Jenoptik Aktie (DE000A2NB601)

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Februar – Neues Allzeithoch

Mitte Februar schloss der SDAX erstmals in seiner Geschichte über 10 000 Zählern. Anders als beim großen Bruder DAX, der diese Marke bereits zur Jahresmitte 2014 geknackt hatte, zog dieses Ereignis kaum mediale Aufmerksamkeit auf sich. Anlegern zeigte es aber einmal mehr, dass sich auch mit Aktien „aus der dritten Reihe“ Geld verdienen lässt. Immerhin liegt der Startpunkt beider Indizes 1988 bei 1 000 Punkten; beim DAX real, beim SDAX in der Rückrechnung.

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Jenoptik will 800 Mio. Euro umsetzen

Nach dem „in wesentlichen Aspekten“ besten Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte sieht sich Jenoptik auf Kurs. Dank steigender Nachfrage in den Bereichen Verkehrs- und Rüstungstechnik stieg der Auftragseingang 2016 auf 730 Mio. Euro, was eine book-to-bill-Ratio von 1,07 bedeutet.

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Jenoptik baut auf externe Lösung

Jenoptik hat einen Nachfolger für den scheidenden Vorstandschef gefunden. Im Sommer wird Stefan Traeger auf Michael Mertin folgen, der seinen Vertrag nicht verlängern wollte. Der promovierte Physiker Traeger gehört seit 2013 der Konzernleitung der Schweizer Tecan Group an, die wie Jenoptik auf unserer Empfehlungsliste steht (PB v. 18.11.).

Europäische Aktien

Jenoptik wartet auf neuen Chef

Der Technologie- und Rüstungskonzern Jenoptik dürfte seine Ziele im laufenden Gj. erreichen und auch im kommenden Jahr nicht enttäuschen. Bei den jüngst vorgelegten Q3-Zahlen berichtete das Unternehmen zwar von leicht gesunkenen Umsätzen, gleichzeitig aber auch von einem deutlichen EBIT-Anstieg und sehr hohen Auftragseingängen. Zudem wurde die Prognose bei der EBIT-Marge auf das obere Ende der Zielrange von 9% bis 9,5% erhöht.

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Platow-Fonds im November – Schaulaufen in Frankfurt

Wie in jedem Jahr seit der Auflage des DB Platinum IV Platow Fonds stand auch dieser November ganz im Zeichen des Eigenkapitalforums in Frankfurt. Wo sonst bekommen Investoren die Gelegenheit, drei Tage lang zig Unternehmensvorständen konzentriert an einem Ort auf den Zahn zu fühlen? Auch wir von pfp Advisory haben wie immer seit 2006 die Gelegenheit genutzt und die drei Arbeitstage fast ohne Pause auf dem Konferenz-Highlight für Small-Caps zugebracht, das seit 2015 am Frankfurter Flughafen stattfindet.

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Jenoptik – CEO Mertin geht 2017

Nach zehn Jahren als Vorstandschef kehrt Michael Mertin Jenoptik im Sommer 2017 den Rücken. Seine Bilanz fällt durchaus ordentlich aus, die Aktie legte unter seiner Führung um immerhin 123% zu. Jetzt geht es darum, den richtigen Nachfolger zu finden. Mertin wolle den Prozess konstruktiv begleiten, erklärte der TecDAX-Konzern.

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Jenoptik lasert in Nordamerika

Zwar setzte das Brexit-Votum in einer ersten Reaktion auch die Aktie von Jenoptik unter Druck, ein Trio guter Nachrichten sorgte aber für einen schnellen Stimmungsumschwung und beförderte den Technologiewert am Donnerstag sogar auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2002.

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Jenoptik steht auf drei Säulen mit unterschiedlicher Festigkeit

„Alle Segmente mit Umsatzplus““, meldete Jenoptik am vergangenen Mittwoch mit Blick auf das erste Quartal. Dabei lief es in den drei Sparten, die alle ungefähr den gleichen Erlösbeitrag erzielten, aber durchaus unterschiedlich. Der Bereich Optics & Life Science (Umsatz 52,2 Mio. Euro), der vor allem an die Industrie- und Pharmabranche adressiert, musste beim EBIT leichte Einbußen auf 5,2 Mio. Euro hinnehmen. Der Auftragseingang stieg aber um gut 20% auf 59,1 Mio. Euro.

Deutsche Aktien

Jenoptik – Luft bis zum Hoch

Hatte die Aktie von Jenoptik noch im Dezember ein neues Mehrjahreshoch erreicht, schmierte das Papier im Januar herbe ab. Immerhin hielt die Unterstützung zwischen 10 und 11 Euro, so dass auch unser Stopp nicht in Gefahr geriet. Seit einigen Wochen geht es aber wieder bergauf, inzwischen kratzt der Anteilschein an seinem 200-Tage-Durchschnitt.

Deutsche Aktien

Viscom muss die Margen heben

Wie Jenoptik schaffte auch Viscom in den ersten drei Quartalen einen Umsatzrekord. Der Spezialist für optische Inspektionssysteme hob seine Erlöse um 14% auf 47,5 Mio. Euro, musste gleichzeitig aber Abstriche bei der EBIT-Marge machen. Die rutschte von 12,3 auf 11,1%, was die Hannoveraner mit Investitionen in die Manpower und höheren Materialkosten in den USA begründen.

Deutsche Aktien

Jenoptik – Schock überwunden?

