Klöckner Aktie (DE000KC01000)

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Für Klöckner läuft es in den USA

Wir hatten bereits darauf hingewiesen, dass Klöckner keine Belastungen durch die neuen Strafzölle der US-Amerikaner zu befürchten hat. Nun könnten die Duisburger aber sogar von den Handelsstreitigkeiten profitieren. Denn der Händler von Stahlprodukten und anderen Metallen erhöhte seine Gewinnerwartungen des laufenden Jahres dank guter Marktpreise in den USA.

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Klöckner – Zu Unrecht abgestraft

Wenigstens die eigenen Erwartungen konnte der Stahlhändler Klöckner zum Jahresstart erfüllen. Das EBITDA lag im Q1 mit 56 Mio. Euro (-27,3%) zwar über der Zielspanne (45 Mio. bis 55 Mio. Euro), erreichte aber nicht die Markterwartung von knapp 59 Mio. Euro.

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Zoll lässt Klöckner kalt wie Stahl

Mit einer deutlich höheren Dividende von 0,30 Euro (+50%, Rendite 2,9%) überraschte Klöckner & Co. Verantwortlich waren eine gute Stahlnachfrage und ein positives Preisumfeld. So steigerten die Duisburger den Umsatz 2017 auf 6,3 Mrd. Euro (+10%), das EBITDA auf 220 Mio. Euro (+12%) und mit zusätzlichen Steuereffekten das EPS auf 1,01 Euro (+173%).

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Klöckner benötigt mehr Zeit

Vor einem Jahr hatten wir über die Pläne des Stahlhändlers Klöckner zur Digitalisierung seiner Geschäftsprozesse berichtet. Nun stand das Thema auf dem jüngsten „Capital Markets Day“ wieder auf der Agenda.

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Klagen auf sehr hohem Niveau

Nachdem wir Ihnen in der vergangenen Ausgabe die einzelnen Strategien unserer Trader im Zuge einer möglichen Korrektur an den Aktienmärkten vorgestellt haben, sehen wir aktuell bereits die konkreten Auswirkungen. Und die sind insgesamt sehr positiv. Der Vorsprung des Dachwikifolios PLATOW Best Trader Selection gegenüber dem DAX seit dem Start im November 2015 ist mittlerweile nämlich wieder auf gut 4 Prozentpunkte ausgeweitet worden.

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Klöckner – Konstante Kursflaute

Ende April vermeldete Klöckner & Co. das beste Quartal seit sechs Jahren. An der Börse gaben die Kurse dennoch um ca. 10% nach und rissen unseren Stoppkurs von 9,45 Euro, da Investoren nicht an einen nachhaltig hohen Stahlpreis glauben.

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Klöckner – Ausbruch steht bevor

Mit einem Plus von 56% gehörte die Aktie des Stahlhändlers Klöckner (12,47 Euro; DE000KC01000) zu den besten Werten im SDAX 2016. Nicht so 2017: Seit Januar pendelt das Papier in einer engen Range seitwärts. Vor allem der Widerstand bei 12,80 Euro erweist sich als harte Nuss.

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Bilanz unseres Derivate-Depots

Für unser Musterdepot waren die Wahlen unter dem Strich bislang nahezu ein Non-Event. Obwohl wir bei den heute Morgen noch vorhandenen Positionen ausschließlich auf steigende Kurse setzen, wurde im Zuge der anfänglichen Kursschwäche kein Wert ausgestoppt. Das lag in vielen Fällen daran, dass der Abstand zu den Absicherungen auf Grund der zuvor deutlich gestiegenen Kurse relativ groß war.

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Steinhoff dreht an Unterstützung

Bei Steinhoff sind die Analysten wesentlich zuversichtlicher als bei Klöckner & Co. Bei einem aktuellen Kurs von gut 4,90 Euro wird der faire Wert der Aktie auf 6,20 Euro taxiert. Die Citigroup (Kursziel 6 Euro) schreibt in ihrer aktuellen Studie, dass das organische Wachstum des Möbelhändlers unverändert robust ist und mit dem jüngsten Kursverfall sämtliche Marktbefürchtungen eingepreist sein sollten. 

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Falscher Stopp bei Klöckner & Co.

