Mensch und Maschine – 2025 wird noch besser
Mit einem deutlichen Kurssprung hat die Aktie von Mensch und Maschine (MuM) auf die Q3-Zahlen reagiert. Zwar registriert auch der Bausoftware-Spezialist in einigen Segmenten eine Investitionszurückhaltung.
„Kaufen, wenn die Kanonen donnern, verkaufen, wenn die Violinen spielen.“
Mit einem deutlichen Kurssprung hat die Aktie von Mensch und Maschine (MuM) auf die Q3-Zahlen reagiert. Zwar registriert auch der Bausoftware-Spezialist in einigen Segmenten eine Investitionszurückhaltung.
Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Dieses (wohl irrtümlich) Mark Twain zugeschriebene Bonmot hat seine Gültigkeit auch im August 2024 bewiesen. Der Berichtsmonat begann wie ein „typischer August“: mit einem kräftigen Sommergewitter an den Börsen. Der konkrete Anlass hierfür lässt sich in diesem Fall nicht zweifelsfrei klären. Als Favoriten gelten die Auflösung von Carry-Trades um den japanischen Yen, der schwache Arbeitsmarktbericht in den USA, welcher Rezessionsängste aufkommen ließ, oder eine durch die vorherige Tech-Euphorie beförderte generelle Korrekturanfälligkeit an den Börsen.
Noch nie saßen so viele Frauen in den Aufsichtsräten (AR) börsennotierter deutscher Unternehmen wie in diesem Mai. Beim Thema Diversität geht es also voran, auch wenn immer noch zwei Drittel der Aufsichtsräte der 180 größten deutschen Börsenunternehmen männlich sind. Diversität ist jedoch nur ein Aspekt.
Im Jahr des 40-jährigen Firmenjubiläums sind die Bausoftware-Spezialisten von Mensch und Maschine nach sechs Monaten auf Rekordkurs. Bei einem Umsatzplus von 0,9% wurde der bei den Oberbayern als Top-Line dienende Rohertrag um 6,2% erhöht. Beim EBIT (+6,3%) und dem Gewinn je Aktie (+9,3%) gelangen zum wiederholten Male überdurchschnittliche Zuwächse.
Die deutsche Fußballnationalmannschaft hat im Juni mit einer erfolgreichen Gruppenphase und einem Achtelfinal-Sieg alle Chancen auf ein „Sommermärchen“ bei der Europameisterschaft gewahrt. Im Gegensatz dazu verlief an Deutschlands Aktienmärkten der Juni alles andere als märchenhaft. Die vier wichtigsten deutschen Indizes schlossen durchweg im Minus. Während der DAX und der TecDAX noch vergleichsweise glimpflich davonkamen, fielen die Verluste im SDAX und MDAX deutlich aus.
Beim Softwareanbieter Mensch und Maschine sind steigende Gewinne seit vielen Jahren Normalität. Daran dürfte sich in absehbarer Zeit auch nichts ändern.
Der Softwareanbieter Mensch und Maschine wird in den kommenden Jahren deutlich an Umsatz einbüßen, gleichzeitig aber die EBIT-Marge erheblich auf über 20% ausweiten.
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Jetzt anmeldenCrash-Monat oder „goldener Oktober“? Zwischen diesen Extremen, unter Ausnutzung der vollen Bandbreite, variiert das Image des Börsenmonats Oktober. Galt der Herbstmonat noch bis in die 1990er Jahre, eingedenk einiger „legendärer“ Kurszusammenbrüche wie 1907, 1929, 1932 oder 1987, als Spielverderber mit durchschnittlich negativer Rendite, hat sich sein Ruf spätestens seit der Jahrtausendwende merklich verbessert. Je nach betrachtetem Aktienindex kommt der Oktober seither auf passable durchschnittliche Renditen, kann also durchaus als „Goldjunge“ durchgehen. Überdies hat mittlerweile der September die Rolle als Bösewicht des Jahres übernommen.
Mensch und Maschine hat im Q3 erneut unter Beweis gestellt, dass man auch bei sinkenden Umsätzen die Gewinne steigern kann.
