Deutsche Aktien

K+S geht wieder auf eigenem Weg

Der kanadische Düngemittelgigant Potash Corporation of Saskatchewan hat im Übernahmekampf um K+S eine offizielle Kehrtwende vollzogen und strebte keine Akquisition mehr an. Für den entscheidenden Strategiewechsel der Nordamerikaner gibt es zwei wesentliche Gründe. Zum einen wollte K+S-CEO Norbert Steiner den Konzern nicht zum gebotenen Preis von 41 Euro je Aktie an Potash verkaufen, er hielt das Gebot für zu niedrig. Zum anderen hat sich die Lage auf dem Kalimarkt zuletzt deutlich eingetrübt, weshalb Potash sich nun offenbar auf die Herausforderungen im eigenen Unternehmen konzentrieren möchte. Dies ist sicherlich auch notwendig, da die Analysten (Thomson) die EPS-Schätzungen für die Firma aus Saskatoon mehrmals nach unten revidieren mussten.

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