Klöckner Aktie (DE000KC01000)

Deutsche Aktien

Der SDAX wird wieder umgebaut

Wenn am Donnerstag der „Arbeitskreis Aktien“ der Deutschen Börse über die letzten Indexanpassungen im Jahr 2015 entscheidet, dürfte vor allem der SDAX im Fokus stehen. Im DAX wird es keine Neumitglieder geben. Lediglich der MDAX könnte mit der Bayer-Abspaltung Covestro einen Neuzugang bekommen. Vielleicht wartet die Börse mit dieser Anpassung, die zum 21. Dezember wirksam würde, aber auch noch bis zum 4. Januar, wenn MAN den Prime Standard verlässt. ElringKlinger sowie Klöckner & Co. sind weitere Abstiegskandidaten, Nutznießer könnten Alstria Office und Ströer sein. Im TecDAX wäre ein Austausch von Manz durch Siltronic denkbar.

Deutsche Aktien

Riskanter Long-Trade beim DAX

Gut einen Monat vor dem Jahresende ist die Zahl der Werte in unserem Musterdepot auf 17 angestiegen. Gleichzeitig sind mittlerweile fast 70% unseres Tradingkapitals investiert. Das hatten wir in diesem Ausmaß lange nicht mehr. Mit dem Großteil der Positionen spekulieren wir auf steigende Kurse der jeweiligen Basiswerte. Das hat aber nur bedingt etwas mit der viel zitierten Jahresendrally zu tun, deren Stattfinden historisch betrachtet zwar wahrscheinlich, aber längst nicht garantiert ist. Vielmehr orientieren wir uns bei jedem einzelnen Wert an der charttechnischen Ausgangslage und Perspektive, die längst nicht bei jeder Aktie am deutschen Markt so positiv aussieht. Deshalb setzen wir bei E.On und Klöckner trotz unserer kurzfristig sehr positiven Einschätzung des Gesamtmarktes auch unverändert auf fallende Notierungen.

Deutsche Aktien

Short-Trades trotzen dem Umfeld

Obwohl die Aktienmärkte in den vergangenen Wochen eindeutig von den Bullen dominiert wurden, haben sich unsere beiden Short-Trades im Bereich der Einzelwerte vergleichsweise gut geschlagen.

Deutsche Aktien

Neues zu Fuchs und Klöcker & Co

Nicht ganz so überragend sind die Zahlen bei Fuchs Petrolub ausgefallen, wobei die Erwartungen im Vorfeld allerdings auch schon sehr ambitioniert waren. Der Vorstand hatte hier am Wochenende in einem Zeitungsinterview bereits einen Rekordgewinn für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt.

Europäische Aktien

Viele Probleme bei Klöckner & Co

Der Stahlhändler Klöckner & Co leidet seit geraumer Zeit unter dem in der Branche gerne als „herausfordernd“ beschriebenen Marktumfeld. Deutlich wird das vor allem im Zahlenwerk des MDAX-Titels. Die unter anderem durch anhaltende Überkapazitäten und den Einbruch der Stahlpreise (vor allem in den USA und der Schweiz) gesunkene Rohertragsmarge sowie Restrukturierungsaufwendungen führten nach den ersten sechs Monaten schon beim EBITDA zu einem Verlust von 7 Mio. Euro.

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Covestro und Scout24 trauen sich

Wenn das kein gutes Timing war: Noch in der vorletzten PLATOW Börse hatten wir im Artikel „Börsengänge – Jetzt erst recht““ über unmittelbar bevorstehende IPOs von Covestro und Scout24 spekuliert. Kaum war die Ausgabe bei den Online-Abonnenten angekommen, meldete Bayer Vollzug: Die Kunststoffsparte soll noch im vierten Quartal als Covestro via Börsengang aufs Parkett.

Deutsche Aktien

Drei DAX-Indizes werden umgebaut

Geschieht nicht noch ein Wunder, wird der „Arbeitskreis Aktien“ am Donnerstag die erste Veränderung im DAX seit drei Jahren verkünden. Der Abstieg von Lanxess ist so gut wie sicher, reichen die Ränge bei der Streubesitz-Marktkapitalisierung und beim Handelsumsatz doch bei Weitem nicht mehr für einen Verbleib im deutschen Leitindex aus.

