Henkel Aktie (DE0006048432)

Deutsche Aktien

An den Klebstoffherstellern bleibt viel Geld haften

„Ich investiere in Klebstoff!“ Zugegeben: Es gibt aufregendere Themen für den Small Talk. Die Klebstoffbranche hat eben nicht das spektakuläre Image von Branchen wie Social Media, Internet oder Biotech. Und doch ist die Klebstoffindustrie wirtschaftlich überraschend bedeutsam: Alleine in Deutschland generiert sie laut dem Industrieverband Klebstoffe e. V. jährlich fast 3,4 Mrd. Euro Umsatz. Rund die Hälfte der produzierten Waren und Baudienstleistungen stehen mit Klebstoffen in Verbindung. Die Branche ist zwar zyklisch, wies seit 2003 aber im Schnitt deutlich höhere Wachstumsraten als die gesamte Volkswirtschaft auf.

Emerging Markets

Heimvorteil für die lokalen Player

Für so manches Unternehmen aus den westlichen Ländern sind die aufstrebenden Regionen der Emerging Markets längst zu einer wichtigen Säule geworden. Automobilhersteller wie VW beispielsweise setzen auf China als den größten Einzelmarkt. Konsumgüterhersteller wie Henkel machen inzwischen fast die Hälfte ihres Umsatzes in den Wachstumsregionen Asien/Pazifik, Osteuropa, Afrika und Lateinamerika. Mehr als drei Viertel der international agierenden Unternehmen erwarten, dass sie ihren Marktanteil in eben diesen Ländern weiter steigern werden. Doch die lokale Konkurrenz ist groß und versteht den heimischen Markt meist besser.

Emerging Markets

Henkel – Für Verkäufe noch zu früh

Bei Henkel drücken Insider kräftig auf die Verkaufstaste. Alleine Aufsichtsrat Kaspar von Braun stieß seit Mai Stammaktien im Wert von 4,4 Mio. Euro ab, ein Sechstel davon vor wenigen Tagen. Die Verkäufe erfolgten bei grob 64 Euro und damit nahe an den Hochpunkten im Mai und August.

Emerging Markets

Unilever – Emerging Markets schaffen Dynamik

Die Aktien vieler Konsumgüterhersteller sind derzeit stark gefragt. Titel wie Nestle, Reckitt Benckiser und Henkel Vz. verzeichneten in den vergangenen Wochen jeweils neue Allzeithochs. Für die Anteilscheine der im Jahr 1930 gegründeten Firma Unilever läuft es seit geraumer Zeit ebenfalls gut. Von März 2009 bis heute konnten nahezu stetig Kursgewinne verzeichnet werden. Die Zukunftsaussichten des niederländisch-britischen Konzerns sind unverändert intakt. Die breite Aufstellung in den Bereichen Lebensmittel, Reinigungsmittel und Kosmetikartikel macht Unilever recht krisenresistent. Der Ausbau der Aktivitäten in den Schwellenländern unter CEO Paul Polman nimmt aktuell immer mehr Fahrt auf. In den kommenden Jahren sind die Weichen auf Expansion gestellt. Erst Ende April gab er ein Gebot in Höhe von 5,4 Mrd. US-Dollar ab, um den Anteil am bedeutenden Tochterunternehmen Hindustan Unilever auf 75% aufzustocken.

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Platow-Fonds im März – 74 Punkte vor dem SDAX

Danke, IVG! Wer im März die Aktie des Bonner Immobilienkonzerns nicht im Portfolio hatte, erreichte fast spielend eine Outperformance gegenüber dem SDAX. Zwar ist die IVG-Aktie im Index nicht übermäßig hoch gewichtet, doch schießt ein Kursabsturz von 72% binnen Monatsfrist trotzdem jede Indexrendite in Grund und Boden. Wie gut, dass IVG zu keinem Zeitpunkt Bestandteil des Platow-Fonds war.

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Wo das Wachstum zuhause ist

Die Bilanz-Saison strebt in den Wochen vor Ostern regelmäßig ihrem Höhepunkt zu. Dann balgen sich ein halbes Dutzend DAX- und MDAX-Unternehmen um die beliebtesten Wochentage, um ihre Zahlen für 2012 und den Ausblick zu präsentieren. Für den Berichterstatter ist es schwer, den Überblick zu behalten. Aber es wird ihm an einer auch Stelle leicht gemacht. Denn die Dinge wiederholen sich.

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Wer zahlt, schafft an

Mit RWE, Beiersdorf, Deutsche Post, Henkel, Adidas, Continental und Linde legen in dieser Woche erneut sieben Unternehmen aus dem DAX ihre Jahresabschlussberichte vor. Dabei werden Aktionäre eine Kennzahl diesmal besonders kritisch unter die Lupe nehmen: die Vergütung der Vorstände.

Emerging Markets

Konsumgüterriesen – Die Schwellenländer boomen

Für die bekannten Hersteller in der Konsumgüterindustrie verlief das Jahr 2012 überwiegend erfolgreich. Den meisten Großkonzernen gelang es, die anhaltende Konsumschwäche in Europa und den USA durch ein stetiges und schnelles Wachstum in den Schwellenländern auszugleichen. Dies was möglich, da die Nachfrage der wachsenden Mittelschicht in Ländern wie Brasilien, Russland, Indien und China nach bekannten und renommierten Marken weiter zunimmt. Da die Wirtschaftskraft hier stetig steigt, ist in den kommenden Jahren nicht mit einem Sättigungseffekt zu rechnen. Dieser positive Ausblick lässt die Branche für langfristig und defensiv agierende Investoren attraktiv erscheinen.

