandel, den Automobilvertrieb, Schönheitspflege, Luftfracht, Aufzüge (mit Schindler), Eierfarmen, Tiefkühlwaren und Immobilien. So betreibt das Unternehmen die IKEA-Märkte in Hongkong, Indonesien und Taiwan und ist unter dem Markennamen Maxim’s mit Restaurants in China, Taiwan, Vietnam, Malaysia und Thailand präsent.

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