Hannover Rück Aktie (DE0008402215)

Deutsche Aktien

Talanx liegt stramm auf Kurs

Deutschlands drittgrößter Versicherer Talanx bleibt zuversichtlich für 2018, obwohl es einige Sorgen um die Industrie-Feuerversicherung und das US-Lebensversicherungsgeschäft der Tochter Hannover Rück gibt. Die Hj-Zahlen geben auch einigen Anlass zum Optimismus, denn operativ läuft es nach Plan.

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Rückversicherer – Wenn die Schadensbilanz stimmt

017 war für viele Rückversicherer schwierig: Etliche teure Naturkatastrophen, das schwierige Zinsumfeld und ein anhaltender Preisdruck belasteten die Branche. Dennoch schlugen sich die „Versicherer der Versicherer“ ordentlich. 2018 sehen die Voraussetzungen bislang besser aus. Nach dem gerade vorgelegten Katastrophenbericht der Munich Re gab es im 1. Hj. weltweit deutlich weniger schwere Naturkatastrophen. Die Gesamtschäden fielen dabei mit rd. 33 Mrd. US-Dollar so niedrig aus wie seit 2005 nicht mehr. Zwar steht noch die Hurrikan-Saison im 2. Hj. aus, doch vor den anstehenden Hj-Zahlen der Rückversicherer lohnt ein Blick auf die Branche.

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Talanx zahlt hohe Dividende

Der Versicherungsriese Talanx erhöht trotz des schwächeren Jahresergebnisses die Dividende. Die Hannoveraner zahlen für 2017 1,40 Euro je Anteilschein (Rendite: 3,9%) und streben auch für das gerade begonnene Jahr eine „mindestens stabile“ Ausschüttung an. Die Aktie (35,94 Euro; DE000TLX1005) setzt daraufhin ihre Erholung nach dem Einbruch Ende Januar weiter fort.

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Hannover Rück beglückt Anleger

Trotz Rekordaufwendungen für Großschäden musste Hannover Rück mit 958,6 Mio. Euro nur einen um rd. 18% gesunkenen 2017er-Konzerngewinn hinnehmen. Dank des guten Risikomanagements erhalten Anleger daher eine unveränderte Ausschüttung von 5,00 Euro, wovon 1,50 Euro als Sonderdividende gelten.

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Talanx plant konservativ

Die Hurrikan-Saison sowie die Erdbeben in Mexiko waren für die Versicherungsbranche eine enorme Belastung. So musste auch der MDAX-Konzern Talanx, zu dem Marken wie HDI, Neue Leben und Targo gehören, seine 2017er-Prognose für den Konzerngewinn schon Ende Oktober von 850 Mio. auf 650 Mio. Euro zusammenstreichen.

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Irma wirbelt Rückversicherer auf

Die Rückversicherer gehörten zum Wochenauftakt zu den Gewinnern an Europas Börsen. Das überrascht zunächst einmal nach einem Wochenende, an dem mit Hurrikan Irma der schwerste Wirbelsturm seit Katrina (2005) über das Festland der USA fegte.

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Überraschung bei Hannover Rück

Die „mangelnde Transparenz“ ist ein Vorwurf, mit dem sich Emittenten von Zertifikaten trotz aller Bemühungen wohl ewig auseinandersetzen müssen. Die durchaus mal vorkommenden „Ungereimtheiten“ bei der Kursstellung können allerdings auch von Vorteil sein.

Europäische Aktien

Talanx will mehr Gewinn machen

Bis auf 35,75 Euro stürmte die Talanx-Aktie Mitte August, ehe ein schwacher Gesamtmarkt und die Zahlen der 50%-Tochter Hannover Rück für Gewinnmitnahmen sorgten. Bei der Vorlage der Hj.-Daten folgte nun die von uns schon bei den Q1-Werten (vgl. PB v. 16.6.) erwartete Prognoseerhöhung und der Sprung des Papiers (36,12 Euro; DE000TLX1005) auf ein Rekordhoch.

Europäische Aktien

Rückversicherer – Nicht nur die Dividende lockt

Mit Swiss Re, Munich Re und Hannover Rück haben in den letzten beiden Wochen die weltweit größten Rückversicherer ihre Halbjahresberichte veröffentlicht. Diese zeigten erneut, wie sehr die Branche unter dem anhaltenden Preisdruck leidet. Und das Ausbleiben von Großschäden, das den Gewinn eigentlich treiben sollte, rückt die Rückversicherer in eine schlechte Verhandlungsposition.

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Gute Chancen bei Hannover Rück

Von und zu dem Rückversicherer Hannover Rück gab es in den vergangenen Wochen kaum nennenswerte Neuigkeiten. Mitte Mai hatte das Unternehmen zuletzt im Rahmen seiner Hauptversammlung relativ unspektakuläre, aber keineswegs enttäuschende Q1-Ergebnisse präsentiert und die im Februar angehobene Jahresprognose bestätigt.

Emerging Markets

Endlich Bewegung bei HaRü

Bei der für den 10. Mai geplanten Vorlage der Quartalszahlen von Hannover Rück dürften vor allem die Belastungen durch den Wirbelsturm Debbie im Fokus stehen, der Ende März in Australien Schäden verursacht hatte. Die Deutsche Bank rechnet bei Hannover Rück jedoch mit „vergleichsweise geringen Auswirkungen““, während die australische Investmentbank Macquarie mit einer Belastung in Höhe von rund 1,3 Mrd. US-Dollar kalkuliert.

