Hugo Boss Aktie (DE000A1PHFF7)

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Neue Strategie bei Beiersdorf

Schon kurz nach Erscheinen der jüngsten Ausgabe von PLATOW Derivate hatten wir auf der Long-Seite in unserem Depot nochmals zugeschlagen. Während die Trades bei Axel Springer und Hugo Boss umgehend gestartet werden konnten, wurde das Einstiegsniveau bei Beiersdorf knapp verfehlt. Wir wollten hier ursprünglich mit einem recht konservativen Stoppkurs und einem längerem Anlagehorizont auf eine Fortsetzung des mittleren Aufwärtstrends spekulieren. Nach verpasstem Einstieg kletterte die Aktie am Dienstag aber auf ein neues Jahreshoch bei rund 84 Euro. Wir sehen uns dadurch in unserer mittelfristig positiven Einschätzung bestätigt, mussten unsere angedachte Strategie aber zwangsläufig ändern.

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Gewinnmitnahmen auf breiter Front

Nachdem die Aktie von Fraport zuletzt einen kleinen Zwischenspurt aufs Parkett gelegt hatte, ging den Käufern in Höhe des Vorjahreshochs die Luft aus. Wir haben den Long-Trade deshalb am Donnerstag beendet und einen Depotbeitrag von 1,46% realisiert. Der vorherige Teilverkauf hatte bereits 0,93% eingebracht.

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Neue Stopps für Fraport und Boss

Fraport hat 2014 bei einem Umsatzanstieg von 0,8% auf 2,4 Mrd. Euro das EBITDA um 7,8% auf 790 Mio. Euro steigern können. Der Konzerngewinn kletterte um 6,8% auf 252 Mio. Euro. Für das laufende Jahr rechnet der Flughafenbetreiber mit einem EBITDA von rund 820 Mio. bis 840 Mio. Euro sowie einem Überschuss von 265 Mio. bis 285 Mio. Euro. Die Zahl der Fluggäste in Frankfurt soll um 2 bis 3% steigen, nachdem der Zuwachs im vergangenen Jahr trotz diverser Streiks bei der Lufthansa 2,6% betrug. Ohne die Streiks wären es um die 4% gewesen. Die Ausschüttung an die Aktionäre wird um 10 Cent auf 1,35 Euro angehoben, was einer Dividendenrendite von 2,6% entspricht. Die zuletzt recht lange seitwärts gelaufene Aktie kletterte nach diesen Nachrichten auf ein neues Jahreshoch. Dieser Ausbruch muss jetzt aber auch sitzen, weshalb wir den Stoppkurs dieser Position bereits am Dienstag noch etwas enger auf 52,75 Euro nachgezogen haben.

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Permira zieht den Boss-Anzug aus

Jetzt ist es amtlich: Permira steigt bei Hugo Boss aus. Die Beteiligungsgesellschaft will die restlichen 8,4 Mio. Aktien, das entspricht ca. 12% des Grundkapitals, an institutionelle Investoren veräußern.

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Gewinnmitnahme und neue Stopps

Bei unserem Long-Trade auf den Maschinenbauer Gea haben wir erste Gewinne realisiert. Der am Montag gelungene Teilverkauf bescherte uns einen Depotbeitrag von 1,36%, was mehr ist als das Initial-Risiko der Gesamtposition. Hintergrund dieser Transaktion war das schnelle Erreichen unserer Zielzone durch den massiven Anstieg des Kurses. Von einer möglichen Fortsetzung der Rally profitieren wir über den Restbestand, für den unverändert der auf rund 38,50 Euro nachgezogene Stopp gültig bleibt.

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Schnelle Gewinne bei Long-Trades

Die besten Trades sind an der Börse in der Regel diejenigen, die unmittelbar nach dem Einstieg in die gewünschte Richtung laufen. Gerade psychologisch ist das von großem Vorteil, weil Anleger dann gar nicht erst anfangen, an ihrer Idee zu zweifeln. Das verhindert in vielen Fällen fachlich unsaubere und nur vom unguten Gefühl geleitete Entscheidungen.

