Kurznachrichten zu Freenet und Encavis
Mit unseren Kurznachrichten bieten wir wöchentlich kompakte Updates zu einer Handvoll ausgewählter Aktien für den perfekten Überblick – prägnant, informativ und auf den Punkt.
„Inflation ist wie Zahnpasta. Ist sie erst mal heraus aus der Tube, bekommt man sie kaum mehr rein.“
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Der Mobilfunk- und TV-Anbieter Freenet hat am Donnerstag (7.11.) die Prognose für 2024 erhöht und die Ziele bis 2028 vorgestellt. Nach Börsenstart sprang das Papier um bis zu 6% auf ein Sechs-Jahreshoch.
In diesem Jahr wird es wieder einen neuen Ausschüttungsrekord geben.
Telekom- und Internet-Aktien kamen 2023 in den Genuss einer fulminanten Jahresendrally. Auch unser Musterdepotwert Dt. Telekom hat hiervon (2023: +16%) profitiert. Jetzt zogen zahlreiche Konzerne der Branche Bilanz und haben einen Ausblick für 2024 gewagt. Wir schauen daher auf 1&1 und Freenet.
„Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. Als hätte der „Börsengott“ den Schalter umgelegt, wechselte die Stimmung an den Märkten pünktlich ab November von „schlechte Zeiten“ auf „gute Zeiten“. Nach drei Monaten, während denen wichtige Aktienindizes nahezu ohne Unterbrechung Verluste angehäuft hatten, folgte einer der besten Monate des Jahres.
Der unabhängige Mobilfunkanbieter Freenet hat seit August wieder Fahrt aufgenommen und steht nun seit Jahresbeginn mit einem reinen Kursplus von 24% in den Top Ten des MDAX. Dabei ist die Aktie (25,58 Euro; DE000A0Z2ZZ5) bei Anlegern besonders wegen seiner hohen und verlässlichen Dividendenrendite von 7,1% beliebt.
Auf den gewohnt stabilen Geschäftsverlauf war beim Mobilfunk-Service-Provider Freenet auch im ersten Halbjahr wieder Verlass. Denn die Büdelsdorfer blieben mit prozentual einstelligen Zuwächsen auf moderatem Wachstumskurs.
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Jetzt anmeldenEin Update zu CTS Eventim gibt es in dieser Ausgabe. Carl Zeiss Meditec und Freenet stufen wir von Halten auf Kaufen herauf, unseren Musterdepotwert Puma dagegen von Kaufen auf Halten herab. Bei Talanx und Knorr Bremse heben wir