Kontron Aktie (AT0000A0E9W5)

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Jeder TecDAX-Wert ist anders!

Bevor die Berichtssaison hierzulande richtig losgeht, machen zwei Unternehmen aus dem TecDAX bereits Ärger. Drägerwerk und die Software AG kassierten ihre Jahresprognosen ein. Die Quittungen kamen am Dienstag: Die Aktienkurse brachen um 16 bzw. 19% weg und waren damit für zwei Drittel des Indexverlusts verantwortlich.

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S&T – Wieder aktiv statt passiv

Vom Akquisitionsziel zum Akquisiteur: Diese Wandlung machte in den vergangenen Monaten der IT-Dienstleister S&T durch. Seine Tage an der Börse schienen Ende 2013 gezählt, nachdem Cloudeeva vage ein Übernahmeangebot „nicht unter 3 Euro“ in Aussicht gestellt hatte. Im Februar kündigte S&T aber die Absichtserklärung, die Offerte wurde abgeblasen.

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Kontron kämpft mit Widerstand

Ohne fundamental neue Nachrichten war die Aktie von Kontron Ende der vergangenen Woche recht deutlich gestiegen. Nach einem dienstags markierten Wochentief bei 5,13 Euro ging es bis Freitagabend um fast 9% bis auf knapp 5,60 Euro nach oben. Damit war das Zwischenhoch von Mitte Februar bei 5,46 Euro zunächst recht klar überschritten worden, weshalb wir den Stoppkurs am Montagmorgen unter das Tief der jüngsten kleinen Konsolidierung auf 5,10 Euro nachgezogen haben.

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Kontron ist mittelfristig bullish

Die Nachrichten rund um den Kleincomputerhersteller Kontron fielen in den vergangenen Monaten alles andere als erfreulich aus. Ein enttäuschendes drittes Quartal, Veränderungen in der Führungsetage sowie zwischenzeitliche Widerstände der Arbeitnehmerseite gegen die geplante Restrukturierung des Konzerns verhagelten die Stimmung. Dementsprechend schwach präsentierte sich auch der Aktienkurs. Während der TecDAX auf Sicht von drei Monaten rund 12% zulegen konnte, büßte Kontron im selben Zeitraum 7% an Wert ein. Im neuen Jahr allerdings befindet sich die Aktie wieder auf Augenhöhe mit dem weiter sehr gut laufenden Index. Seit dem Jahreswechsel sind beide um 7% gestiegen.

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S&T – NSA-Hysterie ist Gegenwart, TecDAX Vision

Das Geschäftsmodell sei einzigartig, es gebe keine vergleichbare Firma – wie oft hören wir derartige Aussagen, wenn uns Vorstände in der Redaktion besuchen. Nicht so bei Hannes Niederhauser. Freimütig bekennt der CEO, dass S&T mit Allgeier, Bechtle und Cancom „gut vergleichbar“ sei. Alle vier IT-Systemhäuser bieten Hardware und Software an, profitieren von der zunehmenden Bedeutung des Internets und mobiler Kommunikation, machen wegen der „NSA-Hysterie“ willkommene Extrageschäfte und gehen den nordamerikanischen Branchenriesen lieber aus dem Weg. So werkelt Niederhauser vorzugsweise an Nischenproblemen, z. B. wie ein Schweißroboter oder ein Flugzeugtriebwerk trotz Vernetzung vor Hackerangriffen geschützt werden können.

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Quanmax heißt jetzt S&T

„ Quanmax und S&T sind verschmolzen. Damit kann sich der kombinierte Konzern verstärkt seinem operativen Geschäft (Computer- und Kommunikationstechnologie) zuwenden. Die mit einem 2013er-KGV von 6 günstige Aktie (2,49 Euro; AT0000A0E9W5) bleibt ein Kauf, Stopp 2,05 Euro. „

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Quanmax setzt auf die Verschmelzung

Quanmax und S&T System haben Details der geplanten Verschmelzung bekanntgegeben. Demnach soll es für je 200 S&T-Aktien 259 Quanmax-Aktien geben, die im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung ausgegeben werden.

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Quanmax – Musik und Luft in einem

Wie viel Musik und wie viel Luft stecken in der Aktie von Quanmax? Ein wenig von beidem, lautet wohl die richtige Antwort. Erst seit Mai ist die Vorstands- und Aufsichtsratsriege um CEO Hannes Niederhauser und den Kontron-Mitbegründer Rudolf Wieczorek als Vorsitzender des Aufsichtsrats komplett. Und auch wenn Niederhauser die Vorgaben für 2012 – 330 Mio. Euro Umsatz bei 10 Mio. Euro Nettogewinn – längst festgeklopft hat, muss Quanmax die Vorteile aus der Verschmelzung mit der S&T erst noch beweisen.

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Die Bullen bleiben auf der Lauer

Der DAX pendelt nunmehr in der fünften Woche in seiner engen Range nahe von 7 000 Punkten. Ob dies eine Konsolidierung im laufenden Aufwärtstrend darstellt oder in eine größere Topbildung mit anschließender Trendwende nach unten mündet, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht prognostiziert werden. Aus charttechnischer Sicht gibt es für beide Szenarien plausible Gründe.

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Unibail-Rodamco antizyklisch short

Bislang fiel es nicht leicht, den Short-Anteil in unserem Musterdepot wie geplant auszubauen. Obwohl sich der Gesamtmarkt recht stabil hält, sind wir bei Kontron und Aurubis mit unseren nicht sonderlich aggressiv platzierten Kauflimits für die Short-Positionen bislang noch nicht zum Zuge gekommen. Wir agieren auch deshalb bei der am Donnerstag auf den Weg geschickten Depotaufnahme mit einem prozyklischen Stopp-buy-Limit, um bei einem starken Rücksetzer dann auch wirklich dabei zu sein.

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Kontron droht der nächste Rutsch

Die Kappung der Jahresziele nach Vorlage der jüngsten Quartalszahlen vor rund einem Monat hatte bei der Aktie von Kontron zu einem massiven Kursrutsch geführt. Vor allem beim Gewinn enttäuschte das Unternehmen Analysten wie Anleger. Der Kurs fiel daraufhin in nur zwei Tagen um fast 20%. Erst bei gut 3,80 Euro gelang dann die Stabilisierung. Das ändert aber nichts daran, dass der mittelfristige Abwärtstrend der Aktie weiterhin völlig intakt ist. Schon seit Anfang 2011 verliert das Unternehmen sukzessive an Börsenwert.

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Vier Depotwerte sind verkauft

Was für eine Volatilität! Über 7% hatte die Aktie von Gildemeister zu Wochenbeginn verloren und unserer Short-Spekulation kräftige Gewinne beschert. Weil wir hier nur auf die schnelle Abwärtsbewegung gesetzt haben, wurde der Stoppkurs folgerichtig auf das Hoch von Montag und damit auch knapp unter unseren Einstiegskurs nachgezogen. Der Abschwung setzte sich danach aber nicht fort.

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Kontron testet Unterstützung

Kontron, der Spezialist für eingebettete Computersysteme, wird am kommenden Mittwoch (25. April) seine Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Jahres vorlegen. Große Überraschungen sollte es dabei nicht geben. Das Unternehmen hatte erst im März den Ausblick für 2012 bestätigt und dabei noch einmal darauf hingewiesen, dass die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr nur verhalten ausfallen werde. In der zweiten Jahreshälfte soll dann der Aufschwung kommen.

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Quanmax – Integration geht vor

Quanmax müsse nach der S&T-Übernahme erst einmal den „Schluck aus der großen Pulle verdauen“, erklärt uns das Management um Hannes Niederhauser und CFO Dieter Gauglitz während seines PLATOW-Redaktionsbesuchs. Das bedeutet: Doppelfunktionen werden abgeschafft, Einkauf und Lagerhaltung zusammengelegt. 2012 sollen 1 Mio. Euro Kosten entfallen, 2013 will Quanmax noch einmal 3 Mio. sparen.

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