GEA Aktie (DE0006602006)

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Eine Erholung wird realistischer

Dass wir unsere generelle Markteinschätzung heute ausnahmeweise mal nicht an den Anfang des  Derivate Briefes setzen, ist ausschließlich dem Layout zu verdanken und hat nichts damit zu tun, dass wir unsere Meinung verstecken wollen.

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Cancom zeigt relative Stärke

Ebenfalls recht positiv hat sich in den vergangenen Wochen die im TecDAX beheimatete Aktie von Cancom geschlagen. Der IT-Dienstleister Cancom hat nach einem verhaltenen ersten Halbjahr mit seinen Q4-Zahlen voll überzeugt. Dank der gut laufenden Geschäfte in den Segmenten Cloud Solutions und IT-Solutions kletterte der Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 8,1% auf 275 Mio. Euro. Das EBITDA stieg um 37% auf 22,2 Mio. Euro, die entsprechende Marge wurde auf 8,1% verbessert.

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Bei Gea steht alles auf Long

Ganz anders gestaltet sich die Situation beim Anlagenbauer Gea. Der hat mit seinen Zahlen für das abgelaufene Jahr gerade positiv überraschen können. Dank der umfangreichen Neuordnung sowie einigen Akquisitionen konnte der Umsatz 2015 um 2% auf 4,6 Mrd. Euro gesteigert werden. Das operative EBITDA inklusive Sondereffekten kletterte um 5% auf 621 Mio. Euro, was einer Marge von 13,5% entspricht.

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GEA ist schon einen Schritt weiter

Während viele MDAX-Titel im Januar ihre September-Tiefs unterschritten und von einer Bodenbildung weit entfernt sind, ist die Aktie von GEA bereits ein gutes Stück weiter. Ihren steilen, seit April bestehenden Abwärtstrend brach sie schon im Oktober und vom Tief bei gut 31 Euro hat sie sich weit entfernt. Die nächste Hürde ist nun der bei rund 38 Euro verlaufende 200-Tage-Durchschnitt.

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GEA – Die Milch macht’s nicht

Als wir Ihnen in der Ausgabe vom 11. September zum Einstieg bei GEA rieten, war eine Bodenbildung bei der Aktie noch nicht absehbar. Zwei Monate später scheint sich Ihr Mut aber auszuzahlen: Der steile Abwärtstrendkanal seit April wurde gebrochen, der MDAX-Titel notiert wieder über dem markanten Kursbereich bei rund 35 Euro und hat sogar einen kurzfristigen Aufwärtstrend ausgebildet.

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Deutsche Berichtssaison läuft an

Wenn am Mittwoch (nach Redaktionsschluss) Volkswagen seinen Neunmonatsbericht präsentiert, werden Börsianer noch gebannter als sonst nach Wolfsburg schauen. Schließlich ist dieser Quartalsbericht der erste nach Bekanntwerden von Dieselgate. Neuigkeiten und Zahlen zum Krisenmanagement wären nicht nur VW-Anteilseignern willkommen, sondern auch anderen Aktionären. Schließlich ist der Autoriese für die gesamte deutsche Wirtschaft von Bedeutung.

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GEA schließt Lücken mit Zukäufen

In den vergangenen zwölf Monaten war uns die Aktie von GEA Group stets zu hoch bewertet. Nach Kursverlusten von phasenweise über 30% seit dem April-Hoch sehen wir die Zeit gekommen, diese Einschätzung zu überprüfen, zumal der MDAX-Titel jetzt um 32,50 Euro notiert. Diese Zone erwies sich im Vorjahr stets als verlässliche Unterstützung.

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Symrise erweist sich in schwierigen Marktphasen als Stütze

In den vergangenen Wochen war die Nervosität an den Finanzmärkten auf Grund der Griechenlandkrise hoch. Entsprechend ist es für Investoren wichtig, Aktien zu besitzen, die das Depot stabilisieren. Der Anteilschein von Symrise erwies sich als Stütze. Wie wir schon am 16.3. berichtet hatten, schont der Titel die Nerven der Anleger. In den kommenden Monaten dürfte die Volatilität trotz der allgemeinen Unsicherheit niedrig bleiben. Der Absatz von Duft- und Aromastoffen ist kaum von konjunkturellen Schwankungen betroffen, was sich auch auf die Notiz des MDAX-Werts auswirkt.

