Kurznachrichten im Überblick

- SNP hat am Dienstag (16.10.) die 2024er-Umsatzprognose auf 240 bis 250 Mio. (zuvor: 225 bis 240 Mio.) Euro angehoben. Beim EBIT werden 21 bis 25 Mio. (zuvor: 16 bis 20 Mio.) Euro in Aussicht gestellt. Besonders die Steigerung der Profitabilität beeindruckt: Ausgehend von beiden Mittelwerten wird jetzt eine EBIT-Marge von 9,4% (zuvor: 7,7%) avisiert. Aus dem Unternehmen hören wir, dass US- und UK-Kunden derzeit bereit sind, höhere Preise für die Software des IT-Dienstleisters zu bezahlen. Die SNP-Aktie (53,40 Euro; DE0007203705) bleibt kaufenswert. Stopp: 41,40 Euro. pk
- Drogerie-Milliardär Dirk Roßmann hat über sein Family Office die Beteiligung an Aurubis von 7,7 auf 15,2% ausgebaut. Damit ist die Rossmann GmbH zweitgrößter Aurubis-Aktionär nach Salzgitter (30%). Brisant: Parallel zu Roßmann hat auch Goldman Sachs im Auftrag Dritter Anteile gesichert. Zwar hält Roßmann seine Beteiligung als reine Finanzinvestition, doch schließe er auch nicht aus, bei einer Übernahme zu unterstützen. Von Spekulationen halten wir nicht viel, sehen die MDAX-Aktie (65,45 Euro; DE0006766504) mit einem 2025er-KGV von 9 aber weiterhin als günstig bewertet an. Halten mit Stopp bei 57,20 Euro. dog