Hochtief Aktie (DE0006070006)

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Hochtief – Eher hoch als tief

Die Ankündigung vom 10.3., das Aktienrückkaufprogramm mit sofortiger Wirkung zu beenden, hatte auf die Hochtief-Aktie nur vorübergehend Einfluss. Die Nachfrage nach dem Musterdepotwert wird ohnehin von den guten operativen Ergebnissen im Auftaktquartal getrieben, das an die starken Vorjahresquartale anknüpft. So verwundert es kaum, dass der Anteilschein (112,20 Euro; DE0006070006) gegenüber wichtigen Indizes wie dem DAX oder MDAX schon seit mehreren Monaten relative Stärke zeigt. Allein seit unserer letzten Empfehlung (PB v. 26.2.) wertete die Aktie um 18% auf, obwohl der Titel mit Bekanntwerden des eingestellten Aktienrückkaufprogramms kurzzeitig rund 8% an Wert einbüßte.

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Hochtief hält positiven Schwung

Der Musterdepotwert Hochtief schließt das Geschäftsjahr 2015 mit starken Geschäftszahlen ab. Die freudigen Nachrichten quittierten Investoren mit Kurssprüngen von über 10%, denn der wirtschaftliche Ausblick bleibt positiv. Auch in den Jahren zuvor erfreuten sich Aktionäre an Kursgewinnen und Dividendenzahlungen. Dass der Notierung (95,32 Euro; DE0006070006) die Puste ausgeht, ist nicht zu erwarten, da sich mittlerweile nicht nur die operative Neuausrichtung des Konzerns bezahlt macht, sondern auch eine aktionärsfreundliche Verwendung der dem Konzern zufließenden finanziellen Mittel stützend auf den Kurs wirkt.

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Hochtief mag eigene Aktien

Erst Ende Dezember hat Hochtief ein Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Jetzt wollen die Essener erneut eigene Anteile zurückerwerben. Mit einem Volumen von bis zu 2,78 Mio. Papieren ist diese Maßnahme keinesfalls unbedeutend. Die Finanzierung dürfte zudem gut gesichert sein, da den Rheinländern derzeit umfangreiche Mittel zufließen.

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Drei Gewinner und ein Verlierer

Unsere im September und Oktober eröffneten Long-Trades liegen trotz der jüngsten Korrektur allesamt im Plus. Bei drei Positionen haben wir die gute Kursentwicklung der Aktien nun genutzt, um die Stoppkurse so nachzuziehen, dass wir am Ende zumindest einen kleinen Gewinn realisieren.

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Hochtief bleibt auf Rekordjagd

Die Aktie von Hochtief hat sich während der Korrektur des Gesamtmarktes zu Wochenbeginn relativ stabil gezeigt. Beflügelt wurde Titel durch positive Analystenkommentare. Zunächst erhöhte das Bankhaus Lampe sein Kursziel von 85 auf 100 Euro, dann legte Goldman Sachs mit einer Anhebung des fairen Wertes auf 105,80 Euro nach.

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Updates zu Bechtle und Hochtief

Die Aktie des TecDAX-Mitglieds Bechtle ist im Zuge der jüngsten Kursrally auf ein neues Allzeithoch bei rund 87 Euro gestiegen. Damit hat der kleine schwarze Aufwärtstrend seinen dritten Bewegungsarm etabliert, und bei dem mittleren roten Aufwärtstrend darf die Korrektur aus dem Sommer endgültig als beendet angesehen werden.

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Weniger Cash für den Schlussspurt

Seit Donnerstagmorgen ist ProSiebenSat.1 Media neu im PLATOW-Depot, bereits am Dienstag griffen wir bei Hochtief zu. Damit ist unsere Investitionsquote, die Ende September zeitweise auf 53% gefallen war, wieder auf 73% gestiegen. Diese Anhebung reflektiert in erster Linie unsere positive Sicht auf diese beiden Aktien, aber auch unsere etwas optimistischere Gesamtmarkteinschätzung.

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Hochtief verstärkt Musterdepot

In der vergangenen Woche hat sich das Emirat Katar von rund 10% der Anteile an Hochtief getrennt. Die Papiere gingen für 77 Euro über den Tisch und wurden schnell von anderen Investoren gekauft. Im Xetra-Handel konnte das Papier (79,40 Euro; DE0006070006) den Rückschlag gut verdauen. Der seit Ende 2012 bestehende Aufwärtstrend bleibt uneingeschränkt intakt. Aktuell sind wir davon überzeugt, dass sich die Hausse bei dem MDAX-Wert fortsetzt.

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Hochtief – Spanien statt Katar

Der Anfang des Monats eröffnete Long-Trade auf Hochtief hatte sich bis Montagabend ebenfalls prächtig entwickelt. Das Initial-Risiko von 0,74% des Kapitals hatten wir zu diesem Zeitpunkt gerade verdient. Absolut betrachtet lag der Turbo Long der Société Générale auf Schlusskursbasis mit gut 30% im Plus.

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Hochtief lässt sich kaum bremsen

Im Xetra-Handel markierte der Anteilschein von Hochtief erst am Freitag ein neues Jahreshoch und notiert um 11% über dem Zwischenhoch von Mitte April. Dies ist schon bemerkenswert, da der MDAX im gleichen Zeitraum um rund 6% nachgab.

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Bechtle hat neue Hochs im Visier

Ein ähnliches Bild wie bei Hochtief zeigte sich am Freitag auch bei der Aktie von Bechtle. Der IT-Dienstleister hat die Erwartungen der Analysten im zweiten Quartal ebenfalls übertroffen. Trotz der anhaltenden Absatzschwäche im PC-Geschäft wurden die Erlöse um 13,6% gesteigert.

