Fuchs muss neuen Anlauf nehmen

Schwächer als erwartete Zahlen setzten den Schmierstoffhersteller Fuchs am Freitag (21.3.) unter Druck. Um bis zu 10% sackte die Vz.-Aktie (45,42 Euro; DE000A3E5D64) ab: Trotz stagnierendem Umsatz stieg das EBIT 2024 um 5% auf den Rekord von 434 Mio. Euro. Damit verbesserte sich die Marge um 60 Basispunkte auf 12,3% – keine Selbstverständlichkeit. 2025 will der MDAX-Konzern die Erlöse um 5% auf 3,7 Mrd. Euro und das EBIT um 6% auf 460 Mio. Euro steigern (Marge: 12,4%), Analysten rechneten jedoch mit 478 Mio. Euro (Marge: 12,9%) – das war der Hauptgrund für die Korrektur.
Wie CEO Stefan Fuchs betonte, kann Fuchs all seine Produkte in den USA herstellen, und wäre daher von Zöllen kaum beeinträchtigt. Das 2025er-KGV von 17 (10J: 20) bietet auch für Neuleser wieder Einstiegschancen.
Fuchs bleibt ein Kauf. Stopp: 32,30 Euro.