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Discounter-Empfehlungen im Check

In Zeiten haussierender Märkte und niedriger Kursschwankungen sind Discount-Zertifikate eigentlich nicht erste Wahl. Wird der Wind an den Börsen wie zuletzt aber rauer, fühlt sich mancher Investor mit den Rabattpapieren ganz wohl, vor allem, wenn er nicht zum Zocken neigt. In fallenden, stagnierenden und nur leicht aufwärts tendierenden Märkten liefern Discounter häufig höhere Erträge als die zu Grunde liegenden Basiswerte. Passiert dies nicht, muss der Anleger zumindest niedrigere Kursschwankungen ertragen.

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Henkel – Warten auf den Herbst

Die Phasen, in denen die Henkel-Vorzugsaktie 2012 ihre Outperformance gegenüber dem DAX herausholte, lassen sich auf etwa zwei Zeiträume eingrenzen: Zum einen ging die Schere zwischen dem Leitindex und dem Titel im März auf, zum anderen erholte sich der Anteilschein nach der Schwächephase im Juni schneller als der Markt.

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„Sicherheit“ kann trügerisch sein

„Sichere Anlagen – Gibt es die noch?“ Als wir diese Frage am 31. Mai 2010 aufwarfen, war das Echo gespalten. Vor allem die Formulierung „vermeintlich sichere Staatsanleihen“ sorgte für kontroverse Reaktionen. Damals war es für den Mainstream schwer vorstellbar, dass auch europäische Staaten Pleite gehen können.

Deutsche Aktien

Das Ausland macht den Unterschied

Globaler ist besser. Beratungsunternehmen schreiben Unternehmen aus „Good Old Germany“ diesen Slogan seit Jahren ins Stammbuch. Wer global aufgestellt ist und viel Geschäft im Ausland macht, hat bessere Chancen, Umsätze, Gewinne und Beschäftigtenzahl überproportional zu steigern.

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Ist der DAX jetzt „unten“?

„The trend is your friend“ – aber nur, wenn Sie als Bär unterwegs sind. Der wie mit dem Lineal gezogene Abwärtstrend ist auf den ersten Blick zu erkennen. Etwa 1 000 Punkte bzw. 14% hat der DAX seit Mitte März verloren. In der Spitze lag das Minus sogar schon bei über 21%.

Deutsche Aktien

Defensive Aktien auf dem Vormarsch

Geraten nun auch die deutschen Unternehmen in den Sog der Rezession? Lange hatte es so ausgesehen, als wäre die heimische Wirtschaft inmitten eines sturmumtosten Europa eine Insel der Seligen. Doch die Anzeichen mehren sich, dass auch hierzulande immer mehr Wolken aufziehen.

Deutsche Aktien

Ticker: Henkel

Es war abzusehen, dass Henkel nach den Aufstufungen durch die Ratingagenturen im vergangenen Jahr auf Zukäufe setzen würde. Am vergangenen Freitag meldete der Konsumgüterriese nun den Kauf der Haftklebstoff-Sparte von Cytec Industries.

Deutsche Aktien

Raus aus Henkel, rein in Henkel

Vor wenigen Tagen wurden Ihnen 42 Euro für ein abgelaufenes Discount-Zertifikat (DE000CM4KA24) der Commerzbank gutgeschrieben. Dessen Basiswert, die Henkel-Vorzugsaktie, hatte am Stichtag klar über dem Cap notiert, weshalb der Höchstbetrag auf Ihr Konto floss. Als wir das Rabattpapier in der Ausgabe vom 26.8.11 zum Kauf empfahlen, war dergleichen noch keineswegs abzusehen.

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Konsumgüterriesen rechnen mit spitzem Bleistift

„Umsatz steigern bei gleicher Kostenbasis“, beantwortete CFO Lothar Steinebach während der Bilanzpressekonferenz von Henkel unsere Frage, wie der Konsumgüterriese nach der „Punktlandung“ beim (bereinigten) EBIT von 13% im Jahr 2012 einen weiteren Prozentpunkt drauflegen wolle. Das Management hegt keinen Zweifel daran, dass dies gelingt.

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Henkel – Marginale Ausbrüche

Die Klagen der Konsumgüterhersteller über das makroökonomische Umfeld und den scharfen Wettbewerb sind kaum noch zu überhören. Procter & Gamble-CEO Bob McDonald verwies bei Veröffentlichung der 2011er-Zahlen auf Schwierigkeiten bei den geplanten Preiserhöhungen (vgl. PLATOW Brief vom 30.1.), Henkel-Vorstandschef Kasper Rorsted erst jüngst auf die unsichere Wirtschaftslage.

Deutsche Aktien

Nebentrades – Gewinne bis zu 84%

Als wir das Musterdepot von PLATOW Derivate zum Jahreswechsel runderneuert haben, gaben wir Ihnen Hinweise, wie Sie mit den noch bestehenden Positionen innerhalb und außerhalb des Musterdepots umgehen sollten (vgl. Ausgabe vom 5.1.). Aus Platzgründen konnten wir uns damals nicht mehr zum Discount-Zertifikat (41,66 Euro; DE000CM4KA24) auf Henkel äußern. Seit Ihrem Einstieg vor fünf Monaten (PD v. 26.8.11) liegen Sie hier mit gut 10% vorne.

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