Indus Aktie (DE0006200108)

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Indus – Trotz VW-Skandal auf Kurs

Konkrete Zahlen zum Q3 wollte sich Jürgen Abromeit bei seinem Besuch in der PLATOW-Redaktion nicht entlocken lassen. Der CEO der Indus Holding machte aber deutlich, dass das Quartal im Rahmen der Erwartungen verlaufen ist. Mit Blick auf den Auftragseingang bestätigt Abromeit die Guidance für 2016, lässt aber durchblicken, dass beim EBIT der obere Rand der prognostizierten 134 Mio. bis 138 Mio. Euro zu schaffen ist, „vielleicht noch ein bisschen mehr“.

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Preislich akzeptabler Markt für Beteiligungsholdings

Das Geschäft mit Unternehmensbeteiligungen boomt. Angesichts der von den Zentralbanken erzeugten Geldschwemme investieren Großkonzerne ebenso wie Family Offices gerne in vielversprechende Mittelständler. Dazu kommen Spezialisten, die angeschlagene Unternehmen aufkaufen und sanieren wollen. Zwischen all jenen Akteuren spielen die klassischen Beteiligungsgesellschaften, die eine Tochter möglichst halten und deren Entwicklung mitprägen wollen. Fehlt einem erfolgreichen Unternehmer dann der Nachfolger, stehen die Interessenten Schlange, weshalb die Preisvorstellungen der Verkäufer in den vergangenen Jahren ebenso angezogen sind.

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Indus wird intern zur Förderbank

Er habe den Brexit erwartet, bedauert Jürgen Abromeit im Telefonat mit PLATOW die Entscheidung der Briten. Für Indus sieht der CEO zunächst zwar keine negativen Auswirkungen, da die Töchter der Beteiligungsgesellschaft kein Direktgeschäft mit der Insel führen. Abromeit befürchtet aber, dass sich andere Länder die Abstimmung zum Vorbild nehmen.

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Indus kriegt Baustellen in den Griff

„Exit ist für uns ein Unwort““, erklärt Jürgen Abromeit auf einer Analystenkonferenz die Strategie der Indus Holding. Zwar werde der CEO immer wieder gefragt, ob er nicht das ein oder andere Unternehmen verkaufen will. Das komme aber nur in Frage, wenn einer Beteiligung die Perspektive fehle.

Europäische Aktien

Indus investiert behutsam

Die Beteiligungsgesellschaft Indus ist gleich mit einer Akquisition ins neue Jahr gestartet. Die Holding griff bei Computec zu, einem Entwickler von Steuerungssoftware. Das schwäbische Unternehmen soll der Tochter Budde angegliedert werden, die Fördersysteme herstellt.

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Das PLATOW-Depot 2015 in Fakten

Zum vierten Mal in Folge schloss das PLATOW-Depot ein Kalenderjahr mit einer zweistelligen Jahresrendite ab. So gewann unser Musterportfolio 2015 rund 14,2% auf 1 700 243,02 Euro an Wert. Dem DAX indes gelang dies wie schon im Jahr 2014 nicht, er stand an Silvester lediglich 9,6% höher. Die Outperformance hätte noch wesentlich größer ausfallen können, wären wir nicht bei einigen Werten (z. B. Wirecard) unglücklich nahe der Jahrestiefs ausgestoppt worden. Bei Grammer, Indus und Klöckner stellten die Stoppkurse ihre Sinnhaftigkeit dagegen einmal mehr unter Beweis. Insgesamt leisteten wir uns 2015 glücklicherweise nur wenige Flops, obwohl sich die Zusammensetzung des Depots auch infolge des volatilen Marktumfelds im Jahresverlauf deutlich veränderte. So waren von den aktuell dreizehn Depotwerten zum Beginn des Jahres 2015 lediglich drei (Axel Springer, Drillisch und Grand City Properties) bereits mit von der Partie, der Rest stieß im Jahresverlauf dazu, davon sechs erst im Schlussquartal. Unumstrittener Highflyer war die Aktie von Hypoport, die für ihre Kursverdoppelung nicht einmal drei Monate benötigte. Erfreuliche Kursgewinne steuerten 2015 auch Grand City Properties (+76%), Drillisch (+32%) und Nordex (+22% seit dem Kauf im August) bei, während wir BB Biotech und Daimler mit hohen Profiten veräußerten. Treue Abonnenten konnten mit dem PLATOW-Depot ihren gewaltigen Vorsprung vor dem DAX daher 2015 einmal mehr ausbauen, auch wenn das Allzeithoch vom April zum Jahresende noch nicht ganz erreicht war.  +  +  +  Bei Nike gab es am 24.12.15 einen Aktiensplit im Verhältnis 1:2. Statt wie bisher 1 200 Stücke haben wir folglich jetzt 2 400 Nike-Aktien im Depot; Einstandskurs und Stopp haben wir im entsprechenden Verhältnis angepasst.

