Hapag Lloyd AG Aktie (DE000HLAG475)

Das Gebäude der Deutschen Bahn Schenker in Essen, Deutschland
Gütertransport

DSV – Wer greift da nach Schenker?

Noch ist der Deal nicht in trockenen Tüchern. Informierten Kreisen zufolge will der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn am 2.10. entscheiden, ob die skandinavische DSV den Zuschlag für den Kauf der Logistik-Sparte Schenker erhält. Der unterlegene Finanzinvestor CVC gibt sich zwar noch nicht geschlagen, doch die Chancen für den global drittgrößten Logistiker nach Umsatz stehen gut. Wer ist DSV und wie ist der Deal zu bewerten?

Reederei

Hapag Lloyd schraubt an Guidance

Sowohl eine stärkere Nachfrage als auch gestiegene Frachtraten haben bei Hapag Lloyd die Erwartungen im 1. Hj. übertroffen. Deutschlands größte Reederei hob daher vergangene Woche zum zweiten Mal die 2024er-Guidance an.

Reederei

Hapag-Lloyd gelingt früher Törn

Hapag-Lloyd wird für das Gj. 2024 zuversichtlicher. Aufwind bringen v.a. eine bessere Kostenentwicklung und steigende Frachtpreise.

Ticker

Tickermeldung zu Hapag Lloyd

Die neue strategische Ausrichtung von Hapag-Lloyd (vgl. PB vom 19.3.) ist nach den ersten von CEO Rolf Habben Jansen am Dienstag (16.4.) präsentierten Plänen klarer gewonnen.

Verladung eines Standardcontainers (TEU) von Hapag-Lloyd
Reederei

Trüber Ausblick bei Hapag-Lloyd

Vorsichtig blickt Deutschlands größte Reederei Hapag-Lloyd in die Zukunft. Im CEO-Call am Montagabend (18.3.) hat Rolf Habben Jansen, dessen Vertrag jetzt bis 2030 verlängert wurde, Einblicke in die strategische Ausrichtung der Hamburger gewährt.

Ticker

Kurznachrichten im Überblick

In dieser Ausgabe kümmern wir uns um SAP, Hapag-Lloyd, Carl Zeiss Meditec, Delivery Hero, Bilfinger und PVA Tepla.

Märkte

Dividenden – Weniger ist oft mehr

Dividendenjäger dürfen sich 2024 wieder auf die Lauer legen. Denn die Dividendenausschüttungen europäischer Unternehmen werden auch dieses Jahr steigen, und zwar um voraussichtlich 6,5% auf 433 Mrd. Euro. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Dividendenstudie von Allianz Global Investors. Der Anteil der Dividendenzahler habe zudem wieder das Vorpandemieniveau erreicht.

PLATOW Börse Weekend Edition

Starten Sie jeden Sonntag mit unserer kostenlosen Weekend Edition! Sie erhalten exklusive Marktkommentare und Aktienanalysen zu den neuesten Entwicklungen in Deutschland, Europa und den USA. Abgerundet wird unser wöchentlicher Newsletter durch spannende Charts, die Ihnen wertvolle Einblicke bieten.

Jetzt anmelden

PLATOW Live

Weitere Nachrichten I Hapag Lloyd AG

Reederei

Ernst Russ profitiert von kleiner Flotte

Im Vergleich zu den weltweit größten Reedereien ist Ernst Russ quasi ein Zwerg. Mit einer Gesamtkapazität von rd. 63 000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) reichen die Hamburger zwar nicht an Größen wie Hapag Lloyd (1,9 Mio. TEU) oder Møller-Mærsk (4,1 Mio. TEU) heran. Von der langsamen Normalisierung am Markt für Containerschiffahrt können die Hamburger dennoch ein Lied singen.

Logistik

Hapag Lloyd – Stürmisch bis 2024

Augenscheinlich hat die global fünftgrößte Reederei Hapag Lloyd aufgrund der weltweiten Konjunkturschwäche Schiffbruch erlitten.

Reederei

Kühne + Nagel – Streit mit Senat durchkreuzt HHLA-Übernahme

Auch die Schweizer Reederei Kühne + Nagel (K+N) bleibt von den Auswirkungen einer sich abkühlenden Konjunktur nicht verschont. Wie CEO Stefan Paul am Mittwoch (25.10.) mitteilte, sank der Nettoumsatz ggü. Vj. um 41% auf 18,2 Mrd. CHF (rd. 19,2 Mrd. Euro), das EBIT um 49% auf rd. 1,6 Mrd. CHF und der Free Cashflow sogar um 72% auf 730 Mio. CHF. Unterm Strich verdiente der Konzern 46% weniger.

Specials

cover_platow-special-renditechancen-2024_web

KI-Revolution - Auf welche Sektoren Anleger setzen sollten

Jetzt bestellen
Reederei

Hapag Lloyd setzt die Segel

Beim Investors Call bestätigte sich heute (2.3.) das zuversichtliche Bild, das Hapag Lloyd-CEO Rolf Habben Jansen bereits bei den Vorabzahlen (vgl. PB v. 3.2.) vermittelte: Das Fahrwasser wird ruhiger.

