DAX Dispoliste
Ein Update zu Infineon lesen Sie in dieser Ausgabe. Porsche SE wurde von Kaufen auf Halten herabgestuft. Hingegen sind wir bei RWE mit Stopp bei 27,75 Euro wieder eingestiegen.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
Ein Update zu Infineon lesen Sie in dieser Ausgabe. Porsche SE wurde von Kaufen auf Halten herabgestuft. Hingegen sind wir bei RWE mit Stopp bei 27,75 Euro wieder eingestiegen.
Infineon hat das Gj. 2022/23 (per 30.9.) mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Das EPS von 2,38 Euro lag rd. 23% über dem, was Analysten noch im Frühjahr geschätzt hatten. Trotzdem war mit der Aktie seitdem nichts zu gewinnen.
Die Vertreter der Automobilbranche sind skeptisch. Laut jüngsten ifo-Zahlen bleibt die Erwartungshaltung im tiefroten Bereich.
Eine Studie von Hauck Aufhäuser hat unseren Musterdepotwert Elmos zu Wochenbeginn belastet.
Weil Infineon mittelfristig von einer massiven Nachfrage nach Siliziumkarbid ausgeht, werden die Produktionskapazitäten durch den Bau einer Fabrik in Malaysia deutlich ausgeweitet.
Der Halbleiter-Hersteller Renesas Electronics ist bei PLATOW kein Unbekannter, haben wir das Unternehmen doch seit dem 2015 gescheiterten Übernahmeversuch durch Infineon regelmäßig analysiert.
Der Blick in den Rückspiegel zeigt, dass 2022 für die meisten Unternehmen besser lief als gedacht. Die erfreuliche operative Entwicklung im Q4 ist einer der Gründe dafür, warum die Börse im Q1 so gut abschnitt (DAX: +12%; MDAX und SDAX: jeweils +10%). Denn die 40 Titel im Auswahlindex schafften nach unserer Auswertung im Gj. 2022 eine Umsatzausweitung von 15% und steigerten das EBIT um 11%; beim MDAX waren es 17% bzw. 14%, bei den 70 SDAX-Werten 19% bzw. 3%. Auffällig ist, dass die kleineren Werte offenbar größere Schwierigkeiten hatten, die gestiegenen Kosten weiterzugeben. Die Blue Chips hielten die Margen dagegen relativ stabil.
Schon zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Infineon am Dienstag (28.3.) die Jahresziele angehoben. Dank der robusten Nachfrage in den Kernbereichen Automobil und Industrie, einem verbesserten Preis- und Umsatzmix sowie geringerer Energiekosten soll der Umsatz nun deutlich über den bisher erwarteten 15,5 Mrd. Euro liegen und die Marge beim Segmentergebnis positiv beeinflussen.
Wir haben den Stopp u. a. bei Dt. Börse, SAP, Infineon und Sartorius erhöht. Siemens und Daimler Truck wurden auf Kaufen gestuft.
Bei einem leicht unter den Marktschätzungen liegenden Umsatz von 3,95 Mrd. Euro hat Infineon beim Q1-Gewinn (728 Mio. Euro) positiv überrascht.
Als wir die Schweizer VAT Group, mit einem Marktanteil von über 60% weltweit führend bei Vakuumventilen für die Halbleiterindustrie, zuletzt in PB v. 28.3.22 analysierten, handelte die Aktie (286,40 CHF; CH0311864901) bei rund 343 CHF. Der zyklische Abschwung in der Halbleiterbranche und Restriktionen der USA gegenüber China ließen die Aktie dann bis Mitte Oktober auf knapp unter 200 CHF fallen. Seitdem notiert der Titel 50% höher, in Antizipation auf sich verbessernde Fundamentaldaten infolge der Wiedereröffnung Chinas.
