Kurznachrichten im Überblick
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
Heute geht es u.a. um Carl Zeiss Meditec und Einhell.
Ein Update zu MuM lesen Sie in dieser Ausgabe. Bei Init haben wir unsere Kaufempfehlung und bei Funkwerk unsere Halten-Einschätzung bekräftigt. Wir wurden in den vergangenen beiden Wochen bei keinem Wert dieser Liste ausgestoppt.
Als wir im Mai (vgl. PB v. 4.5.23) das bislang letzte Mal über Funkwerk geschrieben haben, waren wir v.a. über die trotz Gewinneinbußen auf 1,50 Euro (inkl. 1,00 Euro Sonderdividende) erhöhte Dividende verwundert.
Für Fortec bekräftigen wir unsere Kaufempfehlung. Bei Einhell sind wir mit Stopp bei 115,00 Euro eingestiegen. Funkwerk bleibt auf Halten.
Die Übernahme der Hörmann KN (ab August 2022 vollkonsolidiert) durch Funkwerk hinterlässt bei dem Anbieter von Kommunikations- und Sicherheitstechnik deutliche Spuren. Zwar konnte der Umsatz 2022 dadurch um 7,8% auf 132,1 Mio. Euro gesteigert werden. Das EBIT fiel gleichzeitig aber um 19,1% auf 28,3 Mio. Euro. Die entsprechende Marge von 21,4% (Vj.: 28,6%) hätte ohne die Akquisition mit 24,8% deutlich höher gelegen.
Bei Villeroy & Boch sind wir jüngst eingestiegen. Funkwerk stufen wir von Kaufen auf Halten ab und heben den Stopp (zuvor: 15,10 Euro) auf 18,75 Euro an. Ein Update zu den 2022er-Zahlen von dieser Woche (26.4.) folgt demnächst.
In dieser Ausgabe kümmern wir uns um Funkwerk, GK Software, Charles Schwab, SAF Holland und Sto.
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Jetzt anmeldenFunkwerk hatte wegen hoher Vorjahresvergleichswerte ein bislang schwieriges Jahr: Nach neun Monaten ist der Umsatz um 10% auf 79,7 Mio. Euro gesunken. Das EBIT lag mit 15,8 Mio. Euro sogar rd. 31% unter dem Vorjahr. Die Marge fiel um 480 bps. auf 19,8%. Im vergangenen Jahr profitierte das auf Daten- und Kommunikationslösungen spezialisierte Unternehmen von einer Art Sonderkonjunktur, als die Nachfrage infolge der staatlich geförderten Umrüstung von Zugfunkendgeräten außerordentlich hoch war.
Bei Funkwerk (12.10) und PVA Tepla (7.9.) sind wir neu eingestiegen. Infolge der aktuellen Marktturbulenzen wurden wir bei Fabasoft (-23,7%), Ringmetall (+30,9%), Cenit (-16,0%), Villeroy & Boch (-23,2%), Katek (+2,1%) und PWO (+33,0%) ausgestoppt.
Am Samstag (8.10) kam es in Norddeutschland zeitweise zu einem kompletten Stillstand des Zugverkehrs, da Unbekannte durch zerschnittene Kabel den Zugfunk sabotiert hatten. In Anbetracht der aktuellen geopolitischen Spannungen fordert die breite Öffentlichkeit nun ein sofortiges Handeln, um ein solches Ereignis künftig zu verhindern.
„Die Zukunft ist niemals klar. Schon für ein bisschen Gewissheit muss man einen hohen Preis zahlen. Unsicherheit ist deshalb der Freund von Langfristinvestoren.“ So abgeklärt wie Star-Investor Warren Buffett, der Ende August seinen 92. Geburtstag feierte, werden es vermutlich nur wenige Anleger sehen. Besonders in diesen Zeiten, in denen Krieg, Zinswende, Inflation und Probleme bei der Energieversorgung für so viel Unsicherheit sorgen wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr.
Funkwerk hatte im 1. Hj. mit einer starken Vergleichsbasis aus dem Vorjahr zu kämpfen. Zwischen Januar und Juni ist der Umsatz des Bahninfrastruktur-Dienstleisters um 17% auf 47,9 Mio. (Vj.: 58,0 Mio.) Euro gesunken.
Auch wenn Funkwerk durch den Zukauf der Hörmann KN GmbH langfristig die Umsätze verstetigen kann (vgl. PB v. 27.7.), überwogen für die Anleger bei dem Deal unseres ehemaligen Musterdepotwerts die Fragezeichen: Kurzfristig wirkt der Kauf margenverwässernd, über Preis und Finanzierungskosten wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Funkwerk AG übernimmt rückwirkend zum 1.1. die Hörmann KN GmbH von Hörmann Industries, die wie Funkwerk Teil der Hörmann-Gruppe ist. Mit rd. 80% ist die Hörmann Familie Hauptaktionär von Funkwerk. Die Aktie (27,40 Euro; DE0005753149) fiel zunächst -8%, erholte sich aber im Tagesverlauf.
Nach den 2021er-Zahlen sprach Funkwerk gewohnt vorsichtig von starken Einmaleffekten, doch zwei knapp 5 Mrd. Euro schwere Töpfe des Verkehrsministeriums zur Digitalisierung der Schiene und zur Steigerung der Attraktivität der Bahnhöfe stehen bis 2030 bereit.
Die Bilanzsaison in Deutschland steuert ihrem Höhepunkt zu. Mittlerweile haben alle unsere Musterdepotwerte (außer Funkwerk, die nur halbjährlich bilanzieren) Zahlen für das Auftaktquartal veröffentlicht. Die Ergebnisse können sich dabei durchaus sehen lassen.
Funkwerk-Aktionäre können sich auf die Hauptversammlung am 6.7. freuen: Wie unser Musterdepotwert am Donnerstag (28.4.) mitteilte, will er die laufende Dividende unverändert bei 0,30 Euro je Aktie (35,00 Euro; DE0005753149) belassen und um eine Sonderdividende von je 0,70 Euro aufstocken.
In PB v. 22.4. hatten wir Ihnen die Dividendenkönige aus dem HDAX vorgestellt, heute dreht sich alles um die PLATOW-Empfehlungen des Nebenwerte-Segments. Angesichts des volatilen Börsenumfelds ist diese Liste jedoch kürzer, da wir in den vergangenen Wochen bei einigen Titeln ausgestoppt wurden. Ähnlich wie bei den Blue Chips zeigt sich aber auch hier, dass der Großteil der Unternehmen mehr ausschüttet als im Jahr zuvor. Lediglich Mühlhahn fällt mit einer deutlichen Kürzung aus der Reihe.
Nach wie vor stehen die Aktienmärkte im Bann des Ukraine-Kriegs und stark anziehender Inflationsraten. Fünf Wochen nach dem Beginn des Angriffskriegs scheinen die anfänglichen Verkaufswellen allerdings vorbei zu sein und die Investoren wieder stärker zu differenzieren. Möglicherweise haben sich viele Anleger, die durch die russische Aggression auf dem falschen Fuß erwischt worden waren, inzwischen neu positioniert.
Funkwerks vorläufige Zahlen vom Mittwoch (30.3) ließen uns zweimal hinsehen. So stieg der Umsatz um 23,4% auf 122 Mio. Euro und lag damit etwas über der Guidance von 115 Mio. bis 120 Mio. Euro.
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