Mensch und Maschine AG Software SE Aktie (DE0006580806)

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Platow-Fonds im Mai – Es gibt viel zu feiern

Mitte Mai war es so weit: Das Platow-Zertifikat bzw. der ihm zu Grunde liegende Platow-Fonds feierte seinen zehnten Geburtstag. Und es gab wirklich Grund, die Korken knallen zu lassen: natürlich auch, weil das zehnjährige Jubiläum so eine schöne runde Marke ist, aber vor allem deshalb, weil es eine echte Erfolgsstory zu feiern gibt. Als das X-markets-Team der Deutschen Bank und PLATOW 2006 das neue Projekt aus der Taufe hoben, waren die Erwartungen zwar hoch.

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Platow-Fonds im April – Den Vorsprung behauptet

Der April war zweifelsohne der Monat der kleinen Aktien. Die Liste der Monatsgewinner und -verlierer im Platow-Fonds ist ausschließlich von Small Caps geprägt, die zum Großteil noch nicht einmal in einem der bekannten Auswahlindizes gelistet sind. Lediglich Adva, die im April 11% an Wert verloren und damit im Fondsportfolio die rote Laterne trugen, sind in einem der vier Hauptindizes der DAX-Familie vertreten (TecDAX). Das war es dann aber auch schon mit den Aktien, die im Berichtsmonat prozentual zweistellig abgaben.

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Mensch und Maschine profitiert von guten Jahreszahlen

Seit Bekanntgabe der endgültigen Zahlen für 2015 kennt die Aktie von Mensch und Maschine (11,69 Euro; DE0006580806; DB Platinum IV Platow Fonds) kein Halten mehr. Investierte Leser liegen bereits mit bis zu 154% vorne (PB v. 14.9.11).

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Nemetschek bastelt an der Zukunft

Mit der Verlagerung von Software in die Cloud und den damit verbundenen Abolizenzen können die Hersteller wiederkehrende Umsätze erzielen. Gleichzeitig haben Kunden die Möglichkeit, immer die aktuellste Version genau so lange zu nutzen, wie sie tatsächlich benötigt wird.

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MuM hat ganz genaue Vorstellungen

„Wir bleiben ein Dividendenzahler und werden immer über 50% des Nettogewinns ausschütten““, prophezeit Adi Drotleff anlässlich der vorläufigen Zahlen von Mensch und Maschine (MuM). Für 2015 sei mit 0,23 bis 0,25 Euro je Titel zu rechnen, wobei der CEO den Anteilseignern wieder die Möglichkeit einer Aktiendividende einräumen will. Für das laufende Jahr wollen die Bayern zwischen 0,30 und 0,35 Euro auskehren, danach sollen jedes Jahr 10 Cent draufgepackt werden.

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Platow-Fonds im Januar – Nur zwei Gewinner

Energiekontor und USU Software waren die beiden Gewinneraktien im Januar 2016. Die anderen rund 40 Titel des Platow-Fonds standen am Monatsende mehr oder weniger tief im Minus. Spezialwerte mit niedriger Marktkapitalisierung wie Frosta (-1%), Mensch und Maschine (-1%) oder Villeroy & Boch Vz. (-0,3%) hatten dabei ganz offensichtlich noch die besten Chancen, der über die Börsen rollenden Verkaufslawine zu entkommen.

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Bausoftware – Boombranche wird stark gefordert

Auch wenn Großprojekte wie der Berliner Skandal-Flughafen oder die Elbphilharmonie in Hamburg den Eindruck vermitteln, dass auf dem Bau Anspruch und Wirklichkeit meilenweit auseinanderklaffen, kann sich die Branche bisher über ein erfolgreiches Jahr freuen. Der warme Herbst verlängerte die Saison beträchtlich, allein im September, für den das Statistische Bundesamt kürzlich Daten veröffentlicht hat, stieg der Umsatz von Betrieben mit 20 und mehr Beschäftigten im Vergleich zum Vorjahr um 2,4%. Der Auftragseingang legte saison- und arbeitstäglich bereinigt um 7,2% zu. Besonders der Wohnungsbau boomt, angetrieben vom Niedrigzinsumfeld und dem Zuzug in die Ballungszentren. Daneben dürfte der eine oder andere Bauherr darauf spekulieren, dass die Flüchtlinge mittelfristig in Wohnungen umquartiert werden.