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Indus – Warten auf gute Meldungen

Als der Crash Ende August unser Musterdepot durchpflügte, traf es neben BB Biotech besonders die Indus Holding hart. Die Aktie der Beteiligungsgesellschaft wurde ausgestoppt, immerhin blieb auf Depotbasis ein Plus von 29% hängen.
Die Aktie der Beteiligungsgesellschaft erholte sich im Anschluss zwar mit dem Markt, seit September geht es aber wieder merklich nach unten. Inzwischen macht der Chart einen sehr zerrupften Eindruck, seit dem Allzeithoch im April hat sich ein Abwärtstrend etabliert, der 200-Tage-Durchschnitt fiel im August. Offenbar fehlen den Anlegern positive Meldungen, obwohl Indus noch kurz vor dem Crash die Prognosen bestätigt und die Auswirkungen der Wirtschaftsschwäche in China und Russland als überschaubar eingestuft hatte.

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Musterdepot mit 6,6% Jahresplus

Der Crash an den Märkten hat auch unser Musterdepot kräftig durchgerüttelt. So rissen Indus und BB Biotech am Montag unsere Stopps und wurden mit Gewinnen von 29 bzw. 92% ausgebucht. Das Jahresplus des Musterportfolios ist auf 6,6% abgeschmolzen. Immerhin liegt es noch klar vor dem DAX, der zum Redaktionsschluss bei 3,1% lag.

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Die Verlierer der Yuan-Abwertung

Über die Gründe für die Abwertung der chinesischen Währung ist in den vergangenen Tagen viel spekuliert worden. Doch was bedeutet die Abwertung des Yuan für Aktien im Allgemeinen und PLATOW-Empfehlungen im Besonderen?

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Indus stärkt Anlagenbau-Sparte

Nachdem Vorstandschef Jürgen Abromeit anlässlich der Hauptversammlung bekräftigt hatte, im laufenden Jahr ca. 50 Mio. Euro in Zukäufe stecken zu wollen, machte die Indus Holding Ende Juli noch einmal ernst. Die Beteiligungsgesellschaft steigt mit 75% beim Anlagenbauer IEF-Werner ein, der u. a. Palettierer und Mikromontagezellen fertigt.

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Beteiligungsgesellschaften – Zukäufe stets im Auge

In der Außenwahrnehmung sind Beteiligungsgesellschaften immer auf der Suche nach dem nächsten großen Deal. An der Börse tummeln sich dabei einige Unternehmen, die gezielt im Mittelstand nach Zukäufen fahnden. Dort stehen die Chancen auf einen günstigen Abschluss gut, weil die aktuelle Unternehmergeneration oft keinen Nachfolger findet. Zudem agieren viele Mittelständler unter dem Radar der meisten Beobachter, deren Aufmerksamkeit den Preis treiben könnte.

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Indus – Mindestens zwei Zukäufe

Mit neuen Rekorden bei Umsatz und EBT im vergangenen Jahr hat Indus die Prognosen erfüllt und die Aktionäre erfreut. Seit den vorläufigen Zahlen vor knapp zwei Wochen legte unser Musterdepotwert (45,41 Euro; DE0006200108) kräftig zu und überwand endlich den Widerstand bei gut 40 Euro, der zuvor die Aufwärtsentwicklung gebremst hatte.

