HeidelbergerDruck Aktie (DE0007314007)

Druckmaschinen

Heideldruck wird vorsichtiger

Während Heidelberger Druckmaschinen die Ziele für das Gj. 2018/19 (per 31.3.) erfüllen konnte, lastet seit dem 7.5. ein vorsichtiger Ausblick auf der SDAX-Aktie (1,31 Euro; DE0007314007). Dieser hat auch nach der Bilanz-PK vom Donnerstag (6.6.) Bestand, in der Vorstandschef Rainer Hundsdörfer mehr Einblicke gewährte.

Druckmaschinen

Heidelberger Druck muss neuen Finanzchef suchen

Etwas überraschend wird CFO Dirk Kaliebe nach 13 Jahren Heidelberger Druck Ende September verlassen. In schwierigen Zeiten hat Kaliebe die Finanzstrukturen bei den Baden-Württembergern mehr als stabilisiert.

Europäische Aktien

Kleine Delle bei HeidelDruck

Am Donnerstag (8.2.) waren Investoren von den Q3-Zahlen  (per 31.12.) bei Heidelberger Druck enttäuscht. Denn der Umsatz sank um knapp 4% auf 579 Mio. Euro und das EBITDA um 13% auf 39 Mio. Euro. Mit 606 Mio. Euro fuhr der Druckmaschinenhersteller zudem einen um 11% niedrigeren Auftragseingang ein. Entsprechend verlor die SDAX-Aktie (1,59 Euro; DE0007314007) im Tagesverlauf 8,8%.

Emerging Markets

HeidelDruck holt Chinesen ins Boot

Für einen Paukenschlag sorgte Heidelberger Druckmaschinen zur Wochenmitte: Die langjährige Kooperation mit dem chinesischen Vertriebspartner Masterwork soll deutlich vertieft werden. Die Asiaten hatten bereits 2014 die Postpress Packaging-Technologien der Deutschen übernommen, während der internationale Vertrieb bei Heidelberger Druck verblieb.

Deutsche Aktien

HeidelDruck verstärkt Digitaldruck

Ins neue Gj. 2018/19 (per 31.3.) ist Heidelberger Druck bereits gut gestartet (vgl. PB v. 8.8.). Der Druckspezialist will seine Aktivitäten weiter ausbauen und hat die Übernahme der MBO-Gruppe angekündigt. MBO ist mit einem Umsatz von rd. 50 Mio. Euro weltweit im Bereich der Weiterverarbeitung digital gedruckter Produkte tätig.

Deutsche Aktien

HeidelDruck mit solidem Start

Unverändert sehen wir Heidelberger Druck beim Wandel vom reinen Maschinenverkäufer zum Dienstleister auf dem richtigen Weg. Mittlerweile sind 20 von den für das Gj. (per 31.3.) avisierten 30 neuartigen Mietverträgen geschlossen worden. Die damit wiederkehrenden margenträchtigen Umsätze mit Serviceleistungen und Verbrauchsmaterialen sollen den Umsatz eines Maschinenverkaufs rasch übersteigen.

Deutsche Aktien

HeidelDruck – Tinte und Daten

Bei Heidelberger Druck enttäuschte der Ausblick auf das Gj. 2018/2019 (per 31.3.). Angesichts der guten Auftragslage hatten wir uns schon mehr erwartet als ein „moderates“ Plus bei Umsatz und Ergebnis. Wie wir am Rande der Bi-PK in Frankfurt aus gut informierter Quelle erfahren, kalkuliert das Unternehmen erst einmal mit einem Anstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich – wohl in der Hoffnung, dass das Plus im Jahresverlauf dann deutlich besser ausfallen könnte.

Deutsche Aktien

Heidelberger wird digitaler

Bei der digitalen Transformation hat Heidelberger Druck weitere Fortschritte erzielt. So wurde die „Heidelberg Digital Unit“ als Kompetenzcenter für digitales Marketing und eCommerce Anfang 2018 ins Leben gerufen.

Deutsche Aktien

HeidelDruck mit Einmaleffekt

Für das laufende Geschäftsjahr (per 31.3.) muss Heidelberger Druck die Ziele neu adjustieren: Denn im Gegensatz zu anderen (s. S. 2 „So geht‘s weiter“) ist das SDAX-Unternehmen von der anstehenden US-Steuerreform negativ betroffen.

Deutsche Aktien

Heidelberger Druck im Wandel

Die Zukunftsausrichtung fest im Blick, konnte Heidelberger Druck bei kaum veränderten Umsätzen von 1,05 Mrd. Euro (-1,7%) die Gewinne deutlich verbessern. Das EBIT stieg überproportional von 11 Mio. auf 27 Mio. Euro (+145%). Strategisch richtet sich das Unternehmen stärker auf digitale Geschäftsaktivitäten aus.

Deutsche Aktien

Heidelberger auf richtigem Weg

Frisch in die angekündigte Transformation des Geschäftsmodells ist Heidelberger Druck gestartet. Dabei konzentriert sich das Augenmerk und Engagement des Managements um Vorstandschef Rainer Hundsdörfer nicht auf hohe Erlöszuwächse. Vielmehr stehen die Neuorganisation und das Erreichen von Effizienzsteigerungen im Vordergrund.

