GFT Aktie (DE0005800601)

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Juni – Der Brexit sorgt für Unruhe

Nach dem Jubiläumsmonat Mai, in dem der Platow-Fonds und das auf ihm basierende Platow-Zertifikat zehnten Geburtstag feierten, schien im Juni zunächst „business as usual““ angesagt. Bis zum 23. Juni verlief der Berichtsmonat zwar wechselvoll, doch notierten die beiden Anlageprodukte wie auch wichtige Indizes nahe ihrer Anfangsstände. Einem geruhsamen Monatsausklang machten dann freilich die Briten einen dicken Strich durch die Rechnung.

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Platow-Fonds im April – Den Vorsprung behauptet

Der April war zweifelsohne der Monat der kleinen Aktien. Die Liste der Monatsgewinner und -verlierer im Platow-Fonds ist ausschließlich von Small Caps geprägt, die zum Großteil noch nicht einmal in einem der bekannten Auswahlindizes gelistet sind. Lediglich Adva, die im April 11% an Wert verloren und damit im Fondsportfolio die rote Laterne trugen, sind in einem der vier Hauptindizes der DAX-Familie vertreten (TecDAX). Das war es dann aber auch schon mit den Aktien, die im Berichtsmonat prozentual zweistellig abgaben.

Emerging Markets

GFT gewinnt neue Kunden hinzu

Wie erwartet hat sich GFT noch einmal extern verstärkt. Der Finanzdienstleister übernimmt die Brasilianische Habber Tec, die sich auf Softwareimplementierung und IR-Support spezialisiert hat. Da Habber 2016 lediglich 7 Mio. Euro umsetzen dürfte, gilt das Interesse vor allem dem Kundenstamm, weil GFT seine Position in Lateinamerika ausbauen will.

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Platow-Fonds im Februar – Erklären und gewinnen

Der Andrang auf dem Börsentag München, aber auch viele Anfragen von Investoren und Lesern zeigen uns, dass wegen des Übergangs vom DB Platinum III Platow Fonds hin zum DB Platinum IV Platow Fonds (209,37 Euro; LU1239760025) noch Rede- und Erklärungsbedarf besteht. Zur Erinnerung: Der Verwaltungsrat von DB Platinum entschied im Herbst, den Platow-Fonds auf eine andere Plattform zu ziehen (siehe ausführlich PLATOW Börse vom 7.12.15). Infolgedessen bekam der Fonds zwei neue ISINs, während die Ratings und die his­torischen Kursentwicklungen auf die neuen Fonds-Tranchen übergehen sollten. Einige Datenanbieter wie Morningstar bekamen das sehr schnell hin, während andere teilweise auch jetzt noch hinterherhinken und die Zeitreihen nicht verknüpft haben. Aus Anlegersicht ist das ärgerlich, wurde hierdurch doch unnötig Verwirrung gestiftet.

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Platow-Fonds im Januar – Nur zwei Gewinner

Energiekontor und USU Software waren die beiden Gewinneraktien im Januar 2016. Die anderen rund 40 Titel des Platow-Fonds standen am Monatsende mehr oder weniger tief im Minus. Spezialwerte mit niedriger Marktkapitalisierung wie Frosta (-1%), Mensch und Maschine (-1%) oder Villeroy & Boch Vz. (-0,3%) hatten dabei ganz offensichtlich noch die besten Chancen, der über die Börsen rollenden Verkaufslawine zu entkommen.

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Platow-Fonds 2015 – Viertes Top-Jahr in Folge

So unruhig das Jahr 2015 an den Aktienmärkten auch verlief, der Dezember war dann doch ein Monat der unspektakulären Sorte. Zumindest gilt das für Small Caps, die auch beim Platow-Fonds bzw. bei dem auf ihm basierenden Platow-Zertifikat die Hauptrolle spielen. Die Kurse beider Anlageprodukte bewegten sich kaum, ebenso wie der SDAX. Damit erging es den Aktien niedrig kapitalisierter Gesellschaften eindeutig besser als den Blue Chips aus dem DAX oder den Mittelwerten aus dem MDAX, die 5,6 bzw. 3,8% verloren.

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Platow-Fonds im November – Neue Hülle, alter Erfolg

Wer den Platow-Fonds besitzt, könnte in den kommenden Tagen Post von seiner Depotbank erhalten. Der Verwaltungsrat von DB Platinum III hat entschieden, den Platow-Fonds auf eine andere Plattform zu holen. Das Wichtigste vorab: Für Anleger hat das praktisch keine Auswirkungen, sie müssen keine Kosten tragen und auch nicht in irgendeiner Weise selbst aktiv werden. Die einzige Einschränkung besteht darin, dass vom 6. bis zum 13. Januar 2016 kein Handel im Platow-Fonds möglich sein wird. Danach werden beide Anteilsklassen jeweils eine neue ISIN erhalten, die Fondsbezeichnung ändert sich geringfügig durch den Ersatz des „III“ durch „IV“. Der Nettoinventarwert des Fonds (und damit indirekt auch der Preis eines jeden Anteils) wird exakt übernommen. Auch sämtliche Ratings sollen erhalten bleiben. Einen Überblick über die entscheidenden Details bietet die Tabelle.

