Schlauchhersteller

Masterflex zeigt Resilienz

Der Hightech-Schlauchspezialist Masterflex hat mit den am Montag (11.3.) vorgelegten vorläufigen Jahreszahlen Resilienz bewiesen.

Wegen des anhaltend schlechten Sentiments in der Prozessindustrie (Maschinenbau, Grundstoffindustrie: mehr als die Hälfte des Konzernumsatzes) blieb der Umsatz mit 101,1 Mio. Euro zwar hinter der Guidance (103 bis 110 Mio. Euro) und rd. 3% hinter der Konsenserwartung zurück.

Doch das strenge Kostenregime von CFO Andreas Becks und ein höherer Anteil des margenstarken Medizintechnik- und Life Science-Geschäfts (mittlerweile rd. 40% vom Umsatz) sorgten dafür, dass das op. EBIT stärker als von Analysten erwartet um 10,5% auf den Rekordwert von 12,6 Mio. (Guidance: 11 bis 14 Mio.) Euro kletterte.

Zur Einschätzung der Aktie (8,80 Euro; DE0005492938) fehlt uns jetzt noch der Ausblick, der mit den finalen Zahlen am 28.3. geliefert werden soll. kdb

Wir finden den Nebenwert, bei dem wir im vergangenen August mit einem Gewinn von 27% ausgestoppt wurden (vgl. PB. v. 22.8.23), grundsätzlich interessant, warten bei Masterflex aber noch den Ausblick ab. 

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