Die erhoffte Verbesserung der Rahmenbedingungen in der Stahlbranche lässt sich gut an den Kursen der entsprechenden Aktien ablesen. Die haben in den vergangenen Monaten überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Trotzdem sind die meisten Analysten eher skeptisch. Das gilt vor allem für das SDAX-Unternehmen Klöckner & Co., das zuletzt nur knapp den Aufstieg in den MDAX verpasst hat. Das durchschnittliche Kursziel der Banken liegt nur bei 10 Euro, während die Aktie zurzeit rund 11,40 Euro kostet. Auch die Kollegen der PLATOW Börse haben vor kurzem mit Blick auf das „recht sportliche“ 2017er-KGV von 21 zum „Abwarten“ geraten.

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Klöckner – Digital im Kollektiv

Der globale Stahlmarkt ist durch Überkapazitäten und volatile Stahlpreise gekennzeichnet, was Produzenten und -händler gleichermaßen vor große Herausforderungen stellt. Der Stahl- und Metalldistributor Klöckner & Co mit Sitz in Duisburg, der 2015 in Nordamerika und Europa rund 6,44 Mrd. Euro (-0,9% ggü. Vj.) Umsatzerlöse erwirtschaftete, sieht in der Digitalisierung der Geschäftsprozesse die Lösung.

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Stühlerücken in der DAX-Familie

Am Montag (5.9.) entscheidet die Deutsche Börse nach Handelsschluss über die künftige Zusammensetzung ihrer Indizes. Mögliche Änderungen werden zum 19.9. wirksam. Neu ist, dass die Überprüfung erstmals auf Grundlage bestehender Regeln vollautomatisiert erfolgt. Beim DAX ist dies seit längerer Zeit gängige Praxis, doch bei den anderen Indizes gab es bisher einen gewissen Ermessensspielraum.

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Rational wird zum MDAX-Titel

In seiner wohl letzten Entscheidung vor der Einführung des streng regelbasierten Systems hat der Arbeitskreis Indizes der Deutschen Börse gestern für eine Überraschung gesorgt. Nachdem der Streubesitz der Kuka AG im Zuge der Midea-Übernahme unter 10% gefallen war, hatten viele Analysten mit dem Aufstieg von Klöckner in den MDAX gerechnet.

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Klöckner wünscht sich Gewinne

Auch Klöckner & Co befindet sich derzeit voll im digitalen Wandel. Ziel ist es, bis 2019 mindestens 50% der Konzern-umsätze über digitale Plattformen zu generieren. Durch die hierdurch erreichte Digitalisierung der eigenen Liefer- und Leistungskette könnten Produzenten über eine proprietäre digitale Schnittstelle/Plattform mit Großhändlern verbunden sowie eine effizientere und schnellere Handelsabwicklung erzielt werden. Nach Realisierung der potenziellen Kosteneinsparungen sollen dann auch wieder ordentliche Margen erwirtschaftet werden. Auch erhofft sich das Management durch den intensiveren Einsatz von virtuellen Marktplätzen eine direkte Verknüpfung von Angebot und Nachfrage, wodurch die mit der Lagerhaltung einhergehende Kapitalbindung signifikant heruntergefahren würde. Bis 2019 plant das Unternehmen das Nettoumlaufvermögen um 35% zu reduzieren, was rund 360 Mio. Euro in die Kassen spülen würde.

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DAX-Hauptindizes vor Änderungen

Fernsehen verdrängt Dünger! Momentan spricht einiges dafür, dass der Düngemittel- und Salzhersteller K+S noch im März aus dem DAX verbannt und durch unseren Depotwert ProSiebenSat.1 Media ersetzt wird. Auf Basis der letztverfügbaren Rangliste der Deutschen Börse wäre das bereits passiert, da K+S gemäß der Fast-Exit-Regel hätte weichen müssen. Viel dürfte sich daran im Februar nicht geändert haben, weshalb der Arbeitskreis Aktienindizes auf der nächsten Sitzung am 3. März diesen Tausch wohl vornehmen muss.

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Klöckner hat das Tief im Visier

Als wir bei dem Stahlhändler Klöckner & Co Mitte Oktober auf fallende Kurse spekuliert haben, war der Kurs der Aktie gerade deutlich angestiegen. Innerhalb weniger Tage hatte der ausgebombte Titel mehr als 20% zulegen können.

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Verluste und Gewinnmitnahmen

Die besten Trades sind immer diejenigen, die direkt nach dem Einstieg wie geplant verlaufen und bei denen dadurch schnell schöne Gewinne auf der Uhr stehen (wie aktuell bei Intel oder besonders auch bei Drillisch). Leider klappt das aber nicht immer und manchmal läuft es auch sofort und nachhaltig in die falsche Richtung.

Emerging Markets

Klöckner & Co noch ohne Impulse

Unter der Rohstoffkrise leidet der Stahlhändler Klöckner & Co unverändert. Insbesondere das Nordamerika-Geschäft schwächelt. Hier mussten die Duisburger insgesamt 270 Mio. Euro abschreiben, weshalb im Geschäftsjahr 2015 ein Nettoverlust in Höhe von bis zu 380 Mio. Euro angefallen sein dürfte. Zwar erwartet CEO Gisbert Rühl, dass in der laufenden Zwölfmonatsperiode wieder ein Nettogewinn geschrieben wird. Allerdings halten wir hier die Prognoseunsicherheit für sehr hoch. Zum einen konnten die Rheinländer ihre eigenen Erwartungen in der Vergangenheit schon mehrmals nicht erfüllen. Zum anderen gibt es weiterhin Überkapazitäten im weltweiten Stahlgeschäft, die sich mit einem möglichen konjunkturellen Einbruch in China noch erhöhen könnten.

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Das PLATOW-Depot 2015 in Fakten

Zum vierten Mal in Folge schloss das PLATOW-Depot ein Kalenderjahr mit einer zweistelligen Jahresrendite ab. So gewann unser Musterportfolio 2015 rund 14,2% auf 1 700 243,02 Euro an Wert. Dem DAX indes gelang dies wie schon im Jahr 2014 nicht, er stand an Silvester lediglich 9,6% höher. Die Outperformance hätte noch wesentlich größer ausfallen können, wären wir nicht bei einigen Werten (z. B. Wirecard) unglücklich nahe der Jahrestiefs ausgestoppt worden. Bei Grammer, Indus und Klöckner stellten die Stoppkurse ihre Sinnhaftigkeit dagegen einmal mehr unter Beweis. Insgesamt leisteten wir uns 2015 glücklicherweise nur wenige Flops, obwohl sich die Zusammensetzung des Depots auch infolge des volatilen Marktumfelds im Jahresverlauf deutlich veränderte. So waren von den aktuell dreizehn Depotwerten zum Beginn des Jahres 2015 lediglich drei (Axel Springer, Drillisch und Grand City Properties) bereits mit von der Partie, der Rest stieß im Jahresverlauf dazu, davon sechs erst im Schlussquartal. Unumstrittener Highflyer war die Aktie von Hypoport, die für ihre Kursverdoppelung nicht einmal drei Monate benötigte. Erfreuliche Kursgewinne steuerten 2015 auch Grand City Properties (+76%), Drillisch (+32%) und Nordex (+22% seit dem Kauf im August) bei, während wir BB Biotech und Daimler mit hohen Profiten veräußerten. Treue Abonnenten konnten mit dem PLATOW-Depot ihren gewaltigen Vorsprung vor dem DAX daher 2015 einmal mehr ausbauen, auch wenn das Allzeithoch vom April zum Jahresende noch nicht ganz erreicht war.  +  +  +  Bei Nike gab es am 24.12.15 einen Aktiensplit im Verhältnis 1:2. Statt wie bisher 1 200 Stücke haben wir folglich jetzt 2 400 Nike-Aktien im Depot; Einstandskurs und Stopp haben wir im entsprechenden Verhältnis angepasst.

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Neues zu Fuchs und Klöckner

Zu unserem Ende August eröffneten Long-Trade auf Fuchs Petrolub haben wir uns schon etwas länger nicht geäußert. Nachdem wir im Oktober den Stoppkurs auf rund 39,50 Euro nachgezogen hatten, gab es aber auch keinen Handlungsbedarf mehr.

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