Die am Mittwoch (21.12.) von Micron Technology gemeldete schwache Prognose ließ Infineon tags darauf quasi kalt. Anders als der US-Halbleiterriese, der v. a. für seine Arbeitsspeicher in Computern bekannt ist, beliefern die Münchner zuvorderst Kunden aus der Automobilindustrie (45% vom Umsatz). Dass es um den Mobilitätssektor und um Infineon besser steht, darauf deutet schon allein der Rekordauftragsbestand von 43 Mrd. (Vj.: 29 Mrd.) Euro zum Ende des Gj. 2021/22 (per 30.9.) hin. Das entspricht etwa dem dreifachen Jahresumsatz.
Bei der Aktien-Momentum-Strategie in unserem Derivate-Depot befinden sich aktuell noch acht Positionen. Bis auf den Long-Trade auf Infineon liegen alle Depotwerte im Plus. Wir sagen Ihnen, wie Sie hier jetzt vorgehen sollten.
Unser Derivate-Depot hat sich in den vergangenen Tagen weiter positiv entwickelt. Durch ein Wochenplus von 1,7% konnte die Performance seit dem Anfang 2019 erfolgten Startschuss wieder in positives Terrain befördert werden. Zum Abschluss von PLATOW Derivate ist das dann doch noch mal eine schöne Tendenz, über die wir uns sehr freuen.
Die Q3-Berichtssaison steht vor ihrem Abschluss. Die Bilanz der Bilanzen fällt dabei besser aus als im Vorfeld befürchtet. In den USA lieferten die S&P 500-Unternehmen im Schnitt bei einem Umsatzwachstum von 11% eine Gewinnsteigerung von knapp 2%. In Deutschland kamen die DAX 40-Werte nach einer Auswertung von EY sogar auf 23% Umsatz- und 28% Gewinnwachstum. Ein starkes US-Geschäft, der positive Einfluss des schwachen Euros und die eigene Preismacht halfen. Einige Unternehmen konnten sogar die Prognose für 2022 erhöhen, darunter unsere Musterdepotwerte Mercedes-Benz und Deutsche Telekom.
Bei der Zusammensetzung unserer Aktien-Momentum-Strategie gab es in dieser Woche keine Veränderungen. Unter dem Strich steht eine positive Entwicklung der zehn Positionen.
Auch in dieser Woche gab es bei unserem Relative Stärke-Ranking einige deutliche Verschiebungen, wenngleich wir bei der Aktien-Momentum-Strategie lediglich einen Austausch vornehmen mussten. Ganz knapp verpasst hat den Einzug in unser Derivate-Depot dabei Zalando, die sich von ihrem Tief aus in den vergangenen Wochen nahezu verdoppeln konnte. Mit einem RSL-Wert von 1,2740 (Aktie 27,4% über ihrer 130-Tage-Linie) lag die Aktie des Online-Händlers hauchdünn hinter Infineon, deren RSL-Wert zum entscheidenden Stichtag am Dienstagabend bei 1,2742 lag. Dahinter hat sich mit Nordex ebenfalls ein Aufsteiger der vergangenen Tage in Stellung gebracht. Eine neue Chance bietet sich diesen und auch allen anderen HDAX-Werten in der kommenden Woche, falls dann einer der Depotwerte aus den Top-20 fallen sollte.
Auch bei der Aktien-Momentum-Strategie sind die vergangenen Tage recht erfolgreich verlaufen. Bis auf eine Position konnten alle Depotwerte auf Wochensicht zulegen.
Wie gestern in unserem kostenlosen Vorab-Service avisiert, nehmen wir heute Veränderungen in unserem Musterdepot von PLATOW Derivate vor. Konkret geht es dabei um die Aktien-Momentum-Strategie und die DAX-Turbo Long-Strategie.
Die am Montagnachmittag (14.11.) neu formulierten Ziele haben die Infineon-Aktie (32,36 Euro; DE0006231004) deutlich beflügelt. Seit dem Korrekturtief im Juli ist der Kurs nun um über 50% gestiegen. Wir sehen trotzdem noch Luft nach oben.
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