Die deutsche Druckindustrie ist verhalten zuversichtlich gestimmt. Aktuellen Zahlen des Bundesverbands Druck und Medien weisen für Oktober zwar einen leichten Rückgang des Stimmungsindikators auf 111,5 Zähler aus, das bedeutet aber wie im September ein Plus gegenüber Vorjahr. 44% der Unternehmen klagen allerdings über fehlende Aufträge, 19% haben Probleme, Fachkräfte einzustellen und 9% leiden unter Finanzierungsengpässen. Die Druckunternehmen beurteilen die Kreditvergabe der Finanzwirtschaft demnach seit Jahren als zu restriktiv. Da dies in geringere Investitionen mündet, sind auch die Hersteller der Druckmaschinen betroffen.