Lanxess wird effizienter
Seit 18 Monaten führt Matthias Zachert nun Lanxess. Seine Handschrift zeigt sich aber immer deutlicher, denn der Spezialchemiekonzern ist auf dem Weg zurück zu alter Effizienz. Schon das zweite Quartal lief besser als erwartet: Höhere Absatzmengen, eine verbesserte Auslastung und geringere Kosten sorgten beim EBITDA vor Sonderposten für ein Plus von 8,5% auf 293 Mio. Euro. Da störte es nicht, dass der Umsatz um 7,7% auf 1,94 Mrd. Euro fiel. Wichtiger ist, dass der Top-Manager die Prognose für das Geschäftsjahr 2016 erneut erhöhte: Das EBITDA vor Sondereinflüssen soll nun auf bis zu 970 Mio. Euro klettern. Zuletzt hatte Zachert maximal 950 Mio. Euro prognostiziert.