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Hochtief zeigt sich extrem stark

Der Baukonzern Hochtief hat zuletzt mit überraschend guten Zahlen auf sich aufmerksam gemacht. Nach umfangreichen Umstrukturierungen und der zunehmenden Konzentration auf das Baugeschäft konnten Bauleistung, Cashflow und Gewinn in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres klar gesteigert werden.

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Hochtief mit vollen Orderbüchern

In Deutschland entwickelt sich die Bautätigkeit in diesem Jahr positiv. Gegenüber dem Vorjahr rechnet der Hauptverband der deutschen Bauindustrie mit einem Plus von 2%. Da die Lage auf dem Wohnungsmarkt in vielen Großstädten angespannt ist und sich höchstwahrscheinlich weiter zuspitzt, gehen wir davon aus, dass sich das Wachstum im Jahr 2016 sogar noch verstärkt. Hiervon dürfte auch die Baufirma Hochtief profitieren, die auch in vielen anderen Staaten gut aufgestellt ist. Bei den Essenern sind die Orderbücher voll. Im ersten Halbjahr verbuchten sie gegenüber der Vorjahresperiode ein Auftragsplus von insgesamt 16%.

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Hochtief profitiert von Zinspolitik

In vielen Ländern Europas boomt das Baugeschäft. Hierzu tragen vor allem die Zinsen bei, die von der EZB künstlich niedrig gehalten werden. Hiervon profitiert auch der Essener Baulöwe Hochtief, der zuletzt zahlreiche Großaufträge erhielt. Zudem läuft es bei den Rheinländern außerhalb des alten Kontinents gut. Erst zu Beginn des Monats wurde beispielsweise in Australien eine Order im Volumen von 1,8 Mrd. Euro an Land gezogen. Damit hebt sich der MDAX-Konzern deutlich gegenüber den Konkurrenten Bilfinger ab, der sich zuletzt verstärkt auf das Facility-Management konzentrierte.

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Hochtief forciert das Kerngeschäft

Für die großen Baukonzerne war das Jahr 2014 kein Glücksfall. Insbesondere der aus diesem Bereich stammende Akteur Bilfinger geriet massiv unter Druck (vgl. PB v. 10.11.). Beim Konkurrenten Hochtief blieb ein Schock für die Anleger hingegen aus. Dennoch können sie mit einem Kursminus von 6% seit dem Neujahrstag auch nicht zufrieden sein.

Emerging Markets

Der Wohnungsbau wird zur Konjunkturlokomotive

Für die deutsche Bauwirtschaft sind die Aussichten aktuell sehr gut. Der Branchenzentralverband ZDB rechnet für das laufende Jahr mit einem Umsatzplus von 3,5%, was erheblich über dem Wachstum der Gesamtwirtschaft liegen würde. Besonders stark wird der Wohnungsbau zulegen, der von den steigenden Immobilienpreisen in vielen Ballungsräumen profitiert. Saisonal dürfte der bislang milde Winter ebenfalls helfen. Starteten viele Konzerne auf Grund des kalten Wetters schlecht ins Jahr 2013, so sind für das laufende Quartal keine klimatischen Störfeuer zu erwarten.

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Hochtief setzt stark auf Leighton

Der Baulöwe Leighton Holdings gewann im Sommer zahlreiche Großaufträge. Die Australier bekamen unter anderem den Zuschlag, für 2 Mrd. Euro das weltweit größte Casino in Macao zu bauen. Über die Orderflut freut sich auch der Konzern Hochtief, der die Beteiligung an dem Unternehmen aus Sydney Ende Juni auf 55% aufgestockt hat.

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Hochtief will eigene Aktien kaufen

Beim Baukonzern Hochtief laufen die Geschäfte derzeit sehr gut. Der seit November 2012 amtierende CEO Marcelino Fernández Verdes konnte mit seiner Neuausrichtung des Unternehmens bereits erste Erfolge verzeichnen. Insgesamt scheint die Strategie der Ausrichtung auf das Infrastrukturgeschäft zu greifen.

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Hochtief und Leoni sind raus

Wenn es an den Börsen so richtig abgeht (im positiven Sinne), dann werden die „Shorties“ relativ schnell aus dem Markt gekegelt. Bei der Masse an Liquidität, die aktuell zur Verfügung steht, gibt es in solchen Phasen oftmals kein Halten mehr. Alle wollen mit dabei sein, wenn die nächste Phase der Hausse beginnt. Im aktuellen Umfeld könnte genau das der Fall sein, auch wenn (oder gerade weil) sich viele Marktteilnehmer noch vergleichsweise skeptisch zeigen. Nachdem die „Sell in May“-Regel den Anlegern in den vergangenen Jahren häufig ein guter Ratgeber war, steigt das „Risiko“, dass es diesmal genau anders läuft. Zumal wir ja schon im April einen „Einbruch“ gesehen haben.

Europäische Aktien

Updates zu Danone und Hochtief

Mit einem überzeugenden Start in das laufende Geschäftsjahr hat der französische Nahrungsmittelhersteller Danone Analysten und Anleger zum wiederholten Male überzeugt. Trotz einer unverändert schwachen Nachfrage aus Europa konnte der Umsatz im ersten Quartal um 4,3%, bereinigt um Währungseinflüsse und Übernahmeeffekte um 5,6%, gesteigert werden, was über den Erwartungen des Marktes lag. Positiv entwickelte sich vor allem die Sparte Babynahrung, bei der gerade in Asien starke Zuwächse erzielt wurden.

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