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Datagroup – Keineswegs esoterisch, sondern schon bald hoch profitabel

„Datagroup entlastet Unternehmen durch eine sorgenfreie und menschliche IT-Basis“, referierte Max Schaber während des Stuttgarter Small-Cap-Forums. Das sei „weniger esoterisch“ als es zunächst klinge, sondern schlicht der Bedarf der Kunden. In der Tat ist eine störungsarme IT heutzutage erfolgskritisch für fast jede Gesellschaft. Hier setzt Datagroup mit seiner modularen Komplettlösung Corbox an.

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B+S Banksysteme verkürzt Bilanz

Was für GFT gilt (siehe PB v. 16.11.), trifft auch auf den kleineren Konkurrenten B+S Banksysteme zu: Der Druck auf die Bankenbranche nimmt dank Digitalisierung, Regulierung und neuer FinTech-Konkurrenz ständig zu und sorgt für gute Geschäfte bei spezialisierten Dienstleistern. So steigerte das Münchener Unternehmen den Umsatz im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015/16 (per 30.6.) um 6%, vor allem dank diverser Wartungs- und ASP-Verträge, bei denen B+S seinen Kunden Anwendungssoftware über eine Internetverbindung zur Verfügung stellt. Das Periodenergebnis schrammte mit -0,09 Mio. Euro nur knapp am Break-even vorbei.

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GFT – Gute Gründe für die Rückkehr in die Erfolgsaktie

In den Börsenturbuluenzen im Spätsommer endete für PLATOW-Leser eine kleine Erfolgsgeschichte: Die Aktie des Finanzdienstleisters GFT rutschte am 24. August einmalig unter die mehrfach angehobene Stoppmarke von 17 Euro. Seit Ihrem Einstieg im März 2012 hat das Papier Kursgewinne von 440% gebracht, die Dividenden eingerechnet, beläuft sich das Plus sogar auf 465%. Der steile Anstieg korrespondiert mit dem Erfolg des IT-Spezialisten. Seit 2011 haben die Stuttgarter ihr Vorsteuerergebnis nahezu verdreifacht, das Unternehmen stieg im März sogar in den TecDAX auf.

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Platow-Fonds im Oktober – 200%-Marke geknackt

Das gab es in neuneinhalb Jahren Platow-Fonds noch nie: Neun der zehn Top-Ten-Positionen legten im Berichtsmonat mit einer zweistelligen Wachstumsrate zu. Lediglich bei Bechtle reichte es – trotz einer Serie von Allzeithochs – „nur“ zu einem Plus von 4%. Den Vogel in der Liste der größten Positionen schoss wieder einmal der IT-Dienstleister GFT ab, der nicht nur 23% im Wert zulegte, sondern wegen seiner hohen Gewichtung auch den größten Portfoliobeitrag ablieferte.
Im Gesamtportfolio reichte es aber nur für Platz 2. Die Krone des Monatssiegers sicherte sich im Oktober mit einem Kursplus von 25% ein anderer IT-Dienstleister: All for One Steeb. Mehr als die Hälfte aller Portfolio­aktien legte im Oktober prozentual zweistellig zu – auch das ist ein Novum. Die Gewinnerliste ist lang, deshalb leisten wir uns hier den Luxus, nur die Plätze 3 bis 10 aufzuführen: Dürr (+21%), USU Software (+21%), BMW Vz. (+20%), IVU Traffic (+19%), Grenkeleasing (+18%), Zooplus (+18%), Frosta (+17%) sowie Krones (+16%).

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Platow-Fonds im September – Vorsichtige Fahrweise

Waren es im Vormonat noch die Sorgen um China gewesen, die deutsche Anleger nervös werden ließen, schlugen ihnen im September die erneut verschobene Leitzinswende in den USA sowie der Abgas-Skandal um Volkswagen aufs Gemüt. Einige Tage schien es auf dem Parkett kein anderes Thema mehr zu geben als die Affäre um gefälschte Abgaswerte und die Folgen für VW und seine Aktionäre. Im DAX manifestierte sich diese Angst in einem Monatsminus von 5,8%, zu dem die VW-Vorzugsaktie alleine etwa ein Viertel beitrug.