Emerging Markets

Klöckner & Co leidet unter China

In den vergangenen Wochen sind die Sorgen vor einem konjunkturellen Abschwung in China stark gestiegen. Dies wirkte sich auch auf die Rohstoffmärkte aus, da die mangelnde Nachfrage aus dem Reich der Mitte zu einem deutlichen Überangebot führen könnte. Für den Stahlsektor in Fernost sind wir ebenfalls pessimistisch gestimmt. Dies dürfte sich auch auf den europäischen Markt auswirken, worunter unser ehemaliger Musterdepotwert Klöckner & Co (7,94 Euro; DE000KC01000) leiden dürfte. Wir sind davon überzeugt, dass die Duisburger mit dem Stahlhandel in diesem Geschäftsjahr sogar einen Nettoverlust erwirtschaften. Dies ist sicherlich sehr ärgerlich, da CEO Gisbert Rühl in den vergangenen Jahren viele Anstrengungen unternommen hat, um die Rheinländer aus einem langen Tal der Tränen herauszuführen.

Deutsche Aktien

Klöckner – Hoffen auf Besserung

In den USA stehen die Stahlpreise unter Druck. Dieser Trend dürfte auch im Jahresverlauf zunächst anhalten. Entsprechend ist das Umfeld für Klöckner & Co herausfordernd. Allerdings kommt der Stahlhändler mit diesem widrigen Umfeld einigermaßen gut zurecht. Für das Geschäftsjahr 2014 geht CEO Gisbert Rühl trotz eines schwachen ersten Quartals von einem leicht steigenden Umsatz und einer Verbesserung beim EBITDA aus. Hierbei sollten die Duisburger von Sparmaßnahmen und der zunehmenden Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette profitieren. Weitere kleinere Akquisitionen dürften hierbei das Beteiligungsportfolio sinnvoll ergänzen.

Deutsche Aktien

Klöckner versucht Boden zu finden

An den internationalen Rohstoffmärkten war die Stimmung  im Herbst und zum Jahreswechsel anhaltend schlecht. Insbesondere der einbrechende Ölpreis belastete das Sentiment. Bei der Aktie des Stahlhändlers Klöckner & Co führt ein solches Umfeld traditionell zu Verkaufsdruck. Entsprechend sackte der Kurs in der Spitze auf 8,19 Euro ab, was wir bei unserem Musterdepotwert natürlich nicht gerne sahen.

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Klöckner & Co wird vorsichtiger

Auf dem Kapitalmarkt sind zyklische Titel derzeit nicht sehr gefragt. So fürchten sich viele Investoren vor einem Wirtschaftsabschwung, der sich eindeutig negativ auf konjunktursensitive Firmen auswirkt. Unser Musterdepotwert Klöckner & Co ist von dieser Großwetterlage ebenfalls betroffen. Selbst über den Erwartungen liegende Q3-Zahlen halfen dem recht volatilen Aktienkurs zuletzt nicht auf die Sprünge. Vielmehr belastete eine moderate Prognosesenkung für das Gesamtjahres-EBITDA, das nun nur noch 190 Mio. bis 200 Mio. Euro statt zuvor 210 Mio. Euro betragen dürfte.

Deutsche Aktien

Klöckner & Co schüttet wieder aus

Im Geschäftsjahr 2010 beteiligte der Duisburger Stahlhändler Klöckner & Co seine Aktionäre letztmalig am Gewinn. Nach dieser langen Durststrecke kündigte CEO Gisbert Rühl eine Dividende von mindestens 0,20 Euro je Anteilschein an. Die Zahlung wird möglich, da sich der Turnaround bei den Rheinländern immer deutlicher konkretisiert.

Deutsche Aktien

Kaum Bewegung bei den Indizes

Die Aktienmärkte befinden sich im „Urlaubsmodus“. Unter dem Strich haben sich die Kurse beim DAX in den vergangenen vier Wochen kaum verändert. Ein vergleichbares Bild zeigt sich an der Wall Street, wo der S&P 500 als marktbreiter Leitindex ebenfalls auf hohem Niveau stagniert. Viele Händler sind offenbar tatsächlich im Urlaub. Bei eher dünnen Umsätzen fallen vor allem die vergleichsweise moderaten Kursausschläge auf. Die implizite Volatilität, hierzulande gemessen am VDAX New, nähert sich ihren historischen Tiefständen und die meisten Stimmungsindikatoren signalisieren ein „Patt“ zwischen Optimisten und Pessimisten.

