Heidelberg Materials Aktie (DE0006047004)

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HeidelCement macht reinen Tisch

Eine Überprüfung der Geschäftsaussichten im Hinblick auf die Corona-Pandemie rief am Montag (6.7.) bei HeidelbergCement größeren Abschreibungsbedarf hervor. Ursprüngliche Erwartungen verschieben sich wegen Covid-19 stärker in die Zukunft und verringern so Firmenwerte und Vermögensgegenstände um 3,4 Mrd. Euro.

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HeidelbergCement erholt sich

Kurzarbeit für 800 Beschäftigte ab Mai ist die neueste Corona-Konsequenz bei HeidelbergCement. Zudem verzichten AR und Vorstand im Q2 auf ein Fünftel ihrer Festbezüge.

Baustoffe

HeidelCement – Kein Bauprofiteur

Der Bauboom hat bei HeidelbergCement 2019 nur für leicht bessere Geschäfte gesorgt. Denn der Konzern wurde durch Schwächeperioden auf anderen Kontinenten immer wieder ausgebremst. Zudem stabilisierten Preiserhöhungen zwar die Gewinne, hemmten aber deutlich den Absatz von Zement, Zuschlagstoffen und Transportbeton.

Baumaterial

HeidelbergCement bestätigt Jahresziel

Die am Dienstag (30.7.) von HeidelbergCement vermeldeten Hj.-Zahlen fielen ordentlich aus. Der bereinigte Umsatz des Baustoffkonzerns kletterte um 7% auf 9,2 Mrd. Euro und das ber. EBITDA stieg um 6% auf 1,4 Mrd. Euro. Dies täuscht jedoch darüber hinweg, dass sich die Geschäftsdynamik jüngst deutlich verlangsamte.

Emerging Markets

HeidelCement legt zweistellig zu

Der 2018er-Kursverlauf von HeidelbergCement ist ein Musterbeispiel eines intakten Abwärtstrends. Vom Rekordhoch im Januar bei 96,16 Euro ging es kontinuierlich auf das Zwischentief vom Dezember bei 51,84 Euro nach unten. Dabei unterschritt die Aktie (64,24 Euro; DE0006047004) bereits im Juli unseren Stopp aus PB v. 11.5.18 bei 72,90 Euro.

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HeidelCement mehrfach belastet

Am Tag der HV (9.5.) legte HeidelbergCement wenig überzeugende Q1-Zahlen vor. Dabei war das Umfeld von Januar bis März ungünstig, trotz des Baubooms. Denn der starke Euro belastete ebenso wie ein kalter Winter in Europa und Nordamerika, weniger Arbeitstage im Vergleich zum 2017er-Q1 und höhere Energiekosten.

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Synergien treiben HeidelCement

Mit einem bereinigten EBITDA-Zuwachs von rd. 16% auf 892 Mio. Euro im Q4 nehmen die Geschäfte bei HeidelbergCement weiter Fahrt auf. Vor allem die höher als erwartet ausfallenden Synergien aus dem Italcementi-Zukauf wirken neben dem konjunkturellen Rückenwind in den USA und Europa positiv.

Europäische Aktien

Erste Ernte für HeidelbergCement

Die vergangenen Quartale waren bei HeidelbergCement eher mau, weil der Baustoffhändler auch die Großakquisition in Italien erst integrieren musste. Nun erntet Firmenlenker Bernd Scheifele erstmals die Früchte der Arbeit.

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HeidelbergCement kauft weiter ein

Nach der im Vorjahr erfolgten Akquisition von Italcementi hat HeidelbergCement seine Marktstellung in Italien weiter ausgebaut: Für rd. 315 Mio. Euro kaufte das Team um CEO Bernd Scheifele die deutlich kleinere Cementir Italia. Bis Anfang kommenden Jahres soll die Transaktion abgeschlossen sein.

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HeidelCement spürt Wettbewerb

Die Baukonjunktur läuft auf Hochtouren. Trotzdem gelingt es HeidelbergCement auch im Q2 nicht, die Markterwartungen vollständig zu erfüllen. Wie auch schon aus den Hj.-Zahlen des mexikanischen Rivalen Cemex abzulesen war, hat der Wettbewerb in vielen Ländern zugenommen. Zudem stiegen die Energiekosten und die Zahl der Arbeitstage ging feiertagsbedingt etwas zurück.

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HeidelCement gefällt immer besser

Vor rund einem Jahr hatten wir HeidelbergCement zum Kauf empfohlen. Damals war die milliardenschwere Übernahme von Italcementi zwar bereits geplant, aber noch nicht von den Kartellwächtern final genehmigt.

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HeidelCement kauft in den USA

Einen kleinen Rückschlag in seinem Expansionskurs musste HeidelbergCement hinnehmen. Denn die EU-Kommission untersagte die geplante Übernahme des Zementherstellers Cemex Croatia, der gemeinsam mit dem Mitbewerber Schwenk erworben werden sollte.