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Platow-Fonds im August – Nach dem Sommergewitter

Der Blick in die Monatsabrechnung für August dürfte nur wenigen Anlegern Spaß machen. Ängste vor einer deutlichen Wachstumsabschwächung in China hatten im Verbund mit nicht mehr sonderlich günstigen Aktienbewertungen zu einem regelrechten Ausverkauf an den Börsen geführt. „Höhepunkt“ der Abwärtsspirale war der „Schwarze Montag“ am 24.8., als der DAX unter hohen Handelsumsätzen zeitweise unter 9 700 Punkte rutschte. Die anschließende Gegenbewegung konnte die Verluste nur noch partiell ausgleichen, so dass der deutsche Leitindex im gesamten August letztlich 9,3% verlor.

Deutsche Aktien

B+S Banksysteme läuft kurzfristig sogar GFT Technologies den Rang ab

Wer börsennotierte Bankensoftwareanbieter aus Deutschland sucht, stößt vermutlich schnell auf GFT Technologies. Das Erfolgsunternehmen aus Stuttgart ist eine unserer performancestärksten Empfehlungen (+553% seit PB v. 5.3.12) und zudem bereits längere Zeit Schwergewicht im Platow-Fonds. Gleichwohl gibt es einen weit weniger bekannten und deutlich kleineren Softwareanbieter, der zumindest in den vergangenen Monaten an der Börse erheblich erfolgreicher war – B+S Banksysteme. Seit unserer Empfehlung vom 18.2. liegen Sie mit dem Micro Cap bereits 35% vorne. Zeit für ein Update, zumal dies auch ein Leserwunsch ist.

Deutsche Aktien

Platow-Fonds im Juli – Allzeithoch statt Tristesse

Wer geglaubt hat, die Bullen würden sich nach drei Monaten fallender Kurse kampflos in ihr Schicksal ergeben, wurde im Juli schnell eines Besseren belehrt. Praktisch aus dem Stand sprang der DAX binnen weniger Tage über 1 000 Punkte nach oben und durchbrach den seit April gültigen Abwärts­trendkanal. Für ein neues Allzeithoch reichte es beim deutschen Leitindex allerdings ebenso wenig wie beim Mittelwerteindex MDAX.

Deutsche Aktien

GFT strukturiert um

GFT trennt sich von seiner Personaldienstleistungstochter emagine und konzentriert sich auf das Kerngeschäft mit IT-Lösungen. Es habe kaum noch Synergieeffekte gegeben, erklärte der TecDAX-Konzern. Da die Umsatz- und Ergebnisbeiträge von emagine für 2015 nicht mehr ausgewiesen werden, kürzt GFT die

US-Aktien

GFT profitiert von PayPal-Fantasie

Mit der geglückten Abspaltung von PayPal sorgte Ebay gerade für Furore. Die deutschen Banken konnten sich inzwischen auf eine gemeinsame Strategie gegen den Bezahldienst einigen und wollen noch im November das Konkurrenzprodukt Paydirekt auf den Markt bringen. Die Geldhäuser seien dabei, radikal umzudenken, formuliert es der IT-Dienstleister GFT, der von der zunehmenden Digitalisierung profitiert.

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Platow-Fonds im Mai – Spielwiese für Stock-Picker

Sell in May and go away? War diese Verhaltensweise beim DAX angesichts einer Monatsrendite von -0,4% diskussionswürdig, gilt dies mit Blick auf die Indizes der kleineren Aktiengesellschaften nicht, zumindest für den Mai. So kam der MDAX immerhin um 0,7% voran, der SDAX sogar um 3,8%.

Deutsche Aktien

Banken kommen an GFT kaum vorbei

Wie erwartet notiert der Finanzdienstleister GFT seit dem 23. März im TecDAX. Der Indexaufstieg bescherte der Aktie (19,05 Euro; DE0005800601; DB Platinum III Platow Fonds) aber wie so oft keinen Rückenwind. Erst im Vorfeld der Q1-Zahlen kam wieder Zug in das Papier, zu Recht, wie die Eckdaten verdeutlichen. Der Konzern steigerte die Erlöse um 42% auf 110,3 Mio. Euro, das EBT stieg um 47% auf 7,06 Mio. Euro.

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Platow-Fonds im April – Die kleine Korrektur ist da

Irgendwann musste die Korrektur nach diesem ungewöhnlich rentablen Auftaktquartal ja kommen, lautete in den vergangenen Wochen der Tenor auf dem Parkett. Tatsächlich begann die Börsenschwäche bereits im April, einem historisch betrachtet meist „guten“ Börsenmonat, und nicht etwa erst im oft von „Sell in May and go away“ gekennzeichneten Mai. Der DAX kam um 4,3% zurück, während die Nebenwerte nicht ganz so viel verloren und die Small Caps aus dem SDAX mehr oder weniger stagnierten.

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