Lieferdienste

Hellofresh geht nach Osten

Ab Montag (20.9.) wird Hellofresh mit seiner Dynamik den DAX bereichern. Der internationale Kochboxenlieferant hat sich den Schritt in den Leitindex verdient, denn im Gegensatz zu gewöhnlichen Essenslieferanten wie Delivery Hero sind die Berliner mit ihren eigenen Produkten schon profitabel.

HelloFresh setzt aufs Kochen mit frischen Zutaten
HelloFresh setzt aufs Kochen mit frischen Zutaten © Lukas Bieri, Pixabay

Damit haben sie bewiesen, dass ihr Geschäft funktioniert. Jetzt folgt der Ausbau: Die aktive Kundenzahl stieg innerhalb eines Jahres von 4,2 Mio. auf weltweit immer noch ausbaufähige 7,7 Mio. Besteller. Aktuell hat das Unternehmen den Fuß in den russischen Markt bekommen, indem eine sinnvolle Beteiligung von 10% am Marktführer Chefmarket für einen einstelligen Mio.-Euro-Betrag erworben wurde. Russland ist der fünftgrößte Lebensmittelmarkt und das Potenzial in den Metropolen Moskau und Sankt Petersburg ist riesig.

Wir sehen für Hellofresh noch immense Wachstumschancen, mit deren Hilfe die MDAX-Aktie (85,68 Euro: DE000A161408) ihren Aufwärtstrend fortsetzen wird. Das 2022er-KGV von 39 wird in den Folgejahren deutlich sinken und die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) ist mit über 30% sehr attraktiv.

Neuleser akkumulieren Hellofresh bis 85,00 Euro. Unser Stopp liegt weiter bei 70,00 Euro.

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