Deutsche Aktien

Klöckner trotzt allen Problemen

Die in der vergangenen Woche präsentierten Quartalszahlen des Stahlhändlers Klöckner & Co waren zwar nicht wirklich überragend, aber dennoch besser als von den meisten Marktteilnehmern befürchtet. Obwohl die Duisburger ihre Ziele für das Gesamtjahr reduzierten, setzte die Aktie ihre zuvor unterbrochene Kursrally im Anschluss fort.

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Klöckner arbeitet am Turnaround

Der Turnaround bei Klöckner & Co läuft weiter auf Hochtouren. Die in den vergangenen Jahren alles andere als erfolgreiche Aktie des Stahlhändlers konnte auf Wochensicht deutlich zulegen. Mittlerweile ist sogar schon die Marke von 10 Euro in Reichweite gerückt. Unseren Long-Trade hatten wir vor knapp zwei Wochen bei einem Kurs von 8,85 Euro eröffnet.

Deutsche Aktien

Klöckner dreht wieder nach oben

Beim Stahlhändler Klöckner & Co zeigt sich derzeit ein interessantes Chartbild. In den vergangenen Monaten kam es bei dem intakten mittleren Aufwärtstrend zu einer stärkeren Korrektur, die mehr als 70% des letzten Aufschwungs zunichte gemacht hat. Bei der Marke von rund 8 Euro hat sich dann über gut zwei Wochen hinweg aber eine Unterstützungszone gebildet, die durch den starken Kursanstieg am Donnerstag der vergangenen Woche deutlich an Bedeutung gewonnen hat. Wir setzen bei der Aktie deshalb analog zu unserem Vorgehen bei Bilfinger (siehe Seite 2) auf kurzfristig weiter steigende Kurse und haben am Freitag einen sehr spekulativen Bewegungstrade eröffnet.

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Klöckner – Ein Kaufargument mehr

„Klöckner überzeugt nur technisch“, analysierten wir am 7.1. Das gilt nach dem jüngsten Kurssprung erst recht. Allerdings gibt es seit Kurzem einen zusätzlichen Kaufgrund: Der Duisburger Stahlhändler hat einen neuen Großaktionär.

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Klöckner überzeugt nur technisch

Auf der Suche nach den MDAX-Pflaumen 2012 stoßen Anleger unweigerlich auf Klöckner & Co. Vor allem die Phase bis Juli schlug übel ins Kontor. Seither konnte der Stahlhändler aber Boden gut machen und mutierte gar zum Outperformer.
Nun nimmt die Aktie (9,32 Euro; DE000KC01000) Kurs auf zweistellige Notierungen. Dieses Ziel ist aber allenfalls psychologisch von Bedeutung. Viel wichtiger ist aus chart­technischer Sicht, dass der Titel nach dem Ausbruch über das Septemberhoch und die 200-Tage-Linie einmal mustergültig zurücksetzte und seinen Aufwärtstrend durch ein neues Verlaufshoch am Mittwoch untermauerte. Damit hat er die langwierige Bodenbildung seit Mai abgeschlossen.

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Kläckner – Rühl macht es vor

Etwas mehr als 7 Euro müssen Anleger nur noch für die Aktie von Klöckner & Co. (7,10 Euro; DE000KC01000) hinlegen. Das Papier stand zuletzt Anfang 2009 auf diesem Niveau. Damals herrschte Weltuntergangsstimmung an den Börsen, doch derzeit schaut es nicht danach aus.

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Klöckner – US-Geschäft stärker

„USA stark und Europa schwach“, so könnte der Ausblick für 2012 für Klöckner & Co zusammengefasst werden. 2012 könnte sogar die Hälfte des EBITDA aus dem Geschäftsbereich Americas (Umsatzanteil 29%) kommen. Investitionen in Krankenhäuser, Schulen und Straßen vor der US-Präsidentenwahl trügen ihren Teil bei.

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