Hafenbetreiber

HHLA – Die See wird etwas ruhiger

Wie bei Hapag Lloyd (vgl. PB v. 3.2.) kommt auch bei Hamburger Hafen und Logistik (HHLA) die durch die gestörten Lieferketten getriebene Sonderkonjunktur zu einem Ende.

Reederei

Hapag Lloyd navigiert wieder durch ruhigere Gewässer

Unsere skeptische Haltung bei Deutschlands größter Container-Reederei Hapag Lloyd (vgl. PB v. 10.6.22) erwies sich rückblickend als goldrichtig. Denn nach der Korrektur vom Mai-Allzeithoch bei 456,40 Euro um 30% erfolgte anschließend ein weiterer kräftiger Kursrutsch. Am Ende verlor die Aktie (216,20 Euro; DE000HLAG475) nochmals rund die Hälfte an Wert. Investoren reagierten damit auf das Ende von Corona-Pandemie und Lieferkettenchaos, die beide das Geschäft 2021 und 2022 ordentlich ankurbelten.

Logistik

Hapag-Lloyd droht Gewinneinbruch

Container-Reedereien haben von den Störungen der globalen Lieferketten extrem profitiert. Bei Hapag-Lloyd stieg der Umsatz 2021 dank eines massiven Anstiegs der Frachtraten um 74%, der Nettogewinn sogar um 970%. Ende Mai freuten sich Aktionäre daher über eine verzehnfachte Dividende. Zu diesem Zeitpunkt entsprach das trotz der bis dato fulminanten Kursentwicklung (+60% seit Jahresbeginn) einer Rendite von knapp 8%.

Ein Hapag-Lloyd Containerschiff auf dem Weg zum östlichen russischen Hafen Vostochny
Reederei

Hapag Lloyd – Leinen los

Bei Hapag Lloyd ist alles für ein gutes Jahr angerichtet. „Die fundamentale Verfassung des Marktes bleibt gut und das Q1 ist ordentlich angelaufen“, erklärte CEO Rolf Habben Jansen in der virtuellen Bilanzpressekonferenz am Donnerstag (18.3.).

Ein Hapag-Lloyd Containerschiff auf dem Weg zum östlichen russischen Hafen Vostochny
Logistik

Hapag-Lloyd bekommt Oberwasser

Die Reederei Hapag-Lloyd haben wir schon eine Weile nicht mehr unter die Lupe genommen. Jedoch überzeugen uns die vorläufigen Q4-Zahlen des Konzerns, der mit seinen 234 Containerschiffen rd. 600 Häfen weltweit ansteuert.

US-Aktien

Ausreißer – Keine Vorboten

In dieser Woche geht die Berichtssaison der Unternehmen los. In den USA machen die Banken mit den Zahlen für April bis Juni den Anfang. Aber auch in Deutschland legen z. B. Gerresheimer und Südzucker frische Quartalsbilanzen vor. Anleger bekommen damit erste Antworten auf eine zuletzt immer sorgenvoller gestellte Frage: Leiden Deutschlands Exportweltmeister bereits unter der Drohung möglicher Handelsbeschränkungen?

Vorab gesendete Signale verhießen bislang nichts Gutes. Einige Unternehmen wie z. B. Carl Zeiss Meditec (siehe Bericht rechts) haben ihre Erwartungen nach oben geschraubt; für Schlagzeilen sorgten aber eher die Gewinnwarnungen von Deutsche Post, Daimler, Osram Licht, Hapag Lloyd und Fielmann. Doch es gibt gute Gründe, diese Fälle als Ausreißer anzusehen, nicht als Vorboten eines allgemeinen Schreckensszenarios. Denn es ist noch gar nicht sicher, ob Donald Trump tatsächlich einen weltweiten Handelskrieg auslösen wird: Die US-Notenbank Fed, wichtige Wirtschaftsberater und die betroffenen Unternehmen arbeiten im Hintergrund intensiv daran, dem mächtigen Mann im Weißen Haus die negativen Folgen eines solchen Handelskrieges zu verdeutlichen (s. a. PLATOW Brief). Zweitens sind die Rahmenbedingungen für Deutschlands Exporteure angesichts eines (ggü. Q1) schwächeren Euro und voller Auftragsbücher weiter günstig.

Nach unserer Berechnung sind die Gewinne der deutschen DAX-Unternehmen im Q2 wie schon im Q1 auf Jahressicht um durchschnittlich 9% gestiegen; vor Monatsfrist war für das Q2 allerding noch ein Plus von fast 11% zu erwarten (s. PB v. 22.6.). Dennoch haben sich die Konzerne zum Halbjahr ein kleines Polster geschaffen, um auch bei einem schwächeren 2. Halbjahr die von uns erwartete Steigerung von 8% für 2018 noch hinzubekommen. Es gibt also keinen Anlass, Panik zu verbreiten!

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief