Bau- & Ingenieurswesen

Friedrich Vorwerk – Sorgt die Politik für den nächsten Kurs-Booster?

Die erste Euphorie rund um das (noch nicht beschlossene) Sondervermögen für Investitionen in die marode deutsche Infrastruktur ist abgeklungen. Die beteiligten Parteien suchen nach einer Einigung und die Grünen sitzen dabei wohl am längeren Hebel.

Thomas Koch,
Vorwerk Kettenbagger
Vorwerk Kettenbagger © Friedrich Vorwerk Group

Obwohl der Ausgang der Verhandlungen aktuell völlig unklar ist, dürfte eines sicher sein: Sollte tatsächlich noch der alte Bundestag die Grundgesetzänderungen für das Finanzpaket beschließen, wird der Klimaschutz darin eine stärkere Rolle einnehmen als bislang vorgesehen. Das könnte auch weitere Profiteure in das Rampenlicht rücken. Neue Gelder für den ohnehin parteiübergreifend vorgesehenen Ausbau des deutschen Energienetzes (Erdgas, Strom und ggf. auch Wasserstoff) würden zum Beispiel dem Energieinfrastruktur-Anbieter Friedrich Vorwerk zugutekommen. Dessen CEO Torben Kleinfeldt hatte sich schon im Vorfeld der Wahl sehr zuversichtlich gezeigt, dass der im vergangenen Jahr so richtig begonnene Aufschwung des Unternehmens durch den Regierungswechsel zumindest nicht negativ beeinträchtigt wird.

Die Konsensschätzungen für die kommenden Jahre sind nach den starken 2024er-Zahlen im Januar deutlich angehoben worden. Trotz eines Kursplus von 47% seit Jahresbeginn lässt das 12-Month-Forward-KGV von 21 der Aktie (39,50 Euro; DE000A255F11) noch Luft nach oben.

Reiten Sie die Welle weiter mit und kaufen Sie Friedrich Vorwerk. Neuer Stopp: 23,00 (alt: 18,00) Euro.

Abonnieren Anmelden
Zum PLATOW Brief