Deutsche Aktien

Neue Ziele bei Heidelberger Druck

Auf der Bilanz-PK stellte Heidelberger Druckmaschinen am Donnerstag die Ziele für die nächsten fünf Jahre vor. So will Vorstandschef Rainer Hundsdörfer das Unternehmen wieder zum Leuchtturm der Branche machen und den Umsatz von 2,5 Mrd. auf 3 Mrd. Euro steigern sowie das EBITDA von 179 Mio. auf 300 Mio. Euro und den Nettogewinn von 36 Mio. auf 100 Mio. Euro hieven.

Deutsche Aktien

Heidelberger gelingt Endspurt

Während sich die Blicke vielerorts auf den Jahresstart von Unternehmen richten, beendete Heidelberger Druckmaschinen mit dem besten Quartal seit 2008 sein Geschäftsjahr. In den Schlussmonaten profitierten die Kurpfälzer von vielen Auslieferungen und Serienanläufen von drupa-Neuheiten und schafften im Gesamtjahr mit 2,52 Mrd. Euro noch ein minimales Umsatzplus.

Deutsche Aktien

Druckmaschinenhersteller im Wandlungsprozess

Die deutsche Druckindustrie ist verhalten zuversichtlich gestimmt. Aktuellen Zahlen des Bundesverbands Druck und Medien weisen für Oktober zwar einen leichten Rückgang des Stimmungsindikators auf 111,5 Zähler aus, das bedeutet aber wie im September ein Plus gegenüber Vorjahr. 44% der Unternehmen klagen allerdings über fehlende Aufträge, 19% haben Probleme, Fachkräfte einzustellen und 9% leiden unter Finanzierungsengpässen. Die Druckunternehmen beurteilen die Kreditvergabe der Finanzwirtschaft demnach seit Jahren als zu restriktiv. Da dies in geringere Investitionen mündet, sind auch die Hersteller der Druckmaschinen betroffen.

Emerging Markets

Heideldruck will Zinslast senken

Auf der drupa würden nicht mehr die großen Deals ausgehandelt, hatte uns Dirk Kaliebe, CFO der Heidelberger Druckmaschinen, im Vorfeld der Leitmesse erklärt. Dennoch konnte der Konzern den wichtigen Auftrag eines Bestandskunden einheimsen: Die indische Druckerei Parksons bestellte gleich zwei neue Speedmaster-Maschinen. Zum Paket gehören auch Verbrauchsmaterialien und Service.

Deutsche Aktien

Heideldruck hat sich zurückgekämpft

„Was keine Aussicht auf positive Cashflows hatte, haben wir entweder geschlossen oder verkauft““, nennt Dirk Kaliebe bei seinem Besuch in der PLATOW-Redaktion einen der Gründe, warum die Heidelberger Druckmaschinen tatsächlich den Turnarond geschafft haben. Daneben habe ein Kulturwandel stattgefunden, so der CFO: Die Wünsche der Kunden stünden bei dem Maschinenbauer jetzt ganz im Mittelpunkt.

Emerging Markets

Heideldruck schafft schwarze Zahlen

Als eine unserer ersten Empfehlungen fiel Heidelberger Druckmaschinen Anfang Januar dem Börsengewitter zum Opfer und rutsche durch unseren Stopp bei 2 Euro. Schon zuvor lief es nicht rund für die Aktie, nachdem die Kurpfälzer im November mit ihren Halbjahreszahlen enttäuscht hatten.

Deutsche Aktien

Heideldruck bringt sich in Stellung

Nach dem Einbruch des Weltmarkts in den vergangenen Jahren musste sich die Druckmaschinenbranche neu erfinden. Das gilt insbesondere für Weltmarktführer Heidelberger Druckmaschinen, der verschiedene Branchentreffs für die Präsentation neuer Ideen nutzt. So hat Tochter Gallus eine digitale Anlage zur Bedruckung von Etiketten in den Handel gebracht. Daneben stellte das SDAX-Mitglied eine Maschine vor, die farbig in der „vierten Dimension“ drucken kann. So lassen sich z. B. Fußbälle individuell gestalten. Die ersten Anlagen sind bereits verkauft, nach der Verpackungsindustrie will Heideldruck die Autobranche für das Verfahren gewinnen.

Emerging Markets

Heideldruck – Messeerfolg in China

„Die Zeit der Restrukturierung ist vorbei“, lässt sich Dirk Kaliebe im Q1-Bericht der Heidelberger Druckmaschinen zitieren, in Zukunft konzentriere sich die Unternehmensleitung auf das Managen von Wachstum. Der Finanzvorstand vertritt derzeit CEO Gerold Linzbach, dessen Genesung sich nach einer schweren Erkrankung verzögert. Kaliebe stützt seinen Optimismus auf den bisherigen Verlauf des Fiskaljahres (per 31.3.). Das Unternehmen profitierte auf der einen Seite von der Akquisition von PSG und der erfolgreichen Messesaison in China, die die Ordereingänge aus der Region Asien/Pazifik um gut 40% steigen ließ. Auf der anderen Seite wurde das erste Halbjahr von positiven Währungseffekten verschönert.

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