Hapag Lloyd AG Aktie (DE000HLAG475)

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Hapag-Lloyd kommt auf Kurs

Im Q1 profitierte Hapag-Lloyd weiter vom florierenden Welthandel und anziehenden Frachtraten. So legten Transportvolumen und Frachtraten bereinigt um die Übernahme der arabischen UASC um +2,5% respektive 7,1% zu. Operativ vervielfachte sich das EBIT auf 53,7 Mio. Euro und die Marge konnte auf 2,1 (Vj.: 0,4)% gesteigert werden.

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DIC Asset vermietet an TUI

Die Ende vergangener Woche aufgekommenen Gerüchte haben sich bestätigt: Käufer des Hamburger Doppel-X-Hauses aus dem abverkauften XXL-Portfolio von Morgan Stanley ist DIC Asset.

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TUI trennt sich von Hapag-Resten

Der einstige Mehrheitsgesellschafter TUI verkaufte seine restlichen 8,5 Mio. Hapag-Lloyd-Aktien an institutionelle Anleger. Der Zeitpunkt war clever, denn der Hapag-Kurs (32,46 Euro; DE000HLAG475) kletterte zuletzt.

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Hapag Lloyd will weiter sparen

Hapag-Lloyd hat die Fusion mit der arabischen Reederei United Arab Shipping Company (UASC) nun abgeschlossen (vgl. PB v. 5.9.16). Dies soll den Hamburgern schnell Kosteneinsparungen bringen, die ab 2019 auf rund 435 Mio. US-Dollar pro Jahr veranschlagt werden.

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Hapag-Lloyd setzt auf die Fusion

Umsatzstark ist Hapag-Lloyd ins Geschäftsjahr gestartet. Die Reederei beförderte mit 1,9 Mio. Standardcontainern 6,8% mehr als im Vorjahr.

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Hapag-Lloyd trotzt der Krise

Die Schifffahrt leidet unter Überkapazitäten, geringen Zuwachsraten und fallenden Frachtpreisen. Umso verwunderlicher war es, dass Hapag-Lloyd der Gang an die Börse gelang. CEO Rolf Habben Jansen hat den Konzern anschließend mit Fusionen und einem strengen Sparkurs auf Kurs gehalten. So gelang im Q3 tatsächlich die Rückkehr in die Gewinnzone. 8,2 Mio. Euro blieben nach Steuern übrig. Beim EBIT kam es allerdings zu einem weiteren Rückgang um 19% auf 65,6 Mio. Euro.

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Hapag braucht noch mehr Geld

Vergangenen Freitag erledigten die Hapag-Lloyd-Aktionäre auf der HV ihren Teil, damit die Fusion mit der arabischen Reederei United Arab Shipping Company (UASC) durchgeführt werden kann. Denn die Transaktion erforderte die Zustimmung der Anteilseigner. Nur so kann die neue Nummer 5 der krisengeschüttelten Container-Reederei-Branche entstehen. Noch steht der Zusammenschluss allerdings unter Vorbehalt kartellrechtlicher Genehmigungen. Aber schon jetzt hat sich Hapag-Chef Rolf Habben Jansen eine Barkapitalerhöhung über 400 Mio. US-Dollar genehmigen lassen, die innerhalb von sechs Monaten nach der Fusion erfolgen soll. Damit will der Top-Manager den Schuldenabbau dann beschleunigen und auch weitere Investitionen finanzieren.

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Hapag-Lloyd in schwerer See

Wie wichtig das zufließende Kapital aus dem IPO im Herbst 2015 für Hapag-Lloyd war, zeigen die neuesten News aus der Container-Reederei. Denn das Geld wird dringend benötigt: Der harte Verdrängungswettbewerb in einem von Konjunktursorgen geprägten Welthandel lässt die Margen schmelzen. So liegen die Frachtraten je Standardcontainer (TEU) mit 1 019 US-Dollar rund 19% unter Vorjahr, wie Hapag-Chef Rolf Habben Jansen bestätigte. Auch die zuletzt zu beobachtenden Preiserhöhungen werden nicht ausreichen, die bislang prognostizierten 2016er-Gewinnziele zu erreichen. Denn die Treibstoffpreise haben gleichzeitig angezogen. Logische Konsequenz: Habben Jansen kippte die 2016er-Prognose und stellte die Dividende in Frage. Gleichzeitig will er dem Konzern via Kapitalerhöhung frisches Geld zuführen.

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Hapag-Lloyd strebt nach Größe

Schwierig war es, aber im Herbst 2015 gelang Hapaq-Lloyd der Börsengang. Im Vorfeld und nach dem IPO machte das Unternehmen viele Dinge richtig. Es begann mit dem im Dezember 2014 erfolgten Zusammenschluss mit der chilenischen CSAV, der dem Unternehmen zu einer wettbewerbsfähigen Größe verhalf. Und auch auf der operativen Ebene konnte Vorstandschef Rolf Habben Jansen seinen Worten Taten folgen lassen. Denn das 2015er Ergebnis vor Zinsen und Steuern lag mit 366 Mio. Euro im positiven Bereich (2014: -383 Mio. Euro), allerdings auch dank niedrigerer Treibstoffpreise.

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Hapag-Lloyd bleibt auf Kurs

Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd stolperte im Herbst 2015 an die Börse. Das Unternehmen musste in den Vorjahren mehrfach Pläne zurückziehen und diesmal vor allem Preiszugeständnisse machen, damit es mit dem Gang aufs Parkett klappte. Doch dies ist Geschichte – auch für Vorstandschef Rolf Habben Jansen. Im Rückblick betrachtet er den im Dezember 2014 erfolgten Zusammenschluss mit der chilenischen Reederei CSAV als wesentlich wichtiger für die Zukunft des Konzerns. Der Top-Manager erwartet aus der Fusion Kostenvorteile von rund 400 Mio. US-Dollar pro Jahr.

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Hapag-Lloyd entert das Parkett

Was sehr lange währt, wird endlich einigermaßen gut: Hapag-Lloyd ist im dritten Anlauf in den Börsenhafen eingelaufen, wenn auch mit Beulen und Schrammen. Die Reederei wollte eigentlich schon 2004 und 2011 ein IPO durchführen, machte aber beide Male eine Kehrtwende.

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Hapag-Lloyd werkelt am IPO

Hapag-Lloyd passt bei seinem Börsengang nach der Zeichnungsfrist nun auch Aktienanzahl und Preisspanne an, Letztere auf 20 bis 22 Euro je Aktie (DE000HLAG475). Die Handelsaufnahme ist jetzt für Freitag (6.11.) geplant.

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Hapag-Lloyd verlängert die Angebotsfrist

Hapag-Lloyd verlängert die Angebotsfrist für sein IPO bis zum Dienstag. Die See bleibt stürmisch, v. a. die Gewinnwarnung des dänischen Reeders A.P. Møller-Mærsk irritiert Investoren.

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Hapag-Lloyd – IPO in rauer See

Die Hamburger Traditionsreederei Hapag-Lloyd strebt nach zwei gescheiterten Versuchen an den Kapitalmarkt. Nach dem im Vorjahr erfolgten Zusammenschluss mit der chilenischen Reederei CSAV gehören 188 Containerschiffe mit einem Transportvolumen von 7,5 Mio. TEU (Standardcontainer) zum Konzern. Doch Vorstandschef Rolf Habben Jansen setzt auf Wachstum, deshalb auch das IPO. Dabei ist das Umfeld rau: Die Preise für den Transport auf dem Seeweg schwanken stark, vor allem wegen Konjunkturunsicherheiten und geopolitischen Risiken. Zudem sind hohe Überkapazitäten vorhanden.

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Douglas gibt nicht den Takt vor

Es hätte der Börsengang des Jahres werden können: Finanzinvestor Advent sah den richtigen Zeitpunkt gekommen, um sich aus der Parfümeriekette Douglas zurückzuziehen. Zunächst schien ein IPO die naheliegende Lösung zu sein. Noch am Freitag gab Vorstandschef Henning Kreke erste Einzelheiten zum Börsencomeback des Traditionsunternhemens bekannt. Offensichtlich liefen hinter den Kulissen aber die Verhandlungen mit dem Finanzinvestor CVC weiter. Der gab am Montag nämlich überraschen bekannt, den Advent-Anteil zu übernehmen. Der Poker hat sich für Advent gelohnt. Statt die (neuen) Aktien von Douglas in mehreren Tranchen auf dem Börsenparkett zu verkaufen, macht der Investor jetzt auf einen Schlag Kasse. Denn dass die Kurse in den kommenden Monaten genauso rasant zulegen wie in den ersten Monaten des Jahres, erscheint vielen Beobachtern fraglich.

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