Mensch&Maschine setzt zum Sprung an
Noch scheint dem Scale-Papier (49,80 Euro: DE0006580806) von Mensch und Maschine der Sprung über die 50,00 Euro-Marke nicht so recht zu gelingen.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Noch scheint dem Scale-Papier (49,80 Euro: DE0006580806) von Mensch und Maschine der Sprung über die 50,00 Euro-Marke nicht so recht zu gelingen.
„Dieses Mal ist alles anders.“ Diese fünf Worte gelten als die teuersten an der Börse. Denn häufig dienen sie nur als Rechtfertigung für überzogene Bewertungen und abgehobene Aktienkurse. Bezüglich der aktuellen Dividendensaison treffen sie aber ausnahmsweise einmal wirklich zu. Denn „normalerweise“ wäre der Mai der Monat, in dem besonders viele Unternehmen ihre alljährlichen Hauptversammlungen (HV) abhalten und Dividenden auskehren.
V, U, W oder L? Das ist derzeit wohl die Frage aller Fragen. Welchem Buchstaben wird die Erholung der Wirtschaft und der Aktienkurse nach dem „Corona-Crash“ ähneln? Einem V, also einem schnellen Anstieg nach dem Sturz? Oder seinem weniger hübschen Bruder, mit ausgedehnterer Talsohle, dem U? Oder gar dem noch etwas hässlicheren W, das einen zweiten Absturz bringt? Oder sogar dem gefürchteten L, also einer bestenfalls schwachen Erholung auf niedrigem Niveau?
Als Vorstandsvorsitzender des Software-Konzerns Mensch & Maschine (MuM) war Adi Drotleff in den vergangenen Tagen ein gefragter Mann. Legte er doch am Dienstag (21.4.) Rekordzahlen zum Q1 vor und vertrat am Mittwoch sein Unternehmen auf dem 1. PLATOW BörsenFORUM (siehe S. 1).
Corona hat alles verändert. Na ja, fast alles. Das Interesse an Nebenwerten ist auch in Zeiten von Corona ungebrochen, wie die hohe Zahl an Gästen beim 1. PLATOW BörsenFORUM, das am Mittwoch (22.4.) online über die Bühne ging, gezeigt hat. Ausgangssperren machen es unmöglich, den Kontakt zwischen Unternehmen und Investoren wie gewohnt aufrecht zu erhalten. Unsere Video-Konferenz löste mit ihren wegweisenden Referaten diesen Informationsstau auf.
Ausnahmezustand. Was derzeit für unser aller Alltagsleben gilt, trifft ebenfalls auf die Börse zu. Sie wurde zwar im Gegensatz zu vielen Geschäften und Restaurants nicht geschlossen, zeigt aber doch unverkennbar Anzeichen von außergewöhnlichem Stress. In den USA wurde der Handel im März mehrmals unterbrochen, in einigen Segmenten ist die Liquidität fast ausgetrocknet.
Herzlichen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen zum Jahreswechsel! Es stimmt, 2019 brachte zahlreiche Rekorde für den DWS Concept Platow: bei der Jahresrendite, beim Anteilspreis und beim Fondsvolumen. Doch seien Sie gewiss: Wir ordnen das Jahr 2019 seriös und objektiv ein, ebenso wie all die anderen Zeiträume zuvor.
Starke operative Zahlen haben Mensch und Maschine seit September beflügelt. Die Scale-Aktie (44,70 Euro; DE0006580806) legte um rd. 50% zu, denn Vorstandschef Adi Drotleff erwartet ein Umsatzwachstum von 20 bis 30% und ein EBIT-Plus von 22 bis 33%.
Was dem Mai die Hauptversammlungen, sind dem November die Kapitalmarktkonferenzen. Kein anderer Monat bietet bessere Möglichkeiten, direkt mit Unternehmensvorständen zu sprechen. Im November 2019 war pfp Advisory auf dem „Eigenkapitalforum“ am Frankfurter Flughafen, der „DZ Bank Equity Conference“ in Frankfurt, der „Lang & Schwarz Small-/Midcap-Konferenz“ in Düsseldorf und der „Meet-the-future“ von Warburg in Berlin präsent. Hinzu kamen ein Kapitalmarkttag sowie Lunch-Termine mit Vorständen.
Im Oktober wurden wir in Gesprächen mit Investoren oft gefragt, welche Zukunft wir für die deutsche Wirtschaft erwarten. Oder, halb im Scherz, wo der DAX am Jahresende steht. Unsere Antwort, nicht minder scherzhaft: Die Kristallkugel hat auch pfp Advisory nicht. Die Frage nach der DAX-Punktezahl an Silvester können wir ebenso wenig beantworten wie jeder andere Börsianer.
Die Entwicklung unseres Dachwikifolios verlief mit einem Wochenminus von 0,9% relativ enttäuschend. Zwei Drittel der Depotwerte erlitten trotz stabiler Märkte im Vergleich zur Vorwoche Verluste. Die Performance-Spanne reichte von minus 4,8% bis zu plus 1,51%. Zu den Gewinnern zählt das wikifolio Goldesel-Trading von Michael Flender. Der Profi-Trader konnte seine Performance seit dem Jahreswechsel auf 19,3% ausbauen, was auch seiner mutigen Herangehensweise zu verdanken ist.
