Kurznachrichten im Überblick
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Basler, Vitesco, Hugo Boss, Siemens Healthineers und Sto.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Basler, Vitesco, Hugo Boss, Siemens Healthineers und Sto.
Bei Ströer haben wir unsere Erstempfehlung v. 22.8.22 am 7.3.23 mit 20% Gewinn geschlossen. Bei Hugo Boss (zuvor: 41,30 Euro) und Sixt (zuvor: 81,75 Euro) haben wir die Stopps angehoben.
Während die finalen 2022er-Geschäftszahlen von Hugo Boss weitgehend bekannt waren (vgl. PB v. 17.1.) und am Donnerstag (9.3.) für wenig Verwunderung sorgten, hielt der 2023er-Ausblick umso mehr Diskussionsstoff bereit. Demnach avisiert das Management des Modekonzerns ein Umsatzwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich (4 bis 6%). Das EBIT soll zwischen 5 und 12% auf eine Spanne von 350 Mio. bis 375 Mio. Euro zulegen.
Die Berichtssaison zum abgelaufenen Jahr hat ihren Höhepunkt längst überschritten. Das schwierige Jahr 2022 haben europäische und deutsche Unternehmen nach einer Analyse der Deutschen Bank mit einer Gewinnausweitung von 25% im Q4 besser als ihre US-Pendants (-3%) überstanden.
Bei Befesa, Siltronic, Fuchs Petrolub Vz., Stabilus und Gerresheimer haben wir jeweils die Stopps erhöht. Bei Hugo Boss sind wir wieder eingestiegen.
Trotz hoher Inflation und Lockdowns in China hat der Modekonzern Hugo Boss starke vorl. Eckdaten für das Gj. 2022 vorgelegt. Demnach erzielte die traditionell im Hochpreissegment ansässige Bekleidungsmarke in den vergangenen zwölf Monaten ein wb. Umsatzwachstum von 27% auf 3,65 Mrd. Euro, womit die Schwaben einen neuen Unternehmensrekord aufstellten.
In den USA ist die Berichtssaison mit den Q4-Zahlen der Banken rund um Goldman Sachs (s. PLATOW Brief) bereits angelaufen. Hierzulande dauert es noch etwas, auch wenn z. B. mit Covestro und Hugo Boss erste Unternehmen vorläufige Zahlen, mit Kontron und Atoss Software einige Firmen auch schon den Ausblick vorgelegt haben (zu allen genannten Werten finden Sie Artikel in dieser Ausgabe).
Die aufwendigen und mit Topstars besetzten Markenkampagnen von Hugo Boss zahlen sich aus. Im Q3 steigerte der Modekonzern den Umsatz währungsbereinigt um 18% und das EBIT um 8%. Beides lag deutlich über den Markterwartungen. Die erst im Juli angehobenen Jahresziele wurden zudem erneut erhöht. Die Erlöse sollen nun auf 3,5 Mrd. bis 3,6 Mrd. Euro steigen und das EBIT zwischen 310 Mio. und 330 Mio. Euro landen. Das entspricht im Mittelwert allerdings nur den zuvor bereits sehr hohen Analystenschätzungen.
Siltronic ist neu in dieser Liste. Bei Hugo Boss (siehe Analyse in dieser Ausgabe) wurden wir dagegen mit 14% Verlust ausgestoppt.
Die mittelfristigen Aussichten für Hugo Boss bleiben unverändert positiv. Im Zuge der neuen Konzernstrategie („CLAIM 5“) rechnet der Modekonzern bis 2025 mit einem zweistelligen jährlichen Umsatzplus sowie einer Erhöhung der EBIT-Marge (2021: 8,2%) auf 12%. Mit starken Hj.-Zahlen und der Erhöhung der Jahresprognose (Umsatz: +20 bis +25%; EBIT +25 bis +35%) hatte der Vorstand diese ambitionierten Ziele im Sommer gut untermauert.
Lange hat es gedauert, aber heute Morgen war es dann endlich soweit. Fast ein halbes Jahr nach unserem Komplettausstieg (kurz vor dem Crash im Februar/März) ist das Warnsignal bei unserer Aktien-Momentum-Strategie zum Xetra-Schluss gestern durch den Anstieg des HDAX über seine 130-Tage-Linie deaktiviert worden. Seit heute Morgen können wir daher wieder mit einigen Aktien mitfiebern.
Das ggf. näher rückende Ende der Investitionspause bei unserer Aktien-Momentum-Strategie macht den Blick auf unser Relative Stärke-Ranking natürlich noch interessanter. Schließlich tummeln sich hier die Kandidaten, bei denen wir im Falle eines Einstiegssignals am Gesamtmarkt die nächsten Long-Positionen eröffnen würden. Mit Hugo Boss, der Deutschen Börse und RWE haben wir dabei in dieser Woche drei Neulinge in den Top-7, die im Normalfall als Depotkandidat in Frage kommen. Ganz vorne kann SMA Solar seine in der Vorwoche eingenommene Führungsposition weiter behaupten.
Mit dem Amtsantritt von Daniel Grieder als CEO von Hugo Boss im Juni 2021 kehrte auch wieder der Erfolg zurück.
Die am Donnerstag (14.7.) von Hugo Boss vorgelegten Q2-Zahlen haben selbst die optimistischsten Analystenschätzungen deutlich übertroffen. Das gilt für den Umsatz (+34% auf 878 Mio. Euro) und vor allem für das EBIT.
Hugo Boss zählt heute zu den größten Gewinnern am deutschen Aktienmarkt. Die Aktie profitiert von einer Hochstufung von Jefferies („Kaufen mit Kursziel 58,00 Euro“). Die Analysten erkennen mehrere Faktoren, die eine andauernde Umsatzerholung unterstützen sollten und rechnen mit einer Steigerung des Marktanteils bei Premium-Bekleidung.
Die Top-5 aus der Vorwoche unseres Relative Stärke-Rankings haben ihre Führungsposition erfolgreich verteidigen können. Während Rheinmetall mit sehr deutlichem Vorsprung die Rangliste anführt, haben sich Wacker Chemie und Bayer im Verfolgerfeld trotz gesunkener Kurse dank ihrer relativen Stärke vor Aixtron und Telefonica Deutschland schieben können. Ein deutlicher Sprung nach oben bis in die Top-20 hinein gelang der Deutschen Börse, Brenntag und Hugo Boss.
Neues Vertrauen aufzubauen, ist an der Börse nicht immer ganz einfach. Diese Erfahrung macht gerade Hugo Boss. Am Mittwoch (4.5.) kam es bei Vorlage der Q1-Zahlen – wie schon im März nach Veröffentlichung der Jahresprognose – erneut zu einem Kursrücksetzer.
Auch in diesem Jahr wollen wir Ihnen die Dividendenkönige unter den Platow-Empfehlungen nicht vorenthalten. Gegenüber dem Vj. zeigt auf den ersten Blick: Die meisten Unternehmen haben ihre Ausschüttungen erhöht – teils deutlich.
Der am Donnerstag (10.3.) von Hugo Boss vorgelegte 2022er-Ausblick machte auf dem Börsenparkett keine gute Figur. Die MDAX-Aktie (42,93 Euro; DE000A1PHFF7) sackte um rd. 7% ab, obwohl der Modekonzern im Umfeld geopolitischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten einen Rekordumsatz von 3,1 Mrd. bis 3,2 Mrd. Euro (+10 bis 15% ggü. 2021; 2021: 2,8 Mrd. Euro) und ein EBIT von 250 Mio. bis 285 Mio. Euro (+10 bis 25% ggü. 2021; 2021: 228 Mio. Euro) in Aussicht stellt.
Dank eines starken Schlussspurts im Q4 (wb. Umsatzwachstum: +51%; EBIT auf vorl. Basis: 100 Mio. nach 13 Mio. Euro im Vj.) gelang es Hugo Boss, die erst im Oktober angehobene Prognose für das Gj. 2021 mit den vorläufigen Zahlen zu übertreffen.
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