Kurznachrichten im Überblick
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um SMA Solar und Aixtron.
Große Hoffnungen hatte Heidelberger Druckmaschinen auf die Branchenmesse drupa gesetzt. Diese findet nur alle vier Jahre statt und ist die weltweit bedeutendste Messe der Druck- und Druckmedienindustrie. Wenige Tage nach Ende der diesjährigen Ausgabe steht fest: Für den SDAX-Konzern war es ein voller Erfolg.
Mehr zu HeidelbergerDruck erfahren Sie in dieser Ausgabe. Bei PNE sind wir mit unserer Kaufempfehlung noch nicht zum Zug gekommen und bei Elmos haben wir den Stopp am 4.6.24 von 58,00 Euro auf 65,00 Euro angehoben.
Heute geht es um die Änderungen in der DAX-Familie, die die Dt. Börse zum 24.6. beschlossen hat.
Mehr zu PVA Tepla und Schott Pharma erfahren Sie in der heutigen Ausgabe. Bei Cewe haben wir unser „Kaufen“-Votum am 21.5. bestätigt und bei HeidelbergerDruck sind wir am 21.5. wieder eingestiegen.
Dank eines guten Trends in Asien konnte Heidelberger Druck sein Gj. 2023/2024 (per 31.3.) versöhnlich beenden.
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Jetzt anmeldenDie Luft wird immer dünner für Ludwin Monz, den CEO bei Heidelberger Druck. Seit seinem Amtsantritt am 1.4.22 hat die Aktie (1,00 Euro; DE0007314007) fast 60% an Wert verloren und notiert auf Drei-Jahrestief.
Gut auf Kurs sieht sich der Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen nach dem 1.Hj. des Gj. 2023/24 (per 30.9.).
Sowohl CEO Ludwin Monz als auch CFO Tania von der Goltz haben im August ihre Anteile an Heidelberger Druck aufgestockt.
Ein zurückhaltender Ausblick überschattete bei Heidelberger Druck am 14.6. die guten Zahlen für das Gj. 2022/23 (per 31.3.). Der Maschinenbauer konnte seinen Umsatz um 12% auf 2,4 Mrd. Euro steigern, die ber. EBITDA-Marge kletterte um 210 Basispunkte auf 7,2%. Dieses Niveau soll auch im laufenden Gj. gehalten werden, das von makroökonomischen Unsicherheiten geprägt sein dürfte. Beim Umsatz erwartet der SDAX-Konzern aber kein Wachstum.
Für anfängliche Verwirrung bei den Anlegern sorgten die jüngsten Zahlen (8.2.) von Heidelberger Druck. Der Maschinenbauer vermeldete für sein Q3 (per 31.12.) im Gj. 2022/23 einen Rückgang beim EBITDA um 28% im Vgl. zum Vj. auf 41 Mio. Euro. Prompt rutschte die Aktie im frühen Handel fast 10% ab. Beim genaueren Hinsehen entpuppte sich das Ganze jedoch als falscher Alarm, da u. a. die Zahlung einer Inflationsausgleichsprämie an die Belegschaft das Ergebnis belastete. Zudem profitierten die Badener im Q3 2021/22 von dem Verkauf einer Liegenschaft in Großbritannien. Bereinigt um Einmaleffekte stieg das EBITDA um 58% auf 49 Mio. Euro.
Unterm Strich sind wir mit unserer abwartenden Haltung bei Heidelberger Druckmaschinen gut gefahren. Trotz der jüngsten Aufholjagd notiert die Aktie (1,68 Euro; DE0007314007) noch unter dem Kursniveau aus unserer letzten Analyse vom 13.6.22. Zuletzt häuften sich jedoch die positiven Nachrichten, allen voran die Zahlen zum Q2 des Gj. 2022/23 (per 30.9.), die einen deutlichen Umsatz- und Ergebnisanstieg auswiesen. Besonders stark wuchs der Umsatz im Segment Packaging Solutions mit einem Plus von 29% gegenüber dem Vj. auf 535 Mio. Euro. Auf Konzernebene führte dies zu einem Anstieg um 9% auf 590 Mio. Euro. Lediglich das Geschäft mit den E-Auto-Ladeboxen wurde vom Auslaufen der staatl. Förderungen, sowie längeren Lieferzeiten bei Elektroautos gebremst. Hier rechnet der Vorstand kurzfristig mit einer weiteren leichten Abschwächung.
Das geplante Verbot von Verbrennungsmotoren bei EU-Neuwagen ab dem Jahr 2035 wird den Trend zur Elektromobilität weiter beschleunigen. Heidelberger Druckmaschinen wird das freuen. Bei dem Unternehmen sorgen aktuell die Ladestationen für E-Autos (Wallboxen) für Wachstumsfantasie.
Kaum eine Branche durchläuft einen so starken Strukturwandel wie die Druckindustrie. Aufgrund der Digitalisierung sinkt der Bedarf nach Druckerzeugnissen, weshalb folgerichtig auch die Nachfrage nach Druckmaschinen rapide abgenommen hat. Die negativen Folgen lasten selbst beim Branchenprimus Heidelberger Druckmaschinen schwer. Schon seit drei Jahren befindet sich der Konzern in einer Transformationsphase, die auf der Kostenseite nun so gut wie abgeschlossen sei, erklärte uns CFO Marcus Wassenberg im PLATOW-Interview.
Bei Heidelberger Druckmaschinen werden die Fortschritte der Transformation noch durch Corona überschattet. Diesen Eindruck gewannen wir jedenfalls nach einem Telefonat mit CFO Marcus Wassenberg. Für den Finanzvorstand stand insbesondere die Kostenseite im Fokus, um den 170-jährigen Anlagenbauer wieder fit und profitabler zu machen.
Zum 9.9. wird Heidelberger Druck den verbleibenden Betrag von 150 Mio. Euro einer Hochzinsanleihe mit einem Kupon von 8% vorzeitig zurückführen. Diese Mittel stammen aus Treuhandfonds des Unternehmens und der Schritt ist Teil des im März gestarteten gewaltigen Unternehmensumbaus.
Es gab bei Heidelberger Druck bestimmt schon stimmungsvollere Bilanz-PKs als jene vom Dienstag (9.6.). Denn der langjährige Technologieführer in der Druckindustrie musste sich neu aufstellen und hat mit hohen Einmalaufwendungen im Gj. 2019/20 (per 31.3.) einen Verlust von 343 Mio. (Vj.: Gewinn 21 Mio.) Euro produziert.
Als Heidelberger Druck am Dienstagabend (17.3.) die Fokussierung auf das profitable Kerngeschäft bekannt gab, wirkte das wie ein Befreiungsschlag. Die Aktie (0,57 Euro; DE0007314007) schoss am Folgetag um bis zu 31% in die Höhe.
Die konjunkturelle Investitionszurückhaltung in Europa trifft Heidelberger Druckmaschinen immer mehr. Zwar fiel der Q3-Umsatz nur moderat, aber im wichtigen Q4 werden sich das geringere Absatzvolumen, der Druck auf Handelsmargen für Verbrauchsmaterialien und ein unvorteilhafter Produktmix verstärken.
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