Kion Aktie (DE000KGX8881)

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KION trifft Jungheinrich bald

Ende Juni war der Gabelstaplerhersteller KION mit einigen Schrammen aufs Börsenparkett geschlittert. Es hatte gerade noch für das untere Ende der Preisspanne von 24 Euro gereicht, danach rutschte die Aktie sogar weiter ab. Wer diese Chance wie PLATOW-Leser beherzt nutzte, freut sich mittlerweile über Gewinne von 18% (PB v. 1.7.).

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Börsenneulinge vor dem Aufstieg

Passiert in den kommenden Wochen nichts Weltbewegendes mehr, dürften die vier deutschen Hauptindizes ab September nicht nur die üblichen Neuzugänge, sondern gewissermaßen „Neu-Neuzugänge“ begrüßen. Denn mit Evonik und RTL für den MDAX, Osram Licht für den TecDAX sowie Deutsche Annington und KION für den SDAX haben gleich fünf Unternehmen realistische Aufstiegschancen, die vor wenigen Monaten noch gar nicht an der Börse gelistet waren. Das ist ungewöhnlich, zumal die Anzahl der Börsengänge in diesem Jahr wieder einmal beklagenswert niedrig war und mit LEG Immobilien ein weiterer Börsenneuling den schnellen Sprung in den MDAX bereits geschafft hat.

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Deutsche Annington sagt IPO ab

Das IPO der Deutschen Annington wurde am Dienstag auf unbestimmte Zeit verschoben. Finanzkreisen zufolge wurden nur rund 80% der angebotenen Wertpapiere gezeichnet. Dies ist für eine erfolgreiche Markteinführung viel zu wenig. Mit einem geplanten Platzierungsvolumen von 1,2 Mrd. Euro wäre der Börsengang einer der größten in der jüngeren deutschen Kapitalmarktgeschichte gewesen.

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KION rumpelt aufs Börsenparkett

KION hat beim Börsengang den Motor nicht abgewürgt, ist aber auch nicht gerade aufs Parkett gerast. Schon im Graumarkt, vor dem IPO, war dem Gabelstaplerhersteller auf den letzten Metern der Sprit ausgegangen. Zeitweise unter hohen Umsätzen über 32 Euro gehandelt, stürzten die Graumarktkurse danach dramatisch ab. Am Ende rumpelten die Wiesbadener am unteren Ende der Preisspanne in den Handelssaal.

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Weichai Power hofft auf Erfolg von Kion-Börsengang

In der vergangenen Woche haben wir es bereits kurz im Ticker vermeldet: Der chinesische Motorenhersteller Weichai Power (2,31 Euro; A0M 4ZC; CNE1000004L9) ist involviert in den Börsengang des Wiesbadener Gabelstaplerherstellers Kion. Im Rahmen von Aufstockungsrechten wird Weichai seinen Anteil bis zum IPO auf 30% vergrößert haben. Der erste Handelstag für Kion an der Frankfurter Börse soll am kommenden Freitag sein. Die Zeichnungsfrist endete bereits am Mittwoch mit einer Preisspanne zwischen 24 und 30 Euro. Dass der Gang aufs Parkett für die Deutschen gelingen könnte, zeigt die Marktposition. In Europa ist Kion mit Marken wie STILL und Linde Marktführer. Der Börsenwert von 2,37 Mrd. bis 2,97 Mrd. Euro ist auch durch ein von Analysten geschätztes 2014er-KGV zwischen 10 und 12 nicht zu hoch gegriffen.

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Ticker+Weichai Power+MSCI+Dispositionsliste

Der Börsengang des Wiesbadener Gabelstaplerherstellers Kion könnte auch auf einen EM-Wert große Auswirkungen haben. Weichai Power (2,47 Euro; A0M4ZC; CNE1000004L9) aus China gehört zu den Großaktionären und will seinen Anteil an dem deutschen Unternehmen durch eine Kapitalerhöhung noch auf bis zu 30% anheben. Ein gelungener Börsenstart könnte auch der Aktie des asiatischen Motorenherstellers Auftrieb geben. Die hätte das auch dringend nötig. Innerhalb von sechs Monaten büßte der Wert 31,2% ein. Im Kerngeschäft läuft es auch nicht rund. 2012 sank der Umsatz um 18% auf 49,2 Mrd. Yuan. Der Gewinn halbierte sich gar auf rund 3 Mrd. Yuan. Trotz des möglichen Schubs durch Kion raten wir daher erst einmal zum Abwarten. Eine ausführliche Besprechung folgt in der kommenden Ausgabe.

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Börsenneulinge sind wieder gefragt

Geringes Interesse an Börsengängen in Deutschland? Wer sich am Montagmorgen im Taunustor in Frankfurt einfand, konnte über diese These nur schmunzeln. Obwohl der Flurförderzeughersteller KION die Einladungen zur IPO-Konferenz erst am Freitagabend verschickt hatte, war der Saal gut gefüllt und die Fragerunde durchaus lebhaft. Nur die berühmte Schwalbe, die keinen Sommer macht, oder doch Auftakt zu einem kleinen Sommermärchen am Neuemissionsmarkt?

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Jungheinrich kommt in Schwung

Mit dem geplanten Börsengang des Gabelstapler-Herstellers KION am 28. Juni (siehe Seite 3) rückte auch die Aktie des kleineren Konkurrenten Jungheinrich in den Fokus der Anleger. Ende Mai übertraf das Papier sogar sein Hoch aus dem Jahr 2007. Anlässlich der Hauptversammlung in der vergangenen Woche trat das Unternehmen allerdings etwas auf die Euphoriebremse, der Konzern blicke „verhalten optimistisch“ auf das Gesamtjahr. Immerhin steigerten die Hamburger ihren Auftragseingang per 30.4. gegenüber Vorjahr um 3% auf 775 Mio. Euro, das Orderbuch ist um 7% dicker.

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KION will aufs Parkett rollen

„Wo immer Güter ausgetauscht werden, ist KION mittendrin“, betont CEO Gordon Riske während der Pressekonferenz zum Börsengang in Frankfurt. Tatsächlich muss der Hersteller von Flurförderzeugen weltweit nur Marktführer Toyota die Vorfahrt lassen. Allerdings setzten die Wiesbadener im Geschäftsjahr 2012 mit rund 4,7 Mrd. Euro mehr als doppelt so viel um wie der Drittplatzierte Jungheinrich (siehe Seite 1). In Europa ist KION sogar Marktführer.

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Jungheinrich freut sich auf 2013

67% Kurszuwachs in gut 15 Monaten: Die Bilanz seit Ihrem Einstieg in die Vorzugsaktie von Jungheinrich in der Ausgabe vom 28.9.11 ist durchaus vorzeigbar. Hatte das Papier des Gabelstapler- und Logistikspezialisten im Herbst noch eine Verschnaufpause bei rund 25 Euro eingelegt, durchbrach der Anteilschein im vergangenen Dezember erstmals seit Sommer 2011 wieder die Marke von 30 Euro. Dabei halfen die soliden Neunmonatszahlen, in denen die Hamburger ihre Umsatzprognose – wie von uns in PB v. 5.11.12 erhofft – noch einmal leicht auf „über 2,15 Mrd. Euro“ anhoben.

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Jungheinrich verhebt sich nicht

Eine Woche vor Bekanntgabe der Neunmonatszahlen am 10. November deutet bei Jungheinrich vieles auf gute Nachrichten hin. So zeichnete der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer zwar ein gemischtes Bild, wie das Auftragsplus der Branche im September einzustufen sei, der Hersteller von Gabelstaplern und Logistiksystemen ist aber zumindest nicht Teil des kriselnden Autobaus.

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Jungheinrich bleibt ein Kauf

Nachdem die Vorzugsaktie (29,80 Euro; DE0006219934) des Gabelstapler-Herstellers Jungheinrich in den vergangenen Tagen kurzzeitig ihren markanten Widerstand bei 28 Euro unterschritten hatte, machte das Papier am Freitag einen ordentlichen Sprung um knapp 5%. Damit setzt sich der Anteilschein von seiner 200-Tage-Linie ab, die nach dem jüngsten Kursrückgang herangerückt war. Jetzt liegt die Aktie leicht über dem Niveau, auf dem wir Ihnen in PB v. 27.4. letztmalig zum Einstieg bei den Hamburgern geraten hatten.

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