Folgt ein Börsenjahr üblichen saisonalen Mustern, so gilt: Der August ist ein schlechter Aktienmonat, der September am schlechtesten.
In jüngster Zeit haben uns viele Leseranfragen zu Aktien aus Deutschland, Europa und Übersee erreicht.
Mensch und Maschine hat das traditionell etwas schwächere Q2 mit einem sehr ordentlichen Ergebnis abgeschlossen.
Während im Juni von Unternehmen nur wenige Neuigkeiten zum Geschäftsverlauf vermeldet wurden, gab es bei den Insidertransaktionen im Rahmen von Directors‘ Dealings mehr Bewegung. Konkret registrierten wir derartige Aktionen bei jeder fünften Aktiengesellschaft, an denen der DWS Concept Platow Fonds Anteile hält.
Abgerechnet wird zum Schluss: Was im Mai für die Fußball-Bundesliga galt, Herzschlagfinale um die Meisterschaft inbegriffen, traf ebenso auf den deutschen Aktienmarkt zu. Hatte es bis zu Beginn des letzten Monatsdrittels noch so ausgesehen, als ob der vermeintliche „Wonnemonat“ zwar keine üppigen Erträge, aber eben auch keine schlimmen Kurseinbrüche bringen würde, fiel die Schlussabrechnung dann doch recht bitter aus. Während der letzten sechs Handelstage im Mai gerieten die Aktienkurse deutlich ins Rutschen, vor allem bei Mid- und Small-Caps.
Die 1982 gegründete Autodesk, deren Software in Deutschland von Mensch und Maschine vertrieben wird, war über viele Jahrzehnte hinweg ein stetig profitabel wachsendes Unternehmen, dessen Nettomargen meist im zweistelligen Bereich lagen.
Mensch und Maschine hat einen fulminanten Jahresstart hingelegt. Im Q1 stiegen der Umsatz um 21% auf 103,1 Mio., der Rohertrag um 12,5% auf 47,1 Mio. und das EBIT um 18% auf 15,8 Mio. Euro. Unter dem Strich wurde ein Gewinn von 0,58 Euro je Aktie (+18%) ausgewiesen.
Der Software-Spezialist Mensch und Maschine ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich deutsche Firmen in Sachen Technologie-Expertise nicht verstecken müssen.
Chairman Adi Drotleff und CFO Markus Pech haben sich bei Vorlage der vorläufigen Jahreszahlen am Donnerstag (9.2.) sehr redselig gezeigt. Über das, was die Führungscrew von Mensch und Maschine zu erzählen hatte, lohnt es sich allerdings auch zu sprechen. Mit Zuwächsen von 20% beim Umsatz, 15% beim Rohertrag, 23% beim EBIT und 22% beim Nettogewinn verbuchte der Software-Anbieter 2022 bei allen Kennzahlen Rekordergebnisse. Auch die Prognose kann sich sehen lassen. Bis 2026/27 soll sich der Gewinn je Aktie auf dann mehr als 3,00 Euro noch mal verdoppeln. Das würde einem jährlichen Anstieg zwischen 15 und 19% entsprechen, was im Vergleich zur Historie (+24% p. a. in den vergangenen fünf Jahren) sogar noch konservativ klingt. Pech beschreibt die Zielsetzung als „sehr realistisch“.
Der Generationenwechsel bei Mensch und Maschine ist perfekt: Gründer Adi Drotleff zieht sich vollständig aus dem operativen Geschäft zurück und übergibt die Geschicke an das vor zehn Jahren gegründete „Group Management Board“.
Ähnlich wie bei Mensch und Maschine schätzen wir auch bei Nynomic die Konstanz in der operativen Führung. Waren von 1995 bis 2015 im Wesentlichen die beiden Gründer Hans Wörmcke und Sascha Otto federführend bei dem Messtechniker, so werden die beiden seit 2015 agierenden Co-CEOs Fabian Peters und Maik Müller bis mindestens Ende 2026 die Geschicke des Scale-Unternehmens lenken.
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