Zwei Triebfedern für Fresenius Medical Care
Unser Einstieg bei Fresenius Medical Care Ende November kam zum richtigen Zeitpunkt: Wir haben fast die gesamte Jahresperformance von 16% mitgenommen. Zwei Faktoren könnten weiteren Rückenwind liefern.
Unser Einstieg bei Fresenius Medical Care Ende November kam zum richtigen Zeitpunkt: Wir haben fast die gesamte Jahresperformance von 16% mitgenommen. Zwei Faktoren könnten weiteren Rückenwind liefern.
Fresenius Medical Care übertrifft mit den Q3-Zahlen die Erwartungen: Die Kosteneinsparungen greifen, die USA zeigen eine Trendwende. Das sind nur zwei Gründe, warum wir bei der Aktie zuversichtlicher werden.
Bei Gesprächen mit Managern von Fresenius spüren wir förmlich die Erleichterung über die gestraffte Konzernstruktur. Seit Michael Sen im Oktober 2022 das Ruder als CEO übernommen hat, konzentriert sich der Gesundheitskonzern auf die operativen Kernbereiche Kabi (Infusionstherapien) und Helios (Krankenhäuser).
Heute geht es um Fresenius Medical Care, Vinci und um Heidelberg Materials.
Gut 4% hat die Fresenius-Aktie (30,29 Euro; DE0005785604) nach dem Kapitalmarkttag der Helios-Krankenhaussparte (5.6.) zugelegt und dabei den DAX (+1,3% im gleichen Zeitraum) deutlich hinter sich gelassen. Die Outperformance ist gerechtfertigt, denn die erhöhten Helios-Ziele lassen die ohnehin nicht teuer bewertete Aktie in einem noch besseren Licht erscheinen.
Der Stolz war Helen Giza bei ihrer ersten eigenständigen Bilanz-PK als Konzernchefin von Fresenius Medical Care (FMC) anzusehen. Denn die 2023er-Zahlen können sich angesichts der gewaltigen Umbau- und Sparmaßnahmen des Unternehmens (vgl. PB v. 20.4.23) durchaus sehen lassen.
Bei Fresenius wirken die Maßnahmen des vor Jahresfrist eingestiegenen CEO Michael Sen. Im Q3 stieg der Umsatz ohne die im Dezember zu konsolidierende Tochter Fresenius Medical Care um 2% (wb.: +6%) auf 5,5 Mrd. Euro und traf damit die Erwartungen.
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Jetzt anmeldenDie Meldung von Novo Nordisk vom Dienstagabend (10.10.) hatte es in sich für Dialyse-Spezialisten wie DaVita und Fresenius Medical Care (FMC). Die FMC-Aktie (32,67 Euro; DE0005785802) verlor am Mittwoch zeitweise 23% an Wert, nachdem die Dänen eine laufende Phase III-Studie vorzeitig stoppen durften.
„Vamed ist eine Enttäuschung. Wir werden handeln“, hatte Fresenius-CEO Michael Sen Anfang Mai angekündigt (vgl. PB v. 9.5.). Jetzt folgten Taten.
Die Abkoppelung von der Mutter bringt Fresenius Medical Care größere unternehmerische Freiheiten. Auf dem Kapitalmarkttag skizzierte die Vorstandsvorsitzende Helen Giza, wie sie dadurch die Zukunft profitabler und rentabler machen will. Wie die kritischen Nachfragen der Analysten zeigten, erscheinen die für 2025 gesteckten Ziele vielen Beobachtern aber nicht ambitioniert genug.
Hohe Zinsen sind wegen steigender Kreditkosten Gift für die Wirtschaft. Problematisch wird es, wenn die Kreditvergabe gänzlich zum Erliegen kommt.
Am Freitag (3.3.) veröffentlichte die Deutsche Börse die Änderungen in der DAX-Familie (per 20.3.; s. „Unsere Meinung“ in dieser Ausgabe):
Von Anfang März bis Ende April ging es für die Aktie von Fresenius Medical Care um rd. 25% nach oben, wodurch sie nach längerer Zeit mal wieder ihre 200-Tage-Linie übersprang. Doch was folgte, war ein Absturz von 18%, der das DAX-Papier (53,38 Euro; DE0005785802) zurück in seinen mehrjährigen Abwärtstrend beförderte.
Corona hat Fresenius Medical Care (FMC) weiter im Griff. Die Übersterblichkeit der Patienten des DAX-Konzerns hat im Q3 zugenommen, weshalb die Bad Homburger am Dienstag (2.11.) ihre Ziele auf jeweils das untere Ende der prognostizierten Spannen konkretisierten: Der Umsatz werde nur im niedrigen einstelligen Prozentbereich wachsen, das Konzernergebnis um über 20% einbrechen.
Befinden sich die Aktienmärkte mitten in der Value-Wende? Oder wurde diese, wie so oft in den vergangenen Jahren, nur „angetäuscht“, und nach einem kurzen Strohfeuer bleibt doch alles beim alten Growth-Vorsprung? Tatsächlich liefen die Kurse der Value-Titel, gemessen an Indizes wie dem MSCI World Value, in der zweiten Februarhälfte überwiegend weiter gen Norden, während ihre Wachstums-Pendants z. B. im MSCI World Growth häufig nach unten abknickten.
Der große Verlierer im DAX hieß am Dienstag (2.2.) Fresenius Medical Care (FMC). Nachdem der Dialysespezialist am Abend zuvor eine fette Gewinnwarnung vermeldete, brach die Aktie in der Spitze um mehr als 13% ein.
Rekord-Monatsrendite, neues Allzeithoch beim Fondspreis und alle deutschen Auswahlindizes im November geschlagen – Fondsbesitzer, was willst du mehr? Pünktlich am letzten Handelstag übertraf der DWS Concept Platow Fonds sein bisheriges Rekordhoch aus dem Februar. Da er den Monat mit einem Vorsprung auf SDAX und DAX abschloss, weitete sich die langfristige Outperformance über diese beiden Indizes aus.
Im Rahmen eines virtuellen Kapitalmarkttages hat Fresenius Medical Care (FMC) am Donnerstag (8.10.) die Marschroute für die kommenden fünf Jahre vorgegeben. Der Dialyse-Spezialist will die bislang stark fragmentierte Behandlung nierenkranker Menschen viel enger verzahnen und mit Hilfe Künstlicher Intelligenz neue Therapieformen entwickeln.
Der Blick auf die Hj.-Zahlen von Fresenius und der Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care (FMC) überraschte durchaus. Denn während das Geschäft von FMC trotz Corona-Pandemie floriert, muss die Mutter ihre Jahresziele deutlich nach unten schrauben. Eine gute Gelegenheit, einen genaueren Blick auf die beiden DAX-Werte zu werfen.
Im DAX, der befeuert von Bundesregierung und EZB die Corona-Scharte immer weiter ausmerzt, setzt sich das Sterben großer alter Namen fort. Seit Herbst 2018 erwischt es mit schöner Regelmäßigkeit ein Gründungsmitglied nach dem anderen.
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