Über neue Rekorde wusste Mensch und Maschine (MuM) am Montag (21.10.) zu berichten. Nach neun Monaten erreichte das EBIT mit 18,2 Mio. Euro eine bisher nie erreichte Größe und legte um stolze 40% zu.
Seit der Auflage des DWS Concept Platow Fonds wies dessen Portfolio mit dem SDAX die größte Überschneidung auf. Wer einen Blick in die Tabelle der aktuellen Kernpositionen wirft, könnte allerdings ob dieser Tatsache ins Grübeln geraten, stammten per Ultimo August doch sechs der zehn Titel aus dem
MDAX. Im August gewann diese „MDAX-isierung“ des Fonds erheblich an Dynamik, weil Airbus neu in die Top Ten vorstieß und kurz vor Monatsende unsere zweitgrößte Position Cancom außerplanmäßig vom SDAX in den MDAX aufstieg.
Die Großwetterlage für die Börse verdunkelte sich im Juli. Kaum ein Wirtschaftsindikator ist noch so, wie es sich eine exportorientierte Wirtschaft wie die deutsche wünscht. Auch viele Unternehmen sehen sich stärkerem Gegenwind ausgesetzt. Das böse R-Wort hören wir immer häufiger. In zyklischen Branchen scheinen Prognosesenkungen sogar die „neue Normalität“ zu sein.
Das Wachstum ist bei Mensch und Maschine (MuM) auch im Q2 nicht abgerissen und so feierten die Bayern neue Hj.-Rekorde.
Erreicht ein Aktienkurs ein Allzeithoch, ist dies nicht nur für investierte Anleger ein positives Signal. Auch für noch nicht engagierte Investoren kann ein Kauf aussichtsreich sein. Denn zum Höchstkurs ist die Nachfrage-Angebots-Struktur besonders vorteilhaft: Da es am Allzeithoch niemanden geben kann, der mit der Aktie (brutto) im Minus steht, haben deutlich weniger Anleger Interesse, Kompensationsverkäufe zu ihren Einstandskursen durchzuführen. Das ist mit ein Grund, warum einem Allzeithoch oft schnell weitere folgen.
Er läuft und läuft und läuft… Der Werbeslogan, der untrennbar mit dem VW Käfer verbunden ist, passt auch gut zum aktuellen Aufschwung an den Börsen. Seit Weihnachten 2018, als die Märkte abrupt ihre Richtung änderten, läuft die Hausse nun schon. Der DAX und der mit dem DWS Concept Platow besser vergleichbare SDAX haben damit einen Großteil der seit Sommer 2018 erlittenen Verluste wieder wettgemacht.
Ein gesundes operatives Wachstum erfreut die Investoren von Mensch und Maschine. Am Montag (29.4.) überzeugte das Softwareunternehmen mit einem Umsatzanstieg von 30% auf 63,2 Mio. Euro.
„Warum hat der Platow-Fonds nur noch vier Morningstar-Sterne?“ Diese Frage bekam pfp Advisory zuletzt einige Male gestellt, auch während der Verleihung der Morningstar-Awards vor wenigen Tagen. Nun, zuallererst ist am Verlust des fünften Sterns unser schwaches Abschneiden im 2. Hj. 2018 schuld.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass Morningstar der (risikoadjustierten) Zehnjahresrendite und der Fünfjahresrendite mit 80% hohes Gewicht beimisst, längere Zeiträume indes nicht berücksichtigt. Daher spielte der DWS Concept Platow zuletzt mit „doppeltem Handicap“. Denn 2013 und 2008 gehörten nicht nur gemessen an SDAX und DAX zu den Jahren mit der höchsten Outperformance, sondern auch im Vergleich zu vielen anderen Fonds. Exakt diese beiden Zeiträume fielen aber zuletzt Monat für Monat aus der Wertung über zehn (2008) bzw. fünf Jahre (2013).
Der Februar nimmt im Jahresverlauf seit jeher eine Sonderrolle ein: Er ist so kurz wie kein anderer Monat und hat als einziger keine gleich bleibende Anzahl von Tagen. Was übrigens daher rührt, dass der nach dem Sühne- und Reinigungsfest „Februa“ benannte Monat der letzte im römischen Kalender war und deshalb bei Bedarf noch den einen oder anderen Schalttag angehängt bekam. An der Börse blieb der altdeutsch auch „Hornung“ genannte Monat dagegen oft unauffällig: kurz ja, knackig nein. In den vergangenen Jahrzehnten brachte er DAX-Investoren im Durchschnitt nur knapp positive Renditen. Gemessen daran verlief der Februar 2019 für Aktionäre erfreulich: DAX, MDAX und SDAX landeten solide im Plus, der TecDAX nur knapp. Wie schon im Vormonat übertraf der DWS Concept Platow den wegen seiner Zusammensetzung am besten vergleichbaren SDAX im Wertzuwachs, musste dem DAX aber dieses Mal knapp den Vortritt lassen.
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