Erholungstendenzen bei Hugo Boss
Hugo Boss spürt die schwache Konsumnachfrage. Trotzdem überraschte der Modehändler am Dienstag (5.11.) mit besser als erwarteten Q3-Zahlen.
Hugo Boss spürt die schwache Konsumnachfrage. Trotzdem überraschte der Modehändler am Dienstag (5.11.) mit besser als erwarteten Q3-Zahlen.
Kein Zweifel: Der „September-Star“ im DWS Concept Platow Fonds heißt Commerzbank. Und das gilt nicht nur, weil die Aktie im Berichtsmonat den höchsten Kursgewinn aller Fondsbestandteile verzeichnete und erstmals in der Liste der größten Fonds-Positionen auftauchte (s. Tabelle).
Die Aktie des Modehändlers Hugo Boss gehört mit einem Minus seit Jahresbeginn von 41% zu den größten Verlierern im MDAX. Lediglich Hellofresh (-46,7%), Thyssenkrupp (-49,3%), Aixtron (-55,8%) und Evotec (-71%) schnitten noch schlechter ab.
Sommerzeit ist Halbzeit ist Prognoseanpassungszeit. Diese zugespitzte Formel gilt oft auch für den Juli. Viele Aktiengesellschaften, deren Berichtsperiode dem Kalenderjahr entspricht, präsentieren zur Sommerurlaubszeit ihre Halbjahreszahlen. Und im Gegensatz zur Berichtssaison im Frühjahr sind im Sommer bereits Ergebnisse für zwei Quartale bekannt. Dazu gesellen sich häufig konkrete Indikationen (wie z. B. Auftragseingänge) für den Start ins zweite Halbjahr.
An der Deutschen Börse zeigt sich im Juli eindrucksvoll: Börsen handeln die Zukunft. Sieben Unternehmen aus unserem Berichtsuniversum hoben die Jahresprognose an und sahen ihre Aktien im Schnitt um 2,6% steigen.
Höhen und Tiefen sind für zyklische Konsumgüterhersteller wie Hugo Boss keine Seltenheit. Mit einem Minus von 35% gehört die Aktie (43,76 Euro; DE000A1PHFF7) seit Jahresbeginn zu den schwächsten Werten im MDAX, nachdem der Kurs 2023 noch 22% zugelegt hatte.
„It’s the Old Economy, stupid”. So könnte, in Abwandlung eines bekannten Wahlkampf-Slogans, das März-Motto beim DWS Concept Platow Fonds lauten. Denn im Berichtsmonat standen Vertreter der „Old Economy“ unangefochten auf den ersten Plätzen der Performance-Hitliste. An der Spitze thronen mit Traton und Daimler Truck zwei Nutzfahrzeughersteller, dahinter mit Jungheinrich ein Gabelstaplerproduzent, gefolgt u.a. vom Schmierstoffhersteller Fuchs und vom Bahninfrastrukturspezialisten Vossloh.
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Jetzt anmeldenKurseinbruch bei Hugo Boss. Bis zu 12% rauschte die MDAX-Aktie (54,06 Euro; DE000A1PHFF7) am Donnerstag (7.2.) ab. Der Grund: Ein schwacher Ausblick für das Jahr 2024.
War das jetzt ein guter oder ein schlechter Start ins neue Börsenjahr? Wer vor allem auf die gängigen Blue-Chip-Indizes S&P 500, Nasdaq 100 oder MSCI World schaut, neigt wohl Erstgenanntem zu. Auch hierzulande konnte der Leitindex DAX mit einem kleinen Zuwachs punkten. Doch abseits der Blue Chips wird das Bild trüber: Der mit Small Caps bestückte SDAX schloss den Auftaktmonat mit einem kleinen Minus ab, während der Mittelwerteindex MDAX sogar einen erstaunlich hohen Verlust einfuhr.
Die am Dienstag (16.1.) gemeldeten Zahlen von Hugo Boss haben zu einer großen Verunsicherung geführt. Die MDAX-Aktie (59,94 Euro; DE000A1PHFF7) verlor im Tagesverlauf zeitweise über 12%.
Die Bekleidungsindustrie hatte in diesem Jahr einen schweren Stand.
Trotz Konsumflaute in den USA konnte der Modekonzern Hugo Boss das Q3 mit starken Umsatz- und Ergebnissteigerungen über alle Regionen hinweg beenden. Die Prognose für 2023 (Umsatz: +12 bis +15%; EBIT sowie Gewinn: +20 bis +25%) haben die Metzingener bestätigt.
August ist oft Ferienzeit – aber nicht an der Börse. Und so waren auch im vermeintlichen Urlaubsmonat August wieder viele Neuigkeiten aus den Unternehmen zu analysieren. Neben den zahlreichen Gesprächen mit Firmenvorständen, die u. a. während einer Kapitalmarktkonferenz zustande kamen, erreichte auch die aktuelle Berichtssaison ihren Höhepunkt.
Trotz der hohen Inflation hat Hugo Boss ein erfolgreiches Q2 abgeliefert und die 2023er-Prognose am Mittwoch (2.8.) angehoben.
In dieser Augabe beschäftigen wir uns mit Hugo Boss und TeamViewer. Bei dem Spezialisten für die Fernwartung von Computern haben wir den Stopp auf 10,50 (zuvor: 9,50) Euro angehoben.
Für Hugo Boss und Dürr bekräftigen wir unsere Kaufempfehlungen. Bei Talanx haben wir den Stopp auf 38,75 Euro angehoben.
Hugo Boss hat am Donnerstag (15.6.) auf dem Investorentag in Metzingen die Mittelfristziele angehoben.
Hugo Boss hat ein deutlich besser als erwartetes Q1 hingelegt und die Jahresziele angehoben. Der Umsatz stieg im Q1 währungsbereinigt um 25% auf 968 Mio. Euro, womit die Markterwartung (893 Mio. Euro) übertroffen wurde. Das EBIT wuchs überproportional um 63% auf 65 Mio. Euro, die Marge kletterte auf 6,7% (Vj.: 5,2%).
Hensoldt wurde am 6.4. mit 51% Gewinn verkauft. Bei Hugo Boss haben wir den Stopp auf 49,50 (zuvor: 44,70) Euro angehoben.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Basler, Vitesco, Hugo Boss, Siemens Healthineers und Sto.
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