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Intesa Sanpaolo ist gut vorbereitet

Anders als bei Hugo Boss kam es bei der italienischen Großbank Intesa Sanpaolo am Dienstag zu einem deutlichen Kursanstieg. Nach einem durch hohe Abschreibungen verur­sachten Milliardenverlust im Vorjahresquartal hat der Konzern Ende 2014 wieder schwarze Zahlen geschrieben. Zwar lagen Umsatz und Gewinn unter den Schätzungen der Analysten, die um 2 Cent auf 0,07 Euro je Aktie angehobene Dividende wurde vom Markt aber höher bewertet. Bei einem Aktienkurs von aktuell grob 2,65 Euro liegt die Dividendenrendite damit bei 2,6%. Hinzu kommt die Fantasie, dass Italiens zweitgrößte Bank von kolportierten Meldungen profitieren könnte, dass die italienische Regierung einigen Geldhäusern den Status einer Volksbank entziehen will. Intesa selbst will zudem seine Auslandsaktivitäten in den Bereichen Privatkundengeschäft, Vermögensverwaltung und Versicherung durch Zukäufe stärken. Das Finanzinstitut, das den jüngsten Stresstest problemlos bestanden hat, steht finanziell solide da.

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Jede Menge Action bei Hugo Boss

Turbulente Tage erlebt zurzeit der Modekonzern Hugo Boss. Nachdem das Unternehmen in der vergangenen Woche bereits die vorläufigen Geschäftszahlen für 2014 sowie einen Kurswechsel bei der Asien-Strategie publiziert hatte (siehe PLATOW Börse vom 9. Februar), kam es in dieser Woche nun auch noch zu spürbaren Veränderungen in der Aktionärsstruktur. Der vor sieben Jahren bei Hugo Boss eingestiegene Finanzinvestor Permira hat über seine Tochterholding Red & Black Lux rund 14 Mio. der zuvor 22,4 Mio. gehaltenen Aktien veräußert und damit seinen Anteil an dem Konzern von 32% auf gut 12% verringert. Das ist gleichbedeutend mit dem Verlust der so genannten Sperrminorität, mit der gewisse Unternehmens­entscheidungen blockiert werden konnten.

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Hugo Boss geht den eigenen Weg

Wahrscheinlich hat Hugo Boss geahnt, dass die Börse die ersten Zahlen für 2014 negativ auffassen würde. Deshalb präsentierte der Modehersteller am selben Tag eine Strategie für das Wachstum in wichtigen asiatischen Märkten. So gaben die Metzinger bekannt, ihre Aktivitäten in Korea, China und im Nahen Osten künftig in Eigenregie zu führen.

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Boss – Gute Miene zum bösen Spiel

Mit ihrer Ankündigung, weitere Anteile an Hugo Boss abzustoßen, schickte die Beteiligungsgesellschaft Permira die Aktie des Modeherstellers Anfang September nach Süden. Die Briten platzierten 7,9 Mio. Aktien, was einem Anteil von 11,2% entspricht. Auch wenn sich Permira, die derzeit noch knapp 39% an den Metzingern hält, zu einer dreimonatigen Haltefrist der übrigen Anteile verpflichtet hat, scheint der Verkauf weiterer Aktien wohl ausgemachte Sache. Anfang Dezember könnte es also wieder so weit sein, Beobachter rechnen mit einem weiteren Teilverkauf von bis zu 10%.

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Hugo Boss – Kennzahlen stimmen

Eine positive Studie der Deutsche Bank-Analysten machte der Aktie von Hugo Boss am Freitag Beine. Trotz einiger Herausforderungen im ersten Halbjahr hätten demnach neue Ansätze in der Damenmode, bei Logistik und im Online-Handel das Geschäft mit Blick auf das Restjahr und 2015 gestärkt. Außerdem, so die Deutschbanker, sei der Anteilschein im Vergleich zum Luxussektor günstig bewertet und biete eine überdurchschnittliche Rendite.

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Permira legt Boss-Anzug zur Seite

Der Vorwurf, in Schwellen- und Entwicklungsländern zu Hungerlöhnen zu produzieren, hängt an der Modebranche wie eine Zwangsjacke. Mitte des Monats traf es Hugo Boss. Der „Spiegel“ hatte berichtet, Zulieferer des MDAX-Unternehmens zahlten ihren Mitarbeitern in der Türkei und in Kroatien zu wenig.

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Hugo Boss setzt auf eigene Filialen

Der Modespezialist Hugo Boss hat im abgelaufenen Geschäftsjahr erstmals deutlich mehr Umsatz mit seinen eigenen Läden erzielt als im Großhandel. 2013 kamen 54% der Erlöse aus dem konzerneigenen Einzelhandel, während sich die beiden Vertriebskanäle im Vorjahr noch ungefähr die Waage hielten. Gerade in Asien sind neue Filialen ein Garant für Umsatzzuwächse. Nachdem die Metzinger ihr Ladennetz im vergangen Jahr um 170 auf 1 010 Standorte erweiterten, sollen im laufenden Jahr nur 50 Shops hinzukommen. Dennoch erwartet Boss erneut eine Steigerung des Umsatzes im Einzelhandelssegment im zweistelligen Prozentbereich.

Emerging Markets

Ludwig Beck balanciert Tradition und Moderne sehr gekonnt aus

Als „Stilikone zwischen Tradition und Moderne“ bezeichnet Finanzvorstand Dieter Münch das Nobelkaufhaus Ludwig Beck während einer Analystenkonferenz in Frankfurt. In der Tat kann das bayerische Unternehmen bereits auf eine 152-jährige Geschichte zurückblicken und verfügt in München und Umgebung über einen Bekanntheitsgrad von imposanten 96%. Seit Jahrzehnten ist das Stammhaus am Marienplatz ein beliebtes Ziel für besserverdienende und markenaffine Frauen.

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Hugo Boss – Rückenwind nach Q4

Ende November hatte der Modekonzern Hugo Boss seinen mittelfristigen Ausblick gekürzt. Zwar peilen die Metzinger für 2015 weiter einen Umsatz von 3 Mrd. Euro an, das Ziel, die EBITDA-Marge auf 25% zu heben, sei aber erst später erreichbar. Die Anleger schickten die Aktie dennoch gen Norden, erst im Januar setzte ein kräftiger Absturz ein. Inzwischen scheint sich das Papier aber zu stabilisieren, auch wenn die ersten Zahlen für 2013 kurz auf die Stimmung schlugen.

Emerging Markets

Starker Euro schadet Hugo Boss

Stabiler Arbeitsmarkt, steigende Löhne, geringe Sparquote – zumindest die Deutschen konsumieren fleißig. Das kommt auch dem Modekonzern Hugo Boss zugute, der überdies einen Wachstumstrend in der Premium- und Luxusgüterbranche ausgemacht hat. Deren Steigerungsraten wollen die Süddeutschen im laufenden Jahr sogar noch übertreffen und rechnen nach neun Monaten mit einem währungsbereinigten Erlösplus von 6 bis 8%. Angesichts des starken Euro werde der Umsatzanstieg letztlich wohl aber niedriger ausfallen.

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Im Onlinehandel sieht die Modebranche Potenzial

Das so genannte Showrooming, bei dem Verbraucher die Ware im Laden anschauen und dann später online kaufen, ist in der Modebranche offenbar weniger verbreitet als gedacht. Laut einer Untersuchung der Universität St. Gallen und der Unternehmensberatung Aquarius wählen nur 1% der Kunden diesen Weg, über den sich so mancher Einzelhändler echauffiert. Allerdings verließen 10% der potenziellen Käufer die Läden wieder, weil das passende Stück nicht verfügbar ist. Die Studie rät daher, die Filialen an den Onlineshop anzubinden.

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Hugo Boss – Kleider machen Kurse

Die Aktie von Hugo Boss hat in dieser Woche ein neues Allzeithoch markiert. 94,65 Euro lautet das aktuelle Top. Der alte Rekord aus dem Mai ist geknackt. Mit Blick auf den Chart war es nur eine Frage der Zeit, bis der MDAX-Wert in unbekannten Gewässern schifft. Seit 2009 befindet sich die Aktie in einem klaren Aufwärtstrend. Natürlich kam es immer wieder zur Rücksetzern, den Trend verlassen hat das Papier allerdings nie – auch wenn es manchmal knapp war. In diesem Jahr sah es zwischenzeitlich gar nicht so gut aus. Von Januar bis August pendelte der Wert – von wenigen Ausrutschern einmal abgesehen – in einer Spanne zwischen 80 und 90 Euro. Dabei tauchte die Aktie zeitweise sogar unter die 100-Tage-Linie ab. Erst Ende Juli konnte der Durchschnitt zurückerobert und der Trend erneut bestätigt werden.

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Hugo Boss setzt auf Einzelhandel

Die Modebranche hatte zuletzt eher moderate Töne angeschlagen, nachdem das miese Frühlingswetter den Kunden die Lust auf den Kleiderkauf genommen hatte. Dabei ist die Kauflaune der Deutschen nach Angaben des Marktforschers GfK so gut wie seit sechs Jahren nicht mehr. Auch bei Hugo Boss hat sich die Stimmung in den vergangenen Monaten aufgehellt. Die Metzinger hoben ihre Erlöse im zweiten Quartal um 10% auf 532 Mio. Euro, wobei gerade die Region Europa wegen ihres vergleichsweise hohen Großhandelsanteils von der Sommerkollektion profitierte.

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