HORNBACH Aktie (DE0006083405)

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Kurssprünge nach Überraschungen

Der Geheimtipp hat sich durchgesetzt: Borussia Dortmund steigt zum 23. Juni in den SDAX auf. Zusammen mit Hornbach Baumarkt wird die Fußball-Aktie künftig den Small-Cap-Index bereichern. Absteigen müssen die Fluggsellschaft Air Berlin und der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer.

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Hornbach macht wieder Freude

Die Jahre 2011 und 2012 liefen für Hornbach-Aktionäre ernüchternd. Während die Baumarktkette ihren EBIT-Rekord aus dem Fiskaljahr 2008/09 (per 28.2.) trotz beständigen Umsatzzuwächsen nicht wiederholen konnte, kamen auch die Aktien nicht vom Fleck. Das Jahr 2013 startete ebenfalls schwach, erst nach den Q1-Zahlen wendete sich im vergangenen Juli das Blatt.

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Baumärkte – Hornbach misst sich mit den Großen

Der harte Winter 2012/13 fiel für viele Deutsche teuer aus: Die Heizperiode lief bis in den März auf Hochtouren, die Winterdienste mussten ständig Streumaterialien nachbestellen und die Baumärkte blieben auf der gesamten Frühjahrsware sitzen. Entsprechend groß war das Gejammer der Branche. Die kränkelnde Praktiker-Gruppe stolperte nicht zuletzt wegen des kalten Wetters in die Pleite, allein im März erzielte der Konzern nur noch vier Fünftel des Vorjahresumsatzes. Doch auch in dieser Saison läuft es für die Heimwerkerspezialisten nicht rund: Weil der Winter bislang viel zu warm ausfällt, bleiben die Märkte auf Schneeschippen und Streusalz sitzen.

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Hornbach hat Frühjahr abgehakt

Während in den Praktiker-Filialen nach und nach die Stecker gezogen werden und auch die Übernahme der Tochter Max Bahr durch Hellweg gescheitert ist, gibt es beim Wettbewerber Hornbach keinen Grund zur Klage. Ende September schnitt die Baumarktkette bei einer Verbraucherumfrage des Kundenmonitors hervorragend ab. Bestnoten gab es beispielsweise beim Preis, beim Preis-Leistungs-Verhältnis und beim Sortiment. Mit der Zufriedenheit der Kunden im Rücken konnten die Pfälzer in den Sommermonaten das wetterbedingt miese Auftaktquartal aufholen: Zum Halbjahr (per 31.8.) kam das SDAX-Mitglied auf Erlöse von 1,83 Mrd. Euro.

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Kingfisher verlässt Hornbach-AR

Hornbach und Kingfisher kamen sich bei der Verteilung des europäischen Baumarktkuchens lange nicht in die Quere. Die Briten sind vielmehr mit einem Aktienpaket an dem SDAX-Wert beteiligt, das gut 17% der Vorzugsaktien der Hornbach Holding und gut 5% der Stammaktien der ebenfalls börsennotierten Tochter Hornbach Baumarkt umfasst. Folgerichtig besetzten Kingfisher-Vertreter bislang zwei Sitze im Aufsichtsrat der Holding und einen Sitz im Kontrollgremium der Baumarkttochter. Am Montag teilte Hornbach allerdings mit, dass diese ihre Mandate mit sofortiger Wirkung niederlegen.

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Praktiker – Ringen ums Tafelsilber

Trotz aller Rettungsversuche durch die Großaktionäre und mehrerer Wechsel in der Führungsetage kam der Insolvenz-antrag der Baumarktkette Praktiker wohl für die wenigsten Beobachter überraschend. Auch PLATOW riet Ihnen wiederholt von einem Einstieg in die Aktie (0,18 Euro; DE000A0F6MD5) ab, zuletzt in der Ausgabe vom 13. Februar. Mit seinem Billig-Image hatte sich der SDAX-Konzern in der hart umkämpften Branche schlicht ins Abseits manövriert. Die leichten Kursgewinne im Anschluss an die Insolvenzmeldung gehen indes auf die Rechnung von Zockern, die die Hoffnung auf eine Zerschlagung der Praktiker-Gruppe noch nicht aufgegeben haben.

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Kingfisher – Die Regierung bestimmt das Wetter

Der Wettergott meint es in diesem Jahr nicht gut mit den Baumarktbetreibern. Erst zog sich der Winter wie Tapetenkleister, dann sorgte der nasse Frühsommer für sprichwörtlich feuchte Wände. Damit fiel auch die Gartensaison ins Wasser, die OBI und Co. normalerweise ein erkleckliches Zusatzgeschäft bringen. Hornbach-Chef Albrecht Hornbach brachte es vor einigen Tagen auf den Punkt: So einen verhagelten Start habe die gesamte Do-it-yourself-Branche noch nie erlebt. Bei Praktiker scheinen die Totenglocken dabei immer lauter zu klingen, verlor das Papier angesichts der Hornbach-Vorgaben in den vergangenen Tagen doch noch einmal deutlich an Wert.

