Freenet Aktie (DE000A0Z2ZZ5)

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Freenet – Vilaneks Strategie greift, Gewinne legen zu

Christoph Vilanek ist immer noch Vorstandschef von Freenet. Das hätten ihm viele in der Branche nicht zugetraut, als der Österreicher 2009 die Leitungsfunktion beim Mobilfunkdienstleister übernahm. Doch der frühere McKinsey-Berater hat mit seiner direkten Art den Turnaround geschafft. Freenet ist gesund, das Image hat sich sukzessive verbessert und immer mehr überzeugt das Unternehmen mit guten Zahlen.

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Neuer Anlauf bei Freenet

Mit Grausen erinnern wir uns an den vergangenen August zurück, als die Freenet-Aktie an nur einem einzigen Tag unter unseren Stopp rauschte. Seither legte das Papier des Mobilfunkdienstleisters (11,87 Euro; DE000A0Z2ZZ5) um rund 40% zu. Doch das dürfte noch lange nicht das Ende sein. Denn die Kostensenkungsmaßnahmen von CEO Christoph Vilanek wirken. Mit diesem Versprechen war der Österreicher einst bei den Norddeutschen angetreten. Und seine Bilanz liest sich ordentlich. Am gestrigen Donnerstag gab es für die Aktionäre 1 Euro Dividende, macht eine Rendite von 8,4%.

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Drillisch hält sich ans Drehbuch

Aktionäre des Mobilfunkanbieters Drillisch haben in dieser Woche doppelten Grund zur Freude. Erst gab der Provider Freenet, an dem Drillisch mit über 20% beteiligt ist, am Mittwochabend gute Vorabzahlen bekannt und kündigte eine kräftige Dividendenerhöhung auf 1 Euro je Aktie an (Rendite aktuell knapp 9%).

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Drillisch – Zahlen geben etwas Halt

Dem Kursrutsch an den Börsen konnte sich auch die Aktie des Mobilfunkanbieters Drillisch (7,52 Euro; DE0005545503) nicht entziehen. Hatte das Papier vor einigen Tagen noch ein neues Vierjahreshoch erreicht, verlor es innerhalb kürzester Zeit bis zu 25% an Wert. Nachdem auch die 200-Tage-Linie durchbrochen wurde, gaben letztlich die am Freitag veröffentlichten vorläufigen Halbjahreszahlen ein wenig Halt.

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Sisyphos‘ Ende – Bei Freenet steigen die Finanzinvestoren sukzessive aus

7,50 Euro bis 9,50 Euro: In dieser Handelsspanne scheint die Aktie von Freenet (8,49 Euro; DE000A0Z2ZZ5) gefangen zu sein. In den vergangenen zwölf Monaten erklomm das Papier des Mobilfunkdienstleisters in einer jeweils mehrmonatigen Aufwärtsbewegung dreimal das Niveau über 9 Euro, um dann dreimal binnen weniger Tage abzustürzen. Der Sisyphos-Kampf könnte aber nun ein Ende finden und dem TecDAX-Papier endlich der Befreiungsschlag gelingen. Denn gleich an zwei Fronten zeichnet sich Bewegung ab.

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