Hypoport Aktie (DE0005493365)

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Allzeithoch beim Dachwikifolio

Unser Dachwikifolio PLATOW Best Trader Selection hat im Laufe dieser Woche ein neues Rekordhoch markiert. Gut zehn Monate nach dem vom Timing her extrem unglücklichen Start konnten die anfänglichen Verluste mittlerweile komplett wettgemacht werden. Das ist dem DAX noch längst nicht gelungen. Seit der Auflegung Ende November 2016 konnte das Dachwikifolio so eine Outperformance von rund 8% herausarbeiten. Auch wenn der DAX für uns zumindest kurzfristig keine echte Benchmark zur Bewertung der Qualität unseres Produktes ist, blicken doch viele Anleger immer gerne auf den deutschen Leitindex als Vergleichsmaßstab. Deshalb werden wir den Kursverlauf zwischen Dachwikifolio und Index hier auch weiter abbilden, wenngleich wir wissen, dass wir in dynamischen Hausse-Phasen bei der Performance wahrscheinlich nicht mithalten werden. Dafür sollten die Verluste in Crashzeiten durch das professionelle Risikomanagement unserer Trader aber auch wesentlich geringer ausfallen, so wie es um den Jahreswechsel herum bereits der Fall war. Damals rutschte der DAX innerhalb von sechs Wochen um 23% nach unten, während unser Portfolio nur 9% an Wert verlor. Wie die Vergangenheit deutlich belegt, wird eine Outperformance langfristig genau in solchen Phasen generiert. Jeder professionelle Trader weiß schließlich, dass das Verhindern größerer Drawdowns oberste Priorität haben muss.

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Hypoport mit Rekordergebnis

Fintechs drängen immer stärker in den Finanzsektor vor und stellen die etablierten Institute vor Herausforderungen. Eines der größten dieser Finanz-Startups ist Hypoport. Die Berliner bedienen drei Segmente: Im Bereich Online-Finanzierungsvermittlung an Privatkunden sind sie mit der Tochter Dr. Klein hinter Marktführer Interhyp Deutschlands Nr. 2. Die Tochter Europace betreibt einen Finanzmarktplatz, auf dem über ein Partner-Netzwerk, das auf Versicherer, Banken und Finanzvertriebe zurückgreifen kann, Immobilienfinanzierungen oder Bausparprodukte abgewickelt werden.

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Hypoport – Auf diesem Kursniveau muss die FinTech-Firma liefern

Mit einem Gewinn von 284% nach elf Monaten und fast 50% binnen dreieinhalb Monaten im Musterdepot (PB v. 25.2.15 und 6.10.15) gehörte Hypoport zu unseren Top-Empfehlungen 2015. Auch wenn das Ende etwas unglücklich war, weil wir nahe an einem Zwischentief ausgestoppt wurden und die Aktie inzwischen sogar ein neues Allzeithoch erreicht hat, überwiegt im Rückblick doch eindeutig das Positive.

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Das PLATOW-Depot 2015 in Fakten

Zum vierten Mal in Folge schloss das PLATOW-Depot ein Kalenderjahr mit einer zweistelligen Jahresrendite ab. So gewann unser Musterportfolio 2015 rund 14,2% auf 1 700 243,02 Euro an Wert. Dem DAX indes gelang dies wie schon im Jahr 2014 nicht, er stand an Silvester lediglich 9,6% höher. Die Outperformance hätte noch wesentlich größer ausfallen können, wären wir nicht bei einigen Werten (z. B. Wirecard) unglücklich nahe der Jahrestiefs ausgestoppt worden. Bei Grammer, Indus und Klöckner stellten die Stoppkurse ihre Sinnhaftigkeit dagegen einmal mehr unter Beweis. Insgesamt leisteten wir uns 2015 glücklicherweise nur wenige Flops, obwohl sich die Zusammensetzung des Depots auch infolge des volatilen Marktumfelds im Jahresverlauf deutlich veränderte. So waren von den aktuell dreizehn Depotwerten zum Beginn des Jahres 2015 lediglich drei (Axel Springer, Drillisch und Grand City Properties) bereits mit von der Partie, der Rest stieß im Jahresverlauf dazu, davon sechs erst im Schlussquartal. Unumstrittener Highflyer war die Aktie von Hypoport, die für ihre Kursverdoppelung nicht einmal drei Monate benötigte. Erfreuliche Kursgewinne steuerten 2015 auch Grand City Properties (+76%), Drillisch (+32%) und Nordex (+22% seit dem Kauf im August) bei, während wir BB Biotech und Daimler mit hohen Profiten veräußerten. Treue Abonnenten konnten mit dem PLATOW-Depot ihren gewaltigen Vorsprung vor dem DAX daher 2015 einmal mehr ausbauen, auch wenn das Allzeithoch vom April zum Jahresende noch nicht ganz erreicht war.  +  +  +  Bei Nike gab es am 24.12.15 einen Aktiensplit im Verhältnis 1:2. Statt wie bisher 1 200 Stücke haben wir folglich jetzt 2 400 Nike-Aktien im Depot; Einstandskurs und Stopp haben wir im entsprechenden Verhältnis angepasst.

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Aktien – Keine „normalen“ Anlagen

Sind Aktien unnormal? Sahra Wagenknecht ist offenbar dieser Meinung. Jedenfalls kritisiert die streitbare Fraktionsvorsitzende der Linkspartei die Notenbankpolitik von EZB-Chef Mario Draghi mit einer Formulierung, die aufhorchen lässt. Die Ersparnisse der Bevölkerung, so schreibt die Linke-Frontfrau, würden durch die EZB-Politik entwertet, „da man für normale Anlagen nahezu keine Zinsen mehr erhält“.

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Hypoport nutzt perfektes Umfeld

Nur vier Wochen nach unserem letzten Artikel zu Hypoport ist schon wieder ein neues Update nötig. Der Grund ist erfreulich: Die Aktie (78,58 Euro; DE0005493365) notiert 39% höher, seit der Aufnahme ins Musterdepot vor zwei Monaten hat sich ihr Kurs verdoppelt. Was nun? Einerseits ist die Bewertung mit einem 2016er-KGV von 24 nicht mehr schnäppchenartig, andererseits ist das Momentum ungebrochen und das FinTech-Unternehmen wächst auch operativ sehr stark.

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Eigenkapitalforum bleibt Heimspiel

Viele der Besucher, die ab Montag auf das Eigenkapitalforum ins Sheraton Frankfurt Airport Hotel & Conference Center strömen, dürften gute Laune haben. Die Sommergewitter an den Börsen sind ausgestanden, die Aktienkurse wieder auf dem Weg nach oben. Gerade bei den Small Caps, die das Gros der teilnehmenden Firmen stellen, stehen seit Jahresbeginn oft ansehnliche Pluszeichen an der Kurstafel.

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Hypoport lässt Anleger strahlen

Ich glaube, dass es uns gelingen wird, alle Aktionäre von Hypoport mit den Zahlen für 2015 glücklich zu machen“, schmunzelt der Vorstandsvorsitzende Ronald Slabke während einer Telefonkonferenz. Mit Blick auf die bisherige Kursentwicklung dürfte ihm das bei vielen Anlegern schon jetzt gelungen sein. Gut acht Monate nach unserer Empfehlung vom 25.2. liegen PLATOW-Leser mit der Aktie 276% vorne, seit der Aufnahme ins Musterdepot vor vier Wochen sind es 47%.

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Weniger Cash für den Schlussspurt

Seit Donnerstagmorgen ist ProSiebenSat.1 Media neu im PLATOW-Depot, bereits am Dienstag griffen wir bei Hochtief zu. Damit ist unsere Investitionsquote, die Ende September zeitweise auf 53% gefallen war, wieder auf 73% gestiegen. Diese Anhebung reflektiert in erster Linie unsere positive Sicht auf diese beiden Aktien, aber auch unsere etwas optimistischere Gesamtmarkteinschätzung.

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Hypoport hat nur Luxusprobleme

Am Dienstag schlugen wir für unser Depot erneut zu. Mit Hypoport setzen wir diesmal auf eine „Trendaktie“, die Lesern abseits des Depots bereits 174% Plus gebracht hat (PB v. 25.2.). Wir buchten den Small Cap zu 38,70 Euro ein und planen, mit Limit 37,30 Euro nachzulegen (Details siehe unten).

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Hypoport enteilt den Käufern

Diese Probleme hätten andere Vorstände gerne: Die Aktie von Hypoport steigt so schnell, dass die Höchstgrenze für die geplanten Aktienrückkäufe ständig erhöht werden muss. Noch im Januar hatte das Management eigentlich Papiere bis maximal 14 Euro zurückkaufen wollen, um Mitarbeiterbeteiligungsprogramme bedienen zu können. Bereits im März musste der Vorstand diese Grenze auf 19 Euro anheben.

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Hypoport vermittelt lieber online

Die Digitalisierung der Bankbranche schafft Gewinner und Verlierer. Während traditionelle Banken mit großen Filialnetzen unter Druck geraten, schimmert die Zukunft vieler FinTech-Unternehmen golden. Wer Technologien für den E-Commerce oder mobile Zahlungsvorgänge anbietet, ist fein raus. Aber auch Finanzvertriebe, die ihr Geschäft nicht in teuren Filialen, sondern über das Internet abwickeln, sind im Vorteil. Nicht ohne Grund hat vor einigen Jahren die niederländische ING Groep die Interhyp, den größten Kreditvermittler für Immobilienfinanzierungen in Deutschland, aufgekauft.

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