Deutsche Aktien

Gea will jetzt noch mehr sparen

Mehr als zufrieden dürften die Anteilseigner des Maschinenbauers Gea mit dem Verlauf der Hauptversammlung an diesem Donnerstag gewesen sein. Neben anständigen vorläufigen Q1-Zahlen (Umsatz +5%, Auftragseingang +8,7%), der angekündigten Dividendenzahlung und einem bestätigten 2015er-Ausblick hatte der Vorstand noch ein weiteres Bonbon in der Aktionärs-Tüte versteckt. Trotz des erfolgreich laufenden Umbauprogramms „Fit for 2020“ will der Konzern seine Struktur noch weiter optimieren. Unter anderem durch die Streichung von noch mehr Arbeitsplätzen rechnet Gea dadurch ab 2017 mit 125 (statt „mindestens 100“) Mio. Euro an jährlichen Einsparungen. Details zu dem Programm werden mit dem finalen Q1-Bericht am 11. Mai veröffentlicht. Und da der aktuelle Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr noch keine Einsparungen aus der Restrukturierung vorsieht, soll auch der dann noch einmal konkretisiert werden. Ein negativer Newsflow (auch von Seiten der Analysten) ist damit für die kommenden Wochen nahezu ausgeschlossen, weshalb sich der Höhenflug der Aktie (mal abgesehen vom Dividendenabschlag an diesem Freitag) fortsetzen dürfte. Der Mitte Januar eröffnete Long-Trade beschert uns aktuell ein Plus von rund 120% sowie einen Depotbeitrag von gut 2%. Aktuell lassen wir den Stoppkurs noch unverändert.

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