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Gea will jetzt noch mehr sparen

Mehr als zufrieden dürften die Anteilseigner des Maschinenbauers Gea mit dem Verlauf der Hauptversammlung an diesem Donnerstag gewesen sein. Neben anständigen vorläufigen Q1-Zahlen (Umsatz +5%, Auftragseingang +8,7%), der angekündigten Dividendenzahlung und einem bestätigten 2015er-Ausblick hatte der Vorstand noch ein weiteres Bonbon in der Aktionärs-Tüte versteckt. Trotz des erfolgreich laufenden Umbauprogramms „Fit for 2020“ will der Konzern seine Struktur noch weiter optimieren. Unter anderem durch die Streichung von noch mehr Arbeitsplätzen rechnet Gea dadurch ab 2017 mit 125 (statt „mindestens 100“) Mio. Euro an jährlichen Einsparungen. Details zu dem Programm werden mit dem finalen Q1-Bericht am 11. Mai veröffentlicht. Und da der aktuelle Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr noch keine Einsparungen aus der Restrukturierung vorsieht, soll auch der dann noch einmal konkretisiert werden. Ein negativer Newsflow (auch von Seiten der Analysten) ist damit für die kommenden Wochen nahezu ausgeschlossen, weshalb sich der Höhenflug der Aktie (mal abgesehen vom Dividendenabschlag an diesem Freitag) fortsetzen dürfte. Der Mitte Januar eröffnete Long-Trade beschert uns aktuell ein Plus von rund 120% sowie einen Depotbeitrag von gut 2%. Aktuell lassen wir den Stoppkurs noch unverändert.

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Neue Stopps bei Bayer und Gea

Die am vergangenen Donnerstag veröffentlichten Zahlen von Bayer zum Schlussquartal 2014 lagen zum Teil unter den Schätzungen der Analysten. Vorbörslich notierte die Aktie deshalb an diesem Tag auch leicht im Minus. Das änderte sich später dann aber, weil die Anhebung der Dividende und vor allem der optimistische Ausblick des Konzerns gut ankamen. So setzte sich Bayer zum Tagesschluss sogar an die Spitze der Top-Performer im DAX. Die meisten Analysten äußerten sich im Anschluss zuversichtlich für die weitere Aktienentwicklung. Die Kursziele wurden fast durchweg bestätigt oder angehoben.

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Gewinnmitnahme und neue Stopps

Bei unserem Long-Trade auf den Maschinenbauer Gea haben wir erste Gewinne realisiert. Der am Montag gelungene Teilverkauf bescherte uns einen Depotbeitrag von 1,36%, was mehr ist als das Initial-Risiko der Gesamtposition. Hintergrund dieser Transaktion war das schnelle Erreichen unserer Zielzone durch den massiven Anstieg des Kurses. Von einer möglichen Fortsetzung der Rally profitieren wir über den Restbestand, für den unverändert der auf rund 38,50 Euro nachgezogene Stopp gültig bleibt.

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Schnelle Gewinne bei Long-Trades

Die besten Trades sind an der Börse in der Regel diejenigen, die unmittelbar nach dem Einstieg in die gewünschte Richtung laufen. Gerade psychologisch ist das von großem Vorteil, weil Anleger dann gar nicht erst anfangen, an ihrer Idee zu zweifeln. Das verhindert in vielen Fällen fachlich unsaubere und nur vom unguten Gefühl geleitete Entscheidungen.

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Neue Rekordstände bei Gea

Die Aktie des Anlagenbauers Gea ist nach Veröffentlichung vorläufiger Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr auf ein neues Allzeithoch bei rund 42 Euro geklettert. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA lag mit 590 Mio. Euro über dem zuvor avisierten Zielkorridor. Zudem wurde die Dividende von 0,60 auf 0,70 Euro angehoben. Verhalten positiv fällt zunächst noch der Ausblick auf 2015 aus. Im laufenden Jahr soll das EBITDA bei moderatem Umsatzanstieg zwischen 580 Mio. bis 620 Mio. Euro liegen. Mehrere Banken haben daraufhin ihre Kursziele für den MDAX-Wert recht deutlich angehoben.

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Teilgewinne bei Fraport realisiert

Das Thema „Gewinne sichern““ stand in den vergangenen Tagen ganz oben auf unserer „to do““-Liste. Nachdem der Open End Call der UBS auf Fraport kurzzeitig zur größten Position in unserem Musterdepot aufgestiegen war und die MDAX-Aktie auf einen starken Widerstand traf, haben wir die Hälfte der Position am Montagmorgen verkauft und dabei immerhin mehr als das gesamte Initial-Risiko dieses Trades als Gewinn realisiert. Der zuvor bereits nachgezogene Stoppkurs bleibt für den Restbestand vorerst auf einem Aktienkursniveau von rund 49,80 Euro.

