Kurznachrichten im Überblick
Heute geht es unter anderem um den Personalsoftware-Spezialist Atoss Software, um Energieinfrastruktur-Anbieter Friedrich Vorwerk, als auch um den PLATOW Prognose 2024-Wert Schneider Electric.
„Märkte können länger irrational bleiben, als Sie liquide bleiben können.“
Heute geht es unter anderem um den Personalsoftware-Spezialist Atoss Software, um Energieinfrastruktur-Anbieter Friedrich Vorwerk, als auch um den PLATOW Prognose 2024-Wert Schneider Electric.
Mit dem Index-Aufstieg in den MDAX gewinnt die Hypoport-Aktie in dieser Woche 7% an Wert.
Der Personalsoftware-Spezialist Atoss Software hat seit Freitag (6.9.) zwei gleich starke Großaktionäre.
Die quartalsweise Überprüfung der DAX-Indexfamilie führt zu folgenden Änderungen (gültig ab 23.9.):
Scheibchenweise veröffentlicht Hypoport die Zahlen zum Q2. Vor Wochenfrist (17.7.) kamen die Transaktionsvolumina der einzelnen Segmente, am Dienstag (23.7.) folgten Eckdaten zur Umsatz- und EBIT-Entwicklung. Den vollständigen Datensatz will CEO Ronald Slabke wie vorgesehen am 12.8. vorlegen.
Klassische Baufinanzierungen bleiben das Kerngeschäft der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Doch mit der fortschreitenden Digitalisierung eröffnen sich auch neue Wachstumsmärkte und Vertriebswege. Der neue Vorstandschef Mike Kammann erläutert im Interview, wie er Schwäbisch Hall zukunftsfest machen will.
Hypoport hat mit einem überraschend robusten Schlussquartal die eigene Guidance erfüllt und die Markterwartungen ergebnisseitig deutlich übertroffen. Dafür waren neben einem im Schlussquartal anziehenden Transaktionsvolumen am für die Lübecker wichtigen Markt für Immobilienfinanzierungen aber vor allem auch erhebliche Kosteneinsparungen verantwortlich.
Starten Sie jeden Sonntag mit unserer kostenlosen Weekend Edition! Sie erhalten exklusive Marktkommentare und Aktienanalysen zu den neuesten Entwicklungen in Deutschland, Europa und den USA. Abgerundet wird unser wöchentlicher Newsletter durch spannende Charts, die Ihnen wertvolle Einblicke bieten.
Jetzt anmeldenSteigende Zinsen und schlechte Witterungsverhältnisse haben das Geschäft von Sto massiv verhagelt.
Anleger von Immobilienwerten hatten seit 2021 nichts zu lachen. Egal ob Logistik-, Wohn- oder Gewerbeimmobilien: Die hohen Leitzinsen haben in der Immo-Branche eine wahre Konsolidierungs– und Preisfindungsphase ausgelöst. Selbst die Kurse von Finanzierern wie Hypoport waren schmerzlich auf ein Sechstel kollabiert.
Seit wir im September des vergangenen Jahres Hypoport erstmals auf „Meiden“ stellten, hat die SDAX-Aktie (139,90 Euro; DE0005493365) 65% zugelegt. Aktionäre müssen bei dem digitalen Vermittler von Immobilienfinanzierungen dennoch starke Nerven haben, denn mächtige Kursschwankungen gehören bei den Berlinern zur Tagesordnung.
Über den 80%-Kursanstieg von Hypoport seit unserem jüngsten „Meiden“-Votum in PB v. 28.9.22 haben wir uns sehr gewundert. Jetzt kehrt etwas mehr Realismus in die Kursentwicklung ein.
Wie sieht die deutsche Immobilienwirtschaft in 18 Monaten aus? Wir stellen das positive Fazit an den Anfang, bevor wir uns den Unwägbarkeiten der kommenden Monate zuwenden: Es wird wieder Chancen geben. Die Zeit, in Immobilien zu investieren, kommt schneller zurück als manch einer glaubt. Eine Zeit professionellen Einkaufs über die Abgabe des höchsten Gebots auf Basis immer optimistischerer Zukunftseinschätzungen. Inflations-, Einkommens-, Demografie- und Nutzerentwicklungumfeld stellen bei sich kräftig beruhigender Neubausituation ein ideales Investitionsumfeld dar. 5% Inflation entwerten Schulden zudem schnell. Da stört es am langen Ende wenig, wenn die Miete nachläuft und die Preise zwischendurch mal durchhängen.
Nach der ausgesetzten Jahresprognose bei Hypoport rückt automatisch auch der Fintech-Konkurrent JDC Group in unseren Fokus. Eine vergleichbare Entwicklung ist hier aber auch wegen der geringeren Abhängigkeit vom Baufinanzierungsgeschäft zurzeit nicht absehbar, zumal die Jahresziele bislang nicht eingestampft wurden. 2022 sollen der Umsatz auf 165 Mio. bis 175 Mio. Euro und das EBITDA auf mehr als 11 Mio. Euro gesteigert werden.
Begünstigt durch die jahrelange Nullzins-Politik der EZB gelang es Hypoport im vergangenen Jahrzehnt, rasante Ergebnissteigerungen zu erzielen. In den zurückliegenden zehn Jahren stieg der Umsatz durchschnittlich um 18%, das EBIT legte jährlich sogar um 23% zu. Mit der eingeleiteten Zinswende bekommt das Geschäftsmodell jetzt erheblichen Gegenwind. Das signalisieren die ausgesetzten Jahresziele von Donnerstagabend (22.9.) sehr eindrücklich. Der Kurs sackte binnen eines Tages um ein Drittel ab, seit Jahresbeginn summieren sich die Verluste auf nunmehr 84%.
Die besser als erwarteten Q2-Zahlen von Hypoport Ende Juli führten im Anschluss zu einer regelrechten Kursrally. Seit unserer Erstempfehlung in PB v. 20.7. hat der Aktienkurs (232,60 Euro; DE0005493365) der Lübecker innerhalb weniger Wochen rd. 25% zugelegt.
Hypoport gehörte mit vorläufigen Geschäftszahlen am Dienstag (26.7.) zwischenzeitlich zur SDAX-Spitze. Nachdem der Betreiber von Kredit- und Immobilienplattformen vor einer Woche eine deutliche Wachstumsschwäche beim vermittelten Kreditvolumen verkünden musste (vgl. PB v. 20.7.), fiel der vorläufige Q2-Umsatz mit 126 Mio. Euro (+20%) gut aus.
Anleger zeigten sich am Dienstag (19.7.) von Hypoports jüngsten operativen Kennzahlen recht unbeeindruckt. Dabei hat sich das Wachstum des vermittelten Kreditvolumens von 31% im Q1 auf 4,7% im Q2 deutlich reduziert.
Die Erfolge der JDC Group (ehemals Aragon) werden vom Markt noch nicht wirklich honoriert. Dabei hat das Fintech-Unternehmen durch die Kooperationen mit Genossenschaftsbanken und dem Sparkassensektor einen wichtigen Grundstein auf dem Weg zu dauerhaftem Wachstum gelegt.
Der Finanzierungsdienstleister Hypoport konnte in einem turbulenten Gj. 2021 die Profitabilität steigern und stärker als die relevanten Märkte wachsen.
Die Aufnahme von Hypoport in den MDAX war der vorläufige Schlusspunkt eines erfreulichen Sommers für Aktionäre des Finanzdienstleisters. Zuvor legte die Aktie (578,50 Euro; DE0005493365) eine Rally von fast 50% seit Ende Juni aufs Parkett, die kürzlich bei 612,00 Euro nur knapp unterhalb des im März erreichten Allzeithochs von 618,00 Euro gipfelte. Die daraufhin einsetzenden Gewinnmitnahmen von bis zu 9% sollten Anleger aber nicht verunsichern. Die Aussichten der Berliner stimmen uns zuversichtlich.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen