Höher, weiter, Hornbach
Trotz vorübergehender Filialschließungen in einigen Bundesländern während des Lockdowns legte Hornbach ein Rekord-Q1 (per 31.5.) hin. Der Umsatz stieg um 15,7% auf knapp 1,6 Mrd. Euro, das EBIT erhöhte sich mit 78,4% weitaus stärker und erreichte 172,8 Mio. Euro. Angesichts weiterhin bestehender Corona-Risiken bleibt CEO Albrecht Hornbach aber zurückhaltend und rechnet für das Gj. mit einem Umsatz auf dem Vj.-Niveau von 4,7 Mrd. Euro und mit einem leicht geringeren EBIT (Vj.: 227 Mio. Euro).
Wir gehen aber davon aus, dass die Ziele im Jahresverlauf noch nach oben angepasst werden, was der Aktie einen weiteren Schub geben dürfte. Den erwarten wir
uns auch von dem am 1.8. beginnenden Aktienrückkaufprogramm. Bis zum Ende des Gj. will Hornbach für maximal 2 Mio. Euro 60 000 eigene Papiere erwerben. Genug Geld ist vorhanden, die flüssigen Mittel haben sich im Q1 auf 703 Mio. Euro fast verdoppelt. Zum Wochenausklang nahmen Anleger zwar Gewinne mit. Der 4%-Kursrücksetzer bietet allen, die der Rally bisher zuschauten, jedoch eine attraktive Kaufgelegenheit.
Neuleser nutzen ihn und steigen bei Hornbach Holding ein. Stopp hoch auf 64,95 Euro.