HORNBACH Aktie (DE0006083405)

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Hornbach – Digital in Kundennähe

Die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016/17 (per 28.2.), die die Hornbach Holding zu Wochenbeginn präsentierte, können sich sehen lassen: Der Umsatz stieg auf 3,9 Mrd. Euro (+4,9%), das EBIT legte noch stärker zu und erreichte 156,8 Mio. Euro (+14%). Die EBIT-Marge kletterte von 3,7 auf 4,0%.

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Baumarkt-Aktien erwachen aus dem Winterschlaf

In der nördlichen Hemisphäre hat der Frühling begonnen. Und wie jedes Jahr um diese Zeit strömen viele Männer – und zunehmend auch Frauen – in die Baumärkte, um Haus und Hof für die schöne Jahreszeit herauszuputzen. Die Heimwerker-Branche boomt seit langem. In Deutschland setzte sie 2016 gut 18,2 Mrd. Euro um (+1,5%). 2017 wird ein Wachstum von 1,3% erwartet. Grund genug, einen Blick auf die großen börsennotierten Baumärkte zu werfen.

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Platow-Fonds im Januar – Neues Jahr, neues Glück

„Ein neues Jahr, ein neues Glück! Wir ziehen froh hinein. Denn vorwärts, vorwärts, nie zurück, soll unsre Losung sein“, textete im 19. Jahrhundert der Dichter August Heinrich Hoffmann von Fallersleben.

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Hornbach – Solides Fundament

Am Mittwoch zeigte sich einmal mehr, dass die beiden Hornbach-Aktien durchaus ein Eigenleben führen. Das Papier der Holding (64,69 Euro; DE0006083405) legte um gut 2% zu, während der Baumarkt-Titel (28,65 Euro; DE0006084403) um 0,6% abgab. Erstes zeigt sich seit den Halbjahreszahlen, die die Pfälzer Ende September veröffentlichten, ohnehin in besserer Verfassung. Und seit unserem Einstieg in PB v. 13.4. kommt die Holding auf ein Plus von fast 18%, während bei der Baumarkttochter nur 6% zu Buche stehen.

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Platow-Fonds im August – Plus statt Indexminus

Der August war eher kein Monat für Small Caps. Die im SDAX versammelten Titel verloren im Schnitt sogar leicht (-0,1%), auch weil einige höher gewichtete Indexmitglieder wie ElringKlinger, GfK, Heidelberger Druck oder Scout24 teils herbe Verluste einstecken mussten. All diese Titel sind indes nicht im DB Platinum IV Platow Fonds (231,23 Euro; LU1239760025) enthalten, obwohl der Fokus dieses Aktienfonds klar auf deutschen Small Caps liegt.

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Hornbach will mit „Bosch blau“ auf einen grünen Zweig kommen

Die Baumarktkette Hornbach Holding feilt seit geraumer Zeit an einem tragfähigen Konzept für die Zukunft. Dazu gehören die Optimierung des Filialnetzes mit Schließungen kleinerer Standorte, die Expansion ins Ausland, wo noch nicht in jeder Kleinstadt mehrere Heimwerkermärkte um die Gunst der Kunden werben, und der Aufbau eines zeitgemäßen Onlineshops, der die stationären Märkte mit einbindet.

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Platow-Fonds im Mai – Es gibt viel zu feiern

Mitte Mai war es so weit: Das Platow-Zertifikat bzw. der ihm zu Grunde liegende Platow-Fonds feierte seinen zehnten Geburtstag. Und es gab wirklich Grund, die Korken knallen zu lassen: natürlich auch, weil das zehnjährige Jubiläum so eine schöne runde Marke ist, aber vor allem deshalb, weil es eine echte Erfolgsstory zu feiern gibt. Als das X-markets-Team der Deutschen Bank und PLATOW 2006 das neue Projekt aus der Taufe hoben, waren die Erwartungen zwar hoch.

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Hornbach werkelt im Internet

Seit Hornbach im Dezember seine Ergebnisziele nach unten korrigiert hat, kommen die Aktien der Baumarktkette so recht auf keinen grünen Zweig. Gerade bei den Anteilen der Holding wurde der zarte Aufwärtstrend von den ersten Zahlen zum Fiskaljahr 2015/16 (per 29.2.) wieder zunichte gemacht. Insgesamt schaffte der Konzern, der neben den Bau- und Baustoffmärkten die Immobilienverwaltung umfasst, ein Umsatzplus von gut 5% auf 3,8 Mrd. Euro. Flächen- und wechselkursbereinigt kam Hornbach aber nur um 2,6% voran. Gerade in Deutschland, wo der Konzern 99 Bau- und Gartenmärkte betreibt, waren kaum Umsatzzuwächse möglich.

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Platow-Fonds im März – Alle vier Indizes getoppt

Im März gelang es dem Platow-Zertifikat mit einem Zugewinn von 5,9% einmal mehr, die vier wichtigsten Indizes der DAX-Familie hinter sich zu lassen. Dabei reichte die Bandbreite von +0,8% beim TecDAX bis +5,3% beim am besten vergleichbaren SDAX. Die Rangliste entspricht dem Bild, das das „Wettrennen“ auch während der gesamten Laufzeit des Zertifikat bzw. Fonds zeigt. Seit Mai 2006 fällt die Outperformance gegenüber dem SDAX sogar besonders deutlich aus.

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DAX-Hauptindizes vor Änderungen

Fernsehen verdrängt Dünger! Momentan spricht einiges dafür, dass der Düngemittel- und Salzhersteller K+S noch im März aus dem DAX verbannt und durch unseren Depotwert ProSiebenSat.1 Media ersetzt wird. Auf Basis der letztverfügbaren Rangliste der Deutschen Börse wäre das bereits passiert, da K+S gemäß der Fast-Exit-Regel hätte weichen müssen. Viel dürfte sich daran im Februar nicht geändert haben, weshalb der Arbeitskreis Aktienindizes auf der nächsten Sitzung am 3. März diesen Tausch wohl vornehmen muss.

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Hornbach sitzt in der Kostenfalle

Lange hatte sich die Baumarktkette Hornbach zu ihren Prognosen für das laufende Fiskaljahr (per 28.2.) bekannt, obwohl mehrere Faktoren das Geschäft erschwerten. Den Pfälzern machte einmal mehr das Wetter einen Strich durch die Rechnung, zudem schaffte es der Konzern immer weniger, gestiegene Einkaufskosten an die Kunden weiterzugeben. Jetzt zog Hornbach die Reißleine und korrigierte seinen Ausblick.

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Baumärkte – Neue Ideen in umkämpfter Branche

Die Baumarktbranche wandelt sich seit einigen Jahren. Neue Konzepte entstehen, da der Kunde stärker in den Mittelpunkt der Unternehmenspolitik rückt. Großer Verlierer dieser Veränderungen war die Praktiker-Kette, die letztlich über ihr Billig-Image stolperte. Schließlich wollen die Heimwerker neben attraktiven Preisen ein umfangreiches Angebot, kompetente Beratung und eine einfache Beschaffung. So bieten die großen Märkte längst Drive-Ins, an denen die Kunden die Waren direkt ins Fahrzeug laden können. Auch in den Internethandel ist inzwischen reichlich Bewegung gekommen.

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Platow-Fonds im Juni – Die Kleinen behaupten sich

Es bleibt vorerst dabei: Die Aktien kleinerer Unternehmen schlagen sich in der laufenden Korrektur deutlich besser als Blue Chips und Mid Caps. Deshalb sehen auch die Charts des TecDAX und des SDAX immer noch recht ansehnlich aus, während beim DAX und MDAX doch klare Abwärtstrendkanäle auszumachen sind. Es überrascht daher nicht, dass der Chart des Platow-Fonds, der Titel aus allen vier Indizes enthält, wie eine Mischung aus diesen zwei Varianten aussieht.

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Hornbach will jetzt aufholen

Die Messlatte des Vorjahresquartals habe nach dem Umsatzsprung von mehr als 16% extrem hoch gehangen, relativiert CFO Roland Pelka den leichten flächenbereinigten Umsatzrückgang (-1,1%) der Hornbach Holding im Q1 (per 31.5.). Dank zweier Neueröffnungen schaffte es die Baumarktkette, die Erlöse insgesamt um 1,6% auf 1,05 Mrd. Euro zu heben.

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Kingfisher – Wenn es in Frankreich nicht läuft, müssen Alternativen her

Für Aktionäre der Heimwerkerkette Kingfisher glich das vergangene Jahr einem Sturz vom Baugerüst. Umsatzverluste, bedingt durch Wechselkurseffekte und Schwierigkeiten im wichtigen französischen Markt, ließen den Kurs in der Spitze um 58% einbrechen und kosteten letztlich Vorstandschef Ian Cheshire den Job. Seine Nachfolgerin Véronique Laury, die zuvor die französische Tochter Castorama leitete, setzt jetzt sein begonnenes Sparprogramm fort. Sie kündigte im März an, allein in Großbritannien rund 60 Filialen zu schließen und viele Ladenhüter aus dem Sortiment zu werfen.

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Hornbach ist doppelt attraktiv

Die Pleite von Praktiker und Max Bahr mit der Schließung der letzten Filiale im Februar 2014 machte sich für Hornbach zunächst durch einen Schwenk der Kunden in die eigenen Baumärkte bemerkbar. Im vergangenen Jahr stieg der Marktanteil in Deutschland nach eigenen Angaben von 10 auf 11%. Nach einigen Monaten der Planung folgt jetzt der zweite Schritt: Ehemalige Filialen der Pleitekonkurrenz eröffnen unter der Flagge der Pfälzer. Im März ging ein Markt in Saarbrücken an den Start, im Sommer folgt einer im rheinhessischen Alzey.

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Platow-Fonds im September – Wende am Verfallstag

Bis zur Monatsmitte sah es nicht danach aus, als würde der September seinem Ruf als besonders schlechter Börsenmonat gerecht werden. Schließlich hatten sich viele Aktienindizes von ihren Tiefs im August wieder deutlich emporgearbeitet. Der DAX nahm sogar kurzzeitig die 9 800-Punkte-Marke ins Visier. Doch am „Hexensabbat“, dem dreifachen Verfallstermin, ging Deutschlands Leitindex dann doch die Puste aus. Binnen weniger Tage büßte er rund 400 Punkte ein und notierte Ende September sogar unter seinem Jahresanfangsstand.

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So schnell dreht die Stimmung nicht

Wie doch die Zeit vergeht! Fast drei Monate ist es inzwischen her, dass der DAX oberhalb der Marke von 10 000 Punkten notierte. Natürlich folgten mit August und September zwei traditionell schwache Börsenmonate – und die Krisen in Nahost und der Ukraine sorgten für zusätzliche Verunsicherung. Dazu kommen fundamentale Wirtschaftsdaten, die den Bullen das Leben schwer machen. So fiel der Ifo-Geschäftsklimaindex im September zum fünften Mal in Folge, und zwar deutlicher als erwartet. Die Unternehmen schätzten sowohl ihre aktuelle Lage als auch ihre Zukunftsaussichten schlechter ein. Die Analysten von M.M.Warburg sehen erst einmal keine Besserung. Dass der Ifo-Index seine Richtung nach wenigen Monaten wieder ändert, sei äußerst selten.

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Hornbach hält sein Pulver trotz Strafzinsen der Banken trocken

Nach einem hervorragenden ersten Quartal (per 31.5.) hatten sich zuletzt die Stimmen gemehrt, die der Baumarktkette Hornbach ein deutlich schwächeres zweites Viertel vorhersagten. Diese Befürchtungen spiegelten sich auch an der Börse wieder, wo das Unternehmen gleich doppelt im SDAX notiert. Die Holding-Aktie verlor seit ihrem Hoch im Juli knapp 21%, der Anteilschein der Baumarkttochter 17%. Letzlich musste sich das zweite Quartal mit einem starken Vorjahreswert messen, und da konnte die Gruppe zumindest umsatzseitig mithalten (+0,2% auf 940,4 Mio. Euro). Das EBIT fiel jedoch um ein sattes Viertel auf 65,3 Mio. Euro.

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Hornbach will sich nicht auf den nächsten milden Winter verlassen

Es sind wahrlich glänzende Wachstumsraten, die der Baumarktbetreiber Hornbach Holding am Donnerstag für das erste Quartal (per 31.5.) präsentierte. Der Umsatz stieg um 16% auf 1,04 Mrd. Euro, das EBIT legte sogar um 71% auf 87,3 Mio. Euro zu. Beides sind Rekordwerte.

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