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Das PLATOW Depot im Jahr 2014

Auch im Jahr 2014 landeten Abonnenten, die das PLATOW-Depot nachbildeten, wieder weit vor den meisten Indizes. So gewann Deutschlands Leitindex DAX lediglich 2,7%, der MDAX mit 2,2% sogar noch weniger. Dagegen fiel die Rendite des Musterdepots mit 10,1% wie schon in den beiden Vorjahren zweistellig aus. Breiter gefasste Aktienbarometer wie den MSCI World (3,0%) ließen PLATOW-Leser im abgelaufenen Jahr ebenfalls deutlich hinter sich.

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Indus – Halbe Strecke wettgemacht

Unser Musterdepotwert Indus ist relativ souverän durch die Börsenturbulenzen im September und Oktober gekommen. Zwar fiel die Aktie der Beteiligungsholding im Tief auf fast 32 Euro, unser Stopp bei 30 Euro war jedoch nicht ernsthaft gefährdet. Inzwischen hat das Papier ungefähr die halbe Strecke zu seinem Allzeithoch bei 40,90 Euro wettgemacht.

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Indus – 20 Mio. Euro Umsatz muss eine neue Tochter schon mitbringen

„Mittelstand ist so sexy wie noch nie“, betont Jürgen Abromeit, als wir ihn in der Indus-Firmenzentrale besuchen. Was die Aufmerksamkeit an der Beteiligungsholding steigert, sollte dem Vorstandschef eigentlich Sorgen über den verschärften Wettkampf um die begehrtesten Zukäufe machen. Abromeit bleibt aber ganz gelassen, schließlich verfügt Indus über ein bewährtes Recherchesystem. So führen die Bergisch Gladbacher einen „Einkaufszettel“ mit 500 Unternehmen aus den Branchen Energie/Umwelt, Infrastruktur/Logistik, Gesundheit und Automatisierung, die für eine Übernahme in Frage kommen. Neben einer Gruppe von Vermittlern rufen Abromeit regelmäßig Eigentümer an, die als Nachfolgeregelung gerne unter das Dach der Indus schlüpfen würden.

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Beteiligungsgesellschaften schichten Portfolios um

Aktien von Beteiligungsgesellschaften sind am Markt oft schwierig einzuschätzen. Die Unternehmen investieren meist in ganz verschiedene Branchen. Zudem sind viele der akquirierten Unternehmen nicht börsennotiert und deren Wert damit schwerer einzuschätzen oder sie stecken noch in den Startlöchern und gelten mehr oder weniger als Hoffnungswert für die Zukunft. Zudem gehören die Beteiligungen den Gesellschaften oft nicht alleine, mehrere Investoren sind involviert.

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Indus schraubt am Portfolio

„Das Indus-Portfolio erweist sich als stärker denn je“, erklärt die Beteiligungsholding in ihrem Quartalsbericht selbstbewusst. Tatsächlich läuft es bei unserem Musterdepotwert größtenteils rund. So steigerten die Bergisch Gladbacher den Umsatz in den ersten drei Monaten um 9%, was einerseits an der guten Auslastung der Tochterunternehmen liegt. Gerade die Beteiligungen der Baubranche profitierten vom milden Winter.

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Indus will die Dividende erhöhen

Die Aufnahme der Indus-Aktie in unser Musterdepot am 6.12.13 scheint sich so langsam auszuzahlen. Der Anteilschein (31,80 Euro; DE0006200108) der Beteiligungsholding kommt seither auf ein Plus von gut 14%. Wer unserer Erstempfehlung vom 29.8.11 vor der Depotaufnahme folgte, liegt inzwischen mit rund 87% vorne.

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Cancom – Kleiner, aber oho

Die Aktie von Cancom ist eine Erfolgsgeschichte. Seit der Aufnahme ins Musterdepot zu 12,92 Euro sind 159% Kursgewinn aufgelaufen. Auch die aus der Kapitalerhöhung stammenden Aktien notieren 46% über ihrem Bezugspreis von 23 Euro. Da Cancom zudem besser als alle anderen Depotwerte lief, stand die Position am Montag für ein Sechstel des Gesamtvermögens. Cynosure und Indus, unsere beiden neuesten Depotwerte, erreichten jeweils nur etwa ein Zwanzigstel.

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