Bei der Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse hatte sich Rainer Gläß, Vorstandschef des Technologie-Konzerns GK Software, optimistisch gezeigt, den Umsatz bis Jahresende „nicht unerheblich“ auszudehnen (s. PB v. 2.9.). Die inzwischen vorgelegten Q3-Zahlen zeigen, dass dieses Ziel mit hoher Wahrscheinlichkeit erreicht wird, weshalb der CEO auch daran festhält: Nach neun Monaten bauten die Sachsen den Umsatz auf 53,1 Mio. Euro aus (+26,5%). Das EBIT, im vergangenen Jahr noch bei -3,4 Mio. Euro, hat nun knapp die Schwelle von 1 Mio. Euro übersprungen. Seit den Halbjahreszahlen konnte es sogar mehr als verdreifacht werden. Als Wachstumstreiber fungierte vor allem der Bereich Retail. Besonders erfreulich: Die drei wesentlichen Leistungsarten Lizenzen (+23%), Wartung (+15,2%) und Dienstleistung (+43,8%) legten allesamt zu. Und Gläß bleibt optimistisch: Für das Schlussquartal und darüber hinaus erwartet er weitere Vertriebserfolge. Die Pipeline sei gut gefüllt, heißt es.