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Hannover Rück kauft auf der Insel

Hannover Rück lässt sich auch vom Brexit nicht schrecken und kauft in Großbritannien ein. Das Ziel: Argenta Holdings. Dabei handelt es sich um einen auf das Sach- und Spezialgeschäft fokussierten Anbieter mit einem Brutto-Prämienvolumen von 280 Mio. Pfund.

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Talanx ohne neue Rekorde

Bis auf 34,47 Euro ist die Talanx-Aktie Mitte März gestürmt. Zu Wochenbeginn kam es aber zu einer Korrektur. Der Versicherungskonzern, zu dem Marken wie HDI, Targo und Postbank Versicherungen gehören, bestätigte nun die vorläufigen 2016er-Zahlen (vgl. PB v. 8.2.), wird aber im laufenden Jahr kein neues Rekordergebnis erreichen.

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HaRü nach Zahlen im Aufwind

Der Rückversicherer Hannover Rück hat in diesem Monat schon zweimal positiv aus sich aufmerksam gemacht.

Emerging Markets

Hannover Rück strebt nach Indien

Die Niedrigzins-Politik der EZB, ein verschärftes regulatorisches Umfeld mit höheren Eigenkapitalanforderungen und die Klimaveränderung mit steigenden Großschäden-Risiken belasten auch die Hannover Rück. So sorgt aktuell die Diskussion über die Höhe der Kosten, die das Sturmtief „Egon“ verursacht hat, für eine Seitwärtsbewegung der Aktie (101,70 Euro; DE0008402215).

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Änderungen bei HaRü und Osram

Über die positive Entwicklung von Osram Licht haben wir in der vergangenen Ausgabe von PLATOW Derivate bereits recht ausführlich berichtet. Im Anschluss konnte die Aktie weiter zulegen und damit den kleinen Aufwärtstrend etablieren. Da es sich bei unserer Long-Spekulation um einen recht riskanten Einstieg gehandelt hat, haben wir am Freitag etwas Risiko aus dem Trade genommen und den Stoppkurs auf rund 48 Euro angehoben. Damit reduziert sich das rechnerische Verlustrisiko von anfänglich 1,02% auf nur noch 0,41% des Kapitals.

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Viel Bewegung im Musterdepot

Die in der jüngsten Ausgabe bereits thematisierte Seitwärts-Konsolidierung beim DAX hält weiter an. Nur ein einziges Mal in den vergangenen elf Handelstagen hat der Index nicht innerhalb der extrem engen Range zwischen 11 520 und 11 630 Punkten geschlossen. Gestern fiel der DAX vormittags zwar bis auf 11 425 Punkte zurück, konnte sich danach aber wieder deutlich erholen und den Tag erneut in der o. a. Handelsspanne beenden. Auch heute sieht es bei Redaktionsschluss um kurz vor 16 Uhr nicht nach einem nachhaltigen Ausbruch aus.

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Talanx – Glück bei Katastrophen

Die Talanx-Aktie schickt sich an, das Rekordhoch bei 31,40 Euro zu erreichen. Die jüngsten Quartalszahlen waren gut: Die Versicherungsholding, die u. a. 50,2% an der Hannover Rück hält, verdiente nach Steuern mit 234 Mio. Euro rund 32% mehr als vor Jahresfrist – trotz leicht sinkender Prämien-einnahmen. Negativ machen sich aktuell die anhaltenden Niedrigzinsen bemerkbar. Auf der operativen Seite sieht es deutlich besser aus. Denn der Konzern, zu dem Marken wie HDI, Targo und Postbank Versicherungen gehören, hatte bei den Naturkatastrophen Glück. Für das Gesamtjahr war ein Großschadenbudget von rund 1,1 Mrd. Euro veranschlagt. Davon blieben Ende September noch 590 Mio. Euro übrig.

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Neues zu unseren Depotwerten

Bei Compugroup läuft unser Long-Trade bislang alles andere als wunschgemäß. Nachdem die am vergangenen Mittwoch veröffentlichten Q3-Zahlen trotz gestiegener Umsätze und Gewinne sowie höherer Margen die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen konnten, geht es mit dem Aktienkurs bergab. Hinzu kam, dass die Strategen von Berenberg den TecDAX-Titel auf „Halten“ zurückgestuft haben und bei den vom Vorstand bestätigten Jahreszielen nur mit einem Erreichen des unteren Ende der Prognose-Spannen rechnen.

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Ärgerliches Aus bei Adidas

Für das Plus von rund zwei Prozentpunkten bei unserem Musterdepot waren auf Wochensicht vor allem die Long-Trades auf Hannover Rück und Verbio (s. o.) verantwortlich. Zu den Verlierern zählte dagegen der Short-Trade auf Adidas, wo wir am Freitag mit einem Minus von 0,97% des Kapitals ausgestoppt wurden. Dabei lag das neu markierte Hoch der Aktie nur 30 Cent über unserem Stoppkurs und anschließend ging es deutlich bergab. Nach jetzigem Stand lägen wir bei dem Trade sogar im Plus. Wir hatten bei der Absicherung zwar bewusst etwas Luft nach oben gelassen, letztendlich war der Puffer aber nicht ausreichend.

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