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HeidelbergCement braucht Sonne

Etwas kleinere Brötchen wird HeidelbergCement im laufenden Jahr backen. Dies verwundert nicht, denn die 3,7 Mrd. Euro-Übernahme von Italcementi in 2016 war ein Meilenstein der Firmengeschichte. Allerdings hatten die Erfolge der vergangenen Monate die Erwartungen steigen lassen. Im Q4 lag der Baustoffkonzern mit einem Umsatzplus von 25% auf 4,24 Mrd. Euro und einem Anstieg beim EBITDA um 18% auf 818 Mio. Euro unter der Guidance. Deutlich wird dies bei den Bilanzzahlen ohne Berücksichtigung von Italcement. Hier wären der Umsatz um rund 4% gefallen und das EBITDA nur um ca. 2% gestiegen. Probleme bereitet weiterhin Indonesien. Aber auch die Region West- und Südeuropa leidet: Dort spielte der vergleichsweise kalte Winter eine maßgebliche Rolle.

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HeidelbergCement refinanziert gut

Die Dezember-Hausse ging an der HeidelbergCement-Aktie vorbei. Vielmehr kam es zu Gewinnmitnahmen als Folge des Höhenflugs, den das angekündigte US-Infrastrukturprogramm von Donald Trump auslöste. Dann belastete die negative Einschätzung eines Commerzbank-Analysten die Kursentwicklung. Er stufte das HeidelCement-Papier mit Kursziel 75 Euro ab, während andere Analysten Kursziele über 100 Euro nennen.

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Heidelcement bremst etwas

Bis 92 Euro ist die HeidelbergCement-Aktie durchgelaufen. Damit rückt auch das Rekordhoch von 2007 bei ca. 120 Euro ins Blickfeld. Die Gründe: Der seit 2011 laufende Aufwärtstrend ist intakt. Und auch die Wahl Donald Trumps beflügelte. Denn der designierte US-Präsident kündigte ein milliardenschweres Infrastrukturprogramm an. Bei den Q3-Zahlen konnte Heidelcement jedoch nicht voll überzeugen. Sonderaufwendungen von 63 Mio. Euro aus der Italcementi-Übernahme (PB v. 19.8.) bremsten den Nettogewinn.

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HeidelbergCement wird teurer

Die Aktie von HeidelbergCement notiert so hoch wie zuletzt 2008. Und noch ist kein Ende des Aufwärtstrends in Sicht. Denn in nahezu allen wichtigen Märkten läuft das Geschäft sehr gut, obwohl teilweise die Verkaufspreise erhöht wurden. So stieg der Gewinn nach Steuern, auch dank weiterhin niedriger Energiekosten, um 17% auf 318 Mio. Euro. Beim Umsatz kam es zu einem minimalen Rückgang von 2% auf grob 3,6 Mrd. Euro, der allerdings auf Währungseffekte zurückzuführen ist. Erwartungsgemäß bestätigte das Management zudem die Jahresziele für den Zementkonzern.

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HeidelbergCement verkürzt Abstand

Die Wohnungsnot in Deutschland wird größer. Aktuelle Berechnungen gehen davon aus, dass bis zu 400 000 neue Wohnungen pro Jahr benötigt werden, um die Nachfrage zu befriedigen. Auch staatliche Subventionen werden diskutiert. Neben den Baugesellschaften dürften Zulieferer wie HeidelbergCement die größten Profiteure dieser Entwicklung sein.

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HeidelbergCement baut vor

Die Baustoffbranche erlebt europaweit den größten Umbruch ihrer Geschichte. Den Anfang machte die Fusion von Lafarge und Holcim (siehe PB v. 3.6.). Nun zieht HeidelbergCement nach. Ende Juli machte Deutschlands größter Zementhersteller ein Angebot für Italcementi, die weltweite Nummer 5. Volumen: 3,7 Mrd. Euro. Inzwischen steht auch die Zwischenfinanzierung. Mehrere Banken erklärten, den Kreditrahmen bereitzustellen. Synergien werden sich nach der Übernahme rasch ergeben, denn beide Unternehmen setzen identische Schwerpunkte im Zementgeschäft. Dieser Fokussierung fiel das deutsche Kalkgeschäft zum Opfer: Es wurde an die belgische Lhoist-Gruppe abgegeben.

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HeidelbergCement will hoch hinaus

Während Lafarge und Holcim (siehe PB v. 3.6.) fusionieren und viele Details zur künftigen Strategie noch ungewiss sind, hat HeidelbergCement klare Ziele formuliert. Der Zementhersteller will in den kommenden fünf Jahren wachsen und seine Gewinne steigern. Bis 2019 soll der Umsatz auf mehr als 17 Mrd. Euro klettern (2014: 12,6 Mrd. Euro). Als EBITDA-Ziel wird die Marke von 4 Mrd. Euro angepeilt, nach 2,3 Mrd. Euro 2014. Und auch die Ausschüttungsquote soll auf 40 bis 45% steigen. Die Attraktivität des DAX-Titels soll zudem über Aktienrückkaufprogramme erhöht werden.

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