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Dicke Gewinne bei Aktien-Trades

Ausbruch gelungen! Wie erhofft hat die Aktie des Flughafenbetreibers Fraport die seit mehreren Monaten laufende Bodenbildung zwischen rund 47 und 50,50 Euro erfolgreich beendet. Im Hoch stieg die Aktie bis auf 53 Euro, wo jetzt erst einmal ein charttechnischer Widerstand wartet. Davon unabhängig sieht es mittelfristig jetzt sehr gut aus. Das gilt dementsprechend auch für unseren Long-Trade, bei dem wir aktuell mit 31% (Depotbeitrag: 1,7%) im Plus liegen. Weil wir nun keinen Rückfall in den vorherigen Seitwärtskorridor mehr sehen wollen, haben wir den Stoppkurs auf rund 49,80 Euro angehoben und dadurch einen rechnerischen Gewinn von 0,42% unseres Tradingkapitals gesichert.

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Gea im Doppeltief-Modus

Beim Anlagenbauer Gea läuft es derzeit rund. Vor wenigen Tagen meldete der Konzern, dass durch die Tilgung von Darlehen und den Rückkauf von Anleihen die Schuldenlast um mehr als 400 Mio. Euro reduziert wurde. Weitere Kredite im Umfang von 100 Mio. Euro sollen in diesem Monat ebenfalls getilgt werden. Gea spart so pro Jahr rund 10 Mio. Euro an Zinsen. Möglich wurde der Schuldenabbau durch den Verkauf des Wärmetauscher-Geschäfts, was dem Unternehmen rund 1 Mrd. Euro in die Kasse spülte. Der Rest des Erlöses ist mittelfristig für kleinere und mittlere Akquisitionen eingeplant.

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GEA – Kaum Hunger auf die Aktie

Fast ein Jahr hat es gedauert, bis GEA Group den Verkauf des Unternehmensbereichs „Heat Exchangers“ melden konnte. Das Geschäft mit Wärmetauschern ist zwar wirtschaftlich erfolgreich, passte den Düsseldorfern wegen fehlender Synergien mit den anderen Sparten aber nicht mehr ins Konzept. Es geht
daher nun für 1,3 Mrd. Euro an den Finanzinvestor Triton.

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Linde und Danone ziehen davon

Ziele erreicht, Erwartungen erfüllt, Ausblick bestätigt. So die Kurzzusammenfassung der Linde-PK an diesem Donnerstag. Hinzu kommen eine überraschend stark angehobene Dividende sowie neue positive Mittelfrist-Prognosen. Über einen möglichen Aktiensplit wurde (noch) nicht gesprochen. Immerhin ist Linde, was den reinen Kurs betrifft, mit dreistelligen Notierungen das zweit-„teuerste“ Unternehmen im DAX.

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Strategiewechsel beim Gea-Trade

Bis einschließlich Montag dieser Woche hatten wir noch berechtigte Hoffnung, dass unsere Kauforder für den Wave Call XXL der Deutschen Bank auf den Maschinenbauer Gea zur Ausführung kommt. Bei Kursen von knapp über 26 Euro lag unser Einstiegslimit von 25,70 Euro unverändert in Reichweite. Wir hatten die Order vor knapp zwei Wochen in den Markt gelegt, nachdem die Aktie erst neue Hochs markiert und danach im Zuge einer weit gelaufenen Korrektur eine schöne Umkehrkerze ausgebildet und bestätigt hatte. Ziel dabei war der Handel des mittleren Aufwärtstrends mit einem Anlagehorizont von mehreren Wochen bis Monaten.

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Bei Gea jetzt günstig einsteigen

Gemischte, unter dem Strich aber eher positive Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr haben dem Anlagenbauer Gea zur Wochenmitte keine nachhaltige Unterstützung geliefert. Stattdessen sorgte die verhaltene Prognose für das laufende Jahr für kurzzeitige Ernüchterung und löste Gewinnmitnahmen der Investoren aus. In der Spitze verlor die Aktie morgens mehr als 9%, konnte einen Teil dieser Verluste aber zügig wieder aufholen.

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