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Platow-Fonds im November – Neue Hülle, alter Erfolg

Wer den Platow-Fonds besitzt, könnte in den kommenden Tagen Post von seiner Depotbank erhalten. Der Verwaltungsrat von DB Platinum III hat entschieden, den Platow-Fonds auf eine andere Plattform zu holen. Das Wichtigste vorab: Für Anleger hat das praktisch keine Auswirkungen, sie müssen keine Kosten tragen und auch nicht in irgendeiner Weise selbst aktiv werden. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass vom 6. bis zum 13. Januar 2016 kein Handel im Platow-Fonds möglich sein wird. Danach werden beide Anteilsklassen jeweils eine neue ISIN erhalten, die Fondsbezeichnung ändert sich geringfügig durch den Ersatz des „III“ durch „IV“. Der Nettoinventarwert des Fonds (und damit indirekt auch der Preis eines jeden Anteils) wird exakt übernommen. Auch sämtliche Ratings sollen erhalten bleiben. Einen Überblick über die entscheidenden Details bietet die Tabelle.

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Eigenkapitalforum bleibt Heimspiel

Viele der Besucher, die ab Montag auf das Eigenkapitalforum ins Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center strömen, dürften gute Laune haben. Die Sommergewitter an den Börsen sind ausgestanden, die Aktienkurse wieder auf dem Weg nach oben. Gerade bei den Small Caps, die das Gros der teilnehmenden Firmen stellen, stehen seit Jahresbeginn oft ansehnliche Pluszeichen an der Kurstafel.

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Platow-Fonds im Oktober – 200%-Marke geknackt

Das gab es in neuneinhalb Jahren Platow-Fonds noch nie: Neun der zehn Top-Ten-Positionen legten im Berichtsmonat mit einer zweistelligen Wachstumsrate zu. Lediglich bei Bechtle reichte es – trotz einer Serie von Allzeithochs – „nur“ zu einem Plus von 4%. Den Vogel in der Liste der größten Positionen schoss wieder einmal der IT-Dienstleister GFT ab, der nicht nur 23% im Wert zulegte, sondern wegen seiner hohen Gewichtung auch den größten Portfoliobeitrag ablieferte.
Im Gesamtportfolio reichte es aber nur für Platz 2. Die Krone des Monatssiegers sicherte sich im Oktober mit einem Kursplus von 25% ein anderer IT-Dienstleister: All for One Steeb. Mehr als die Hälfte aller Portfolio­aktien legte im Oktober prozentual zweistellig zu – auch das ist ein Novum. Die Gewinnerliste ist lang, deshalb leisten wir uns hier den Luxus, nur die Plätze 3 bis 10 aufzuführen: Dürr (+21%), USU Software (+21%), BMW Vz. (+20%), IVU Traffic (+19%), Grenkeleasing (+18%), Zooplus (+18%), Frosta (+17%) sowie Krones (+16%).

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MuM – Halbjahr nicht verdoppeln!

Adi Drotleff blickt in der Telefonkonferenz von Mensch und Maschine (MuM) zufrieden auf das erste Halbjahr zurück. Dabei freut sich der Vorstandschef über den Wachstumstrend, der bereits seit fünf Quartalen anhalte. Die Softwareschmiede schaffte bei Umsatz und EBITDA ein Plus von 15%, wobei die beiden Segmente Software und Systemhaus sehr unterschiedlich abschnitten. Während erstes ein solides Erlösplus von knapp 9% zu einem EBITDA-Sprung um 24% nutzte, steigerte zweites den Umsatz dank des starken Schweizer Frankens zwar um 18%, kam beim EBITDA mit +1,6% aber kaum über das Vorjahr hinaus. Das liegt laut Drotleff noch am letztjährigen Verkauf des Distributionsgeschäfts, der damit abgehakt ist.

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MuM will EPS bis 2016 verdoppeln

In seinem mittelfristigen Ausblick anlässlich der 2014er-Zahlen gibt sich der Softwarehersteller Mensch und Maschine (MuM) gewohnt forsch: In fünf bis sechs Jahren soll sich die EBITDA-Marge von zuletzt 7,8 auf etwa 12% steigern, das Nettoergebnis soll sich bereits im kommenden Jahr von jetzt 0,24 auf dann 0,43 bis 0,50 Euro in etwa verdoppeln.

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Bausoftware – Erfolgreiche Nische an der Börse

Dass die passende Software aus dem Bauwesen nicht mehr wegzudenken ist, haben wir in PLATOW Börse wiederholt thematisiert. Die Programme sparen Zeit und Geld, weil Entwürfe digital schnell weitergegeben werden und mehrere Personen gleichzeitig darauf zugreifen können. Dass die Hersteller mit ihren Angeboten Erfolg haben, hat sich an der Börse herumgesprochen. So stiegen seit September 2013 mit Nemetschek und RIB Software gleich zwei Anbieter in den TecDAX auf.

Europäische Aktien

MuM schlägt Brücken in die Schweiz

Allen Sorgen um die Konjunktur zum Trotz hat Mensch und Maschine (MuM) ein solides drittes Quartal hingelegt. Der Spezialist für Konstruktions- und Fertigungssoftware steigerte seine Erlöse gegenüber Vorjahr um 14% auf 32,3 Mio. Euro, das Nettoergebnis sprang sogar von 1,3 Mio. auf 2,81 Mio. Euro. Auf Neunmonatsbasis kommen die Bayern damit auf ein Umsatzplus von 10% auf 103 Mio. Euro, wozu vor allem das ohnehin größere Systemhausgeschäft beitrug. Das Segment erzielte ein Erlösplus von 11% auf 75,4 Mio. Euro.

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MuM – Zur Halbzeit voll im Plan

Adi Drotleff hat ehrgeizige Ziele. Im Geschäftsjahr 2018 soll die von ihm geführte Mensch und Maschine (MuM) mehr als 210 Mio. Euro umsetzen, das Nettoergebnis die Marke von 15 Mio. Euro übertreffen. Sobald eine Erhöhung aus dem Free Cashflow finanzierbar ist, will der CEO außerdem die Dividende erhöhen, die seit 2011 konstant bei 0,20 Euro je Aktie (6,10 Euro; DE0006580806) liegt.

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Bausoftwareaktien schießen in die Höhe

„Früher haben wir unsere Entwürfe gezeichnet, heute machen wir sie am Computer und können Bilder erschaffen, die realer aussehen als die Realität,“ sagte David Chipperfield kürzlich in einem Interview mit der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Was der renommierte Baumeister als Kritik an den überzeichneten Hochglanzentwürfen der Architekturbüros meinte, bietet anderen eine lukrative Geschäftsgrundlage. Schließlich erleichtert das Planen am Computer den Weg zum fertigen Gebäude in nahezu allen Phasen. Anbieter für Bausoftware boomen daher auch an der Börse.

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MuM plant schon wieder ehrgeizig

Mit gerade einmal 15% Zuwachs fällt die Bilanz unseres Einstiegs beim Softwareanbieter Mensch und Maschine (MuM)vor bald zweieinhalb Jahren bislang bescheiden aus. Damals reizte uns das Ziel des Managements, ab dem Geschäftsjahr 2013 eine „nachhaltig zweistellige Rendite“ zu erzielen. Nach den am Montag veröffentlichten Vorabzahlen ist daraus jedoch nichts geworden, die EBITDA-Marge erreichte im abgelaufenen Fiskaljahr lediglich 6,2%. Zwar hatte der Spezialist für Bau- und Architektursoftware zuletzt nur noch mit einem EBITDA von 9 Mio. Euro geplant, doch auch diesen Wert verfehlten die Bayern mit rund 7,8 Mio. Euro relativ deutlich.

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MuM – Diesmal kein Autodesk-Effekt

Hatte die angekündigte Preiserhöhung des Partners Autodesk im Vorjahr noch für einen Run auf die Wartungsverträge der entsprechenden Software gesorgt, ist das Q3 beim CAD-Spezialisten Mensch und Maschine (MuM) im laufenden Jahr hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben. So gingen die Erlöse um 10,5% zurück. Zwar erzielte das Softwareunternehmen bezogen auf die ersten neun Monate mit 93,5 Mio. Euro noch immer ein Erlösplus von 5,8%. An die nach eigenen Angaben „ambitioniert“ gewählten Gesamtjahresziele glauben die Bayern allerdings nicht mehr. Obwohl das Schlussquartal noch einmal stark ausfallen soll, reduziert Vorstandschef Adi Drotleff die Umsatzguidance an beiden Ende der Spanne um 5 Mio. Euro auf 130 Mio. bis 135 Mio. Euro. Das EPS soll statt 0,30 Euro auf dem Vorjahresniveau von 0,24 Euro liegen. 

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MuM-Chef nimmt 2015 in den Blick

„Wir haben strategisch keine Gründe, großartig zuzukaufen“, erklärt Adi Drotleff in einer Konferenz anlässlich der Halbjahreszahlen von Mensch und Maschine (MuM). Schließlich sei das IT-Unternehmen in seinem Systemhaussegment europaweit bereits Marktführer für Autodesk-Produkte. Daher will der Vorstandschef bei Akquisitionen sehr selektiv vorgehen. Interessant blieben aber die Beneluxländer, bisher ein weißer Fleck auf der MuM-Landkarte. Ein bis zwei Zukäufe plant Drotleff in diesem Jahr dennoch. 2013 werden sich diese aber nicht mehr bei Umsatz und EBITDA bemerkbar machen.

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