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Hornbach bläst zur Aufholjagd

Das unwirtliche Frühjahr hat der Baumarktkette Hornbach Holding den Start ins neue Geschäftsjahr (per 28.2.) verhagelt. So einen Auftakt habe er noch nie erlebt, räumte Vorstandschef Albrecht Hornbach anlässlich der Fiskaljahreszahlen 2012/13 ein. Nach Angaben des Verbandes BHB waren der Branche allein im März auf vergleichbarer Fläche fast ein Viertel ihrer Erlöse weggebrochen. Ganz so schlimm hat es den SDAX-Konzern offenbar nicht erwischt, allerdings haben die Pfälzer ihre Prognose für das laufende Jahr unter dem Eindruck des schwachen Starts zurückhaltender formuliert als zunächst geplant. Schließlich gibt das Q1 normalerweise wegen der beginnenden Gartensaison den Takt für die gesamten zwölf Monate vor. Mit einer Aufholjagd will Hornbach den Vorjahresumsatz von 3,23 Mrd. Euro „leicht übertreffen“, das EBIT dürfte den Vergleichswert dagegen knapp verpassen.

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Hornbach verputzt noch einmal neu

Gegenüber dem angeschlagenen Konkurrenten Praktiker lief es bei der Hornbach Holding im bisherigen Jahresverlauf ordentlich. Von Verlusten sind die Pfälzer weit entfernt, Querelen im Aktionärskreis dringen zumindest nicht nach außen.

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Hornbach dreht den Ton leiser

„Hornbach macht Jagd auf Vorjahresrekorde“, überschrieb die Baumarkt-Holding noch Ende Juni ihre Q1-Zahlen. Mit „Hornbach gewinnt in Deutschland weiter Marktanteile“ fallen die Schlagworte nach sechs Monaten deutlich zurückhaltender aus bei dem Unternehmen, das in seiner Werbung eher laute Töne anschlägt.

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Hornbach will Schlagzahl erhöhen

„Die Menschen honorieren unsere Kombination aus Fachberatung, Sortimentsbreite, Serviceleistungen und Dauertiefpreisen“, lässt sich Vorstandschef Albrecht Hornbach anlässlich der Jahreszahlen (per 29.2.) der Baumarktkette Hornbach zitieren. Während sich diese Aufzählung als klare Abgrenzung zum kriselnden Konkurrenten Praktiker liest, haben die Pfälzer ihren Marktanteil in Deutschland mit dieser Strategie von 8,8 auf 9,2% ausgebaut. Und auch für die Zukunft ist das SDAX-Mitglied optimistisch.

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Baumärkte – Praktiker bleibt das Sorgenkind

Eigentlich müsste der Blick aus dem Fenster schon viel über die Lage der Baumärkte aussagen. Die sonnigen Tage zum Frühlingsanfang locken die Kunden in die Filialen, schließlich lag der Garten lange genug brach. Und auch das ifo-Institut gab zuletzt Rückendeckung: Die Bauaktivitäten sollen in den nächsten zehn Jahren moderat zunehmen, wobei gerade der Wohnungsbau von den niedrigen Zinsen stimuliert werden soll. Das Feld ist für die Baumärkte also bestellt.

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Hornbach kontert den Kursverfall

Der Kursrückgang der vergangenen Tage ließ eigentlich nicht erwarten, dass Hornbach gute Q3-Zahlen (per 30.11.)vorlegt. Die Aktie der Holding rutschte in der Spitze von 55 auf 48,07 Euro ab und fiel damit deutlich unter ihren gleitenden 200-Tage-Durchschnitt.

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Hornbach hebt Prognosen nicht an

Weiter auf Wachstumskurs: Das ist die Botschaft der Baumarktkette Hornbach zum Halbjahr (per 31.8.). Auch wenn das Q2 hinter dem Auftaktquartal zurückblieb, drehten die Anteilscheine nach oben.

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Hornbach zeigt sich standfest

Mit der Ausgabe von Gratisaktien hatte die Hornbach Holding die Zahl der Anteilscheine (50,50 Euro; DE0006083439) Ende Juli verdoppelt und den Kurs damit optisch halbiert. Der do-it-yourself-Spezialist wollte sich attraktiver für Anleger machen. Das funktinierte zunächst gut; das Papier stieg. Mit dem Crash setzte aber auch bei Hornbach der Ausverkauf ein, allerdings fielen die Verluste vergleichsweise gering aus und das Märztief wurde auf umgestellter Basis nicht erreicht.

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Bei Hornbach ist noch mehr drin

Auch wenn die Prognose vorerst unangetastet bleibt, mehren sich die Zeichen, dass Hornbach im laufenden Geschäftsjahr (per 28.2.) besser abschneidet, als erwartet. So gab die Baumarktholding mit den Zahlen zum ersten Quartal bekannt, dass es Chancen für eine positivere Umsatz- und Ertragsentwicklung gebe.

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