Eigentlich lesen sich die Neunmonatszahlen von Jenoptik gut. Dank der Akquisition des britischen Verkehrstechnikspezialisten Vysionics im Vorjahr und einigen Großaufträgen im Verteidigungssegment fuhr der Technologiekonzern Rekorderlöse von 487,7 Mio. Euro ein. Auch das EBIT stürmte mit 44,3 Mio. auf ein neues Hoch, das bedeutet ein Plus von 17%.

Deutsche Aktien

Ostdeutsche Aktien? Echte Raritäten!

In Frankfurt, aber auch an anderen Orten Deutschlands wird in diesen Tagen das 25-jährige Jubiläum der deutschen Wiedervereinigung gefeiert. Vielerorts ist, in Anlehnung an Willy Brandts bekanntes Bonmot, tatsächlich zusammengewachsen, was zusammengehört. Dass mit Angela Merkel und Joachim Gauck Deutschlands mächtigster Politiker und das Staatsoberhaupt gleichermaßen aus der ehemaligen DDR kommen, ist nicht repräsentativ für das politische Zusammenwachsen, aber eine interessante Momentaufnahme.

Europäische Aktien

Jenoptik kämpft sich zurück

Die Aktie ringe mit ihrem 200-Tage-Durchschnitt, weshalb Klarheit über den neuen Aufsichtsratschef wünschenswert sei, so unsere Einschätzung zu Jenoptik in PB v. 6.7. Mit der Berufung von Matthias Wierlacher zum neuen Chefkontrolleur sprang der Titel dann nach oben, auch die ordentlichen Halbjahreszahlen stützten den Kurs. Selbst den herben Einbruch im August hat das Papier inzwischen nahezu aufgeholt.

Deutsche Aktien

Jenoptik – Bald roter Aufsichtsrat?

Die Umschichtungen im Aktionärskreis von Jenoptik haben den Aufsichtsrat erreicht. Nachdem die familiengeführte ECE Industriebeteiligungen im März ihre Anteile verkauft hat, zogen sich jetzt Chefkontrolleur Rudolf Humer sowie sein Sohn Christian Humer aus dem Gremium zurück.

Deutsche Aktien

Jenoptik bleibt ein Kauf!

 Neuigkeiten von Jenoptik: In der vergangenen Woche gab das TecDAX-Mitglied den Abschluss eines Großauftrags zur Ausrüstung des Raketenabwehrsystems Patriot bekannt, der voraussichtlich noch in diesem Jahr ausgeliefert werden soll. Am Dienstag folgte die Meldung, dass der Technologiekonzern seine langfristige Finanzierung

Deutsche Aktien

Jenoptik will zurück in die Spur

„Wir setzen auf eine Fortsetzung der begonnenen Bodenbildung“, so unser Fazit zu Jenoptik in der Ausgabe vom 1.12.14, nachdem der Technologiewert zuvor im Zuge einer Prognosekappung eingebrochen war. Seither hat die Aktie merklich zugelegt, investierte Leser liegen bis zu 23% vorne.

Emerging Markets

Jenoptik – Prognosefrust verdaut?

Musste Jenoptik Mitte Oktober noch die Prognose für 2014 kappen und das mittelfristige Umsatzziel von 800 Mio. Euro  und einer EBIT-Marge von 8 bis 10% um ein Jahr auf 2018 nach hinten verschieben, sendete der Technologiekonzern zuletzt wieder positive Signale. Anlässlich der Q3-Zahlen erklärten die Thüringer, dass der Auftragsbestand um gut 6% auf fast 437 Mio. Euro zugelegt hat und die angestrebte Internationalisierung des Geschäfts voranschreitet.

Gerade in Asien kommt das TecDAX-Mitglied auf bemerkenswerte Zuwächse, die Erlöse in der Region steigen auf gut 60 Mio. Euro. Mit dem Auftrag von Hyundai Rotem zur Ausstattung von Passagierzügen mit Stromaggregaten unterstrich Jenoptik gerade seine Asien-Ambitionen. Zudem kaufte der Konzern mit Vysionics einen britischen Verkehrstechnikspezialisten, der stark in der Durchschnittsgeschwindigkeitskontrolle engagiert ist. Nachdem die Aktie (9,10 Euro; DE0006229107) nach der Gewinnwarnung fast durch unsere Absicherung fiel, setzen wir jetzt auf eine Fortsetzung der begonnenen Bodenbildung. Neuleser steigen bis 9,25 Euro ein. Wir belassen den Stopp vorerst bei 8 Euro.

Emerging Markets

Jenoptik – Drei ungleiche Segmente

Der Absturz der Jenoptik-Aktie zwischen Juni und August ging zumindest für einen Teil der PLATOW-Leser glimpflich aus. Dank unseres nachgezogenen Stopps verblieben bis zu 64% Gewinn. Auch wenn das Papier (10,10 Euro; DE0006229107) derzeit nur knapp über der früheren Absicherungsmarke notiert, halten wir den Anteilschein noch immer für ein lohnendes Investment.

Deutsche Aktien

Jeder TecDAX-Wert ist anders!

Bevor die Berichtssaison hierzulande richtig losgeht, machen zwei Unternehmen aus dem TecDAX bereits Ärger. Drägerwerk und die Software AG kassierten ihre Jahresprognosen ein. Die Quittungen kamen am Dienstag: Die Aktienkurse brachen um 16 bzw. 19% weg und waren damit für zwei Drittel des Indexverlusts verantwortlich.

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