Knorr Bremse Aktie (DE000KBX1006)

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Bahn-Crash zum Knorr-IPO

Die gute Nachricht vorweg: Der Börsengang von Knorr-Bremse am Freitag (12.10.) ist geglückt. Mit einem Volumen von 3,9 Mrd. Euro, die nicht dem Konzern, sondern Patriarch Heinz Hermann Thiele zufließen, war es nach Siemens Healthineers das zweitgrößte IPO des Jahres.

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Knorr-Bremse beendet Zeichnungsfrist früher

Knorr-Bremse tritt aufs Gas: Der Börsenkandidat hat seine am 1.10. begonnene Zeichnungsfrist verkürzt. Sie endet bereits am Mittwoch (10.10.) um 12 Uhr für Privatanleger und um 13 Uhr für institutionelle Investoren.

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Knorr-Bremse – Ein Börsengang der etwas anderen Art

Aufgepasst liebe Leser: Mit Knorr-Bremse betritt der weltweit führende Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge das Börsenparkett. Die Zeichnungsfrist läuft vom 1.10. bis 11.10. mit einer Spanne zwischen 72,00 und 87,00 Euro. Am 12.10. soll dann in Frankfurt die Börsenglocke läuten. So weit, so gewöhnlich. Doch der Börsengang von Knorr-Bremse – der mit einem Bruttoerlös von bis zu 4,21 Mrd. Euro nach Siemens Healthineers der zweitgrößte in diesem Jahr werden kann – ist alles andere als gewöhnlich.

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Ein Börsengang verpflichtet

Am US-Kapitalmarkt ist Elon Musks wilde Ankündigung, Tesla von der Börse nehmen zu wollen, das bestimmende Thema. Es wäre immerhin der größte Buy-out der Geschichte. Seine per Twitter öffentlich gemachte Überlegung, den Hersteller von Elektroautos für einen Preis von 420 US-Dollar pro Aktie zu kaufen und dafür schon die Finanzierung stehen zu haben, provoziert aber auch viele Fragen und ruft die Börsenaufsicht auf den Plan. Die SEC will Details zum Übernahmeplan und zu den Finanzquellen einsehen. Musk drohen Klagen wegen Kursmanipulation (s. PLATOW Brief).

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Vossloh testet die Unterstützung

Der Bahntechnikkonzern Vossloh befindet sich mitten in einer Phase der Umstrukturierung. Ende des vergangenen Jahres beschloss der Vorstand, sich voll und ganz auf das Geschäft mit der Bahninfrastruktur zu fokussieren.

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Vossloh-Zug noch nicht abgefahren

Eines vorweg: Auf die Bewertung von Vossloh sollten Sie besser nicht schauen. Weder das 2016er-KGV von 23 noch die Dividendenrendite von 0,7% laden zum Kauf ein. Umso reizvoller wirkt der Aktienchart, während des unruhigen Q3 zeigte der Kurs keinerlei Schwäche. Im Gegenteil: Offenbar wird die Aktie Stück für Stück „hochgekauft“.

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