LEG Immobilien Aktie (DE000LEG1110)

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LEG möchte größeres Rad drehen

In der Wohnimmobilienbranche sind viele Unternehmen derzeit äußerst expansionsfreudig. Mit der kürzlich angekündigten Übernahme der Firma Gagfah durch den Konkurrenten Deutsche Annington (vgl. PB v. 3.12.) erreichte diese Entwicklung zuletzt ihren vorläufigen Höhepunkt. Das ebenfalls im MDAX vertretene Schwergewicht LEG Immobilien ging bei seinen Transaktionen bislang ebenfalls nicht zögerlich vor. Erst  im Oktober wurde der Erwerb von 9 600 Wohnungen und eine Kapitalerhöhung durch CEO Thomas Hegel beschlossen.

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LEG bleibt dank niedriger Zinsen und steigender Mieten auf Kurs

Auf dem Frankfurter Börsenparkett stehen die Anteilscheine der großen Wohnimmobiliengesellschaften unverändert hoch im Kurs. Hierzu tragen insbesondere zwei Faktoren bei. Zum einen bleiben die Leitzinsen im Euroraum voraussichtlich noch mindestens bis zum Jahr 2015 niedrig, was die Nachfrage und somit die Preise von Wohnhäusern positiv beeinflusst. Zum anderen steigen die Mieten in vielen Ballungsgebieten momentan überdurchschnittlich stark an, was die Einnahmen der Vermieter sprudeln lässt.

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LEG enttäuscht Anleger nicht

Den großen deutschen börsennotierten Wohnbestandshaltern geht es derzeit überwiegend gut. Die in vielen Regionen deutlich anziehenden Mietpreise verbesserten die Finanzkraft vieler Gesellschaften deutlich. Dies trifft auch auf den LEG-Konzern zu, der die Einnahmen aus der Netto-Kaltmiete im Q1 gegenüber der Vorjahresperiode um immerhin 6% steigern konnte. Der FFO legte sogar um stattliche 21% zu, was auf ein starkes Gesamtjahr bei den Düsseldorfern hindeutet.

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Immobilienaktien starten Aufholjagd

Erwachen Immobilienaktien endlich zum Leben? In den ersten viereinhalb Monaten des Jahres 2014 sieht es ganz danach aus. Der DAXsubsector All Real Estate Performance-Index, der knapp 50 Werte deutscher Immobilienunternehmen enthält, liegt seit Silvester erstens klar vor dem branchenübergreifenden DAX und zweitens im Gegensatz zu diesem erkennbar im Aufwärtstrend.

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LEG wirtschaftet gut in NRW

Im bevölkerungsreichsten Bundesland NRW genießen viele Regionen bei Immobilieninvestoren keinen guten Ruf. Dennoch gibt es einige Ballungsräume wie Düsseldorf und Köln, die bei Anlegern stark gefragt sind. Der Wohnungsbestandshalter LEG, der sich auf diese Gegend spezialisiert hat, kam mit diesen unterschiedlichen Marktbedingungen gut zurecht. Im Geschäftsjahr 2013 gelang es der Firma, den durch einen Steuersondereffekt bereinigten FFO um 6% auf 141 Mio. Euro zu steigern.

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Immobilienwerte schließen Konsolidierung bald ab

Aus Sicht der Anleger liefen die deutschen Immobilienaktien im Jahr 2013 recht enttäuschend. Die Insolvenz des einstigen Bonner Schwergewichts IVG belastete die Stimmung in der Branche zusätzlich. Während der DAX in diesem Zeitraum um 25,5% zulegte, pendelte der DAXsubsector Real Estate mit einer Performance von -1,6% nahezu seitwärts. Nach der ausgeprägten Konsolidierungsphase sind die Aussichten für das neue Jahr nun deutlich besser. Da Experten für viele Ballungsräume im Jahr 2014 und darüber hinaus einen deutlichen Mietpreisanstieg erwarten, dürfte dies den Wohnimmobilientiteln mittelfristig wieder Rückenwind geben.

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LEG – NRW ist besser als sein Ruf

Für viele Anleger ist der Immobilienstandort NRW nur begrenzt attraktiv. So wird die Region oftmals mit klammen Ruhrgebietsgemeinden, die unter einer rückläufigen Bevölkerungsentwicklung leiden, assoziiert. Allerdings entspricht dieses Vorurteil bei Weitem nicht der Realität. Insgesamt gibt es im größten Bundesland viele Ballungsräume (z. B. Düsseldorf, Köln, Bonn und Münster), die als Wachstumsmärkte gelten. Hiervon profitiert auch der mittlerweile im MDAX gelistete Konzern LEG Immobilien, bei dem sich rund 35% der 91 000 Wohnungen in diesen attraktiven Gebieten befinden.

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Börsenneulinge vor dem Aufstieg

Passiert in den kommenden Wochen nichts Weltbewegendes mehr, dürften die vier deutschen Hauptindizes ab September nicht nur die üblichen Neuzugänge, sondern gewissermaßen „Neu-Neuzugänge“ begrüßen. Denn mit Evonik und RTL für den MDAX, Osram Licht für den TecDAX sowie Deutsche Annington und KION für den SDAX haben gleich fünf Unternehmen realistische Aufstiegschancen, die vor wenigen Monaten noch gar nicht an der Börse gelistet waren. Das ist ungewöhnlich, zumal die Anzahl der Börsengänge in diesem Jahr wieder einmal beklagenswert niedrig war und mit LEG Immobilien ein weiterer Börsenneuling den schnellen Sprung in den MDAX bereits geschafft hat.

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Deutsche Annington sagt IPO ab

Das IPO der Deutschen Annington wurde am Dienstag auf unbestimmte Zeit verschoben. Finanzkreisen zufolge wurden nur rund 80% der angebotenen Wertpapiere gezeichnet. Dies ist für eine erfolgreiche Markteinführung viel zu wenig. Mit einem geplanten Platzierungsvolumen von 1,2 Mrd. Euro wäre der Börsengang einer der größten in der jüngeren deutschen Kapitalmarktgeschichte gewesen.

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Deutsche Annington ist fair bewertet

Seit Donnerstag können Anleger die Aktie der Deutschen Annington zeichnen. Bis zum 2. Juli stehen 57,1 Mio. Papiere bei einer Preisspanne von 18 bis 21 Euro zum Verkauf. Wir erwarten, dass die Konsortialführer J.P. Morgan und Morgan Stanley bei der rund 1,2 Mrd. Euro schweren Transaktion erfolgreich sein werden. Im vorbörslichen Graumarkthandel wurden am Freitag rund 21 Euro für das Papier bezahlt.

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Börsenneulinge sind wieder gefragt

Geringes Interesse an Börsengängen in Deutschland? Wer sich am Montagmorgen im Taunustor in Frankfurt einfand, konnte über diese These nur schmunzeln. Obwohl der Flurförderzeughersteller KION die Einladungen zur IPO-Konferenz erst am Freitagabend verschickt hatte, war der Saal gut gefüllt und die Fragerunde durchaus lebhaft. Nur die berühmte Schwalbe, die keinen Sommer macht, oder doch Auftakt zu einem kleinen Sommermärchen am Neuemissionsmarkt?

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Wohnungsaktien – Ballungsräume boomen weiter

Am deutschen Wohnungsmarkt ist die Lage in manchen Regionen derzeit sehr angespannt. Nahezu täglich wird in diversen Medien von Mietpreissteigerungen in Ballungsräumen wie Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und München berichtet. Hiervon profitieren insbesondere die Besitzer der Immobilien, die bei neuen Vertragsabschlüssen für sie deutliche bessere Konditionen durchsetzen können, als es bei den Vormietern noch der Fall war.

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LEG Immobilien bald an der Börse

Immobilienaktien sind bei deutschen Anlegern weiterhin gefragt. Die beiden Investmentfirmen Goldman Sachs und Perry Capital wollen daher jetzt die Gunst der Stunde nutzen und bieten die Zeichnung von maximal 30,45 Mio. Aktien der von ihnen indirekt gehaltenen LEG Immobilien bis zum 31.1. an. Als Konsortialführer agieren ebenfalls Goldman Sachs sowie die Deutsche Bank.

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