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Kurznachrichten zu Beiersdorf und Fresenius

Mit unseren Kurznachrichten bieten wir kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.

Dominik Görg,
Beiersdorf-Campus in Hamburg
Beiersdorf-Campus in Hamburg © Beiersdorf AG
  • 2025 erwartet Beiersdorf leicht schwächeres Wachstum. Unserer Meinung nach bleibt das Tempo aber dennoch hoch: Nach einem organischen Wachstum von 6,5% (L‘Oréal: +5,1%, Unilever: 4,2%) auf einen Rekordwert von 9,9 Mrd. Euro avisiert der Nivea-Konzern jetzt 4 bis 6% (L‘Oréal: 4 bis 4,5%, Unilever: 3 bis 5%). Uns gefällt, dass hierzu vor allem höhere Absätze beitragen. Während seit Juni die Gewinnschätzungen um 8% gestiegen sind, ist der Kurs der DAX-Aktie (130,45 Euro; DE0005200000) um 8% gefallen, sodass das 2025er-KGV auf 28 (10J: 30) gefallen ist. Beiersdorf bleibt ein Kauf. Stopp: 104,80 Euro.
  • Eine Umsatz- (org. +8%) und EBIT-Steigerung (ber. +10%) für 2024 sowie ein ehrgeiziges Wachstums-ziel für 2025 (Umsatz: org. +4 bis +6%; EBIT: ber. +3 bis +7%) haben Fresenius am Mittwoch (26.2.) an die DAX-Spitze gesetzt. Die Aktie (37,86 Euro; DE0005785604) legte 6,5% zu, ist mit einem 12-Monats-Forward-KGV von 12 aber immer noch attraktiv bewertet (10J: 16). Der Umbau von CEO Michael Sen rechtfertigt zudem ein höheres Bewertungs-Multiple. Fresenius bleibt ein Kauf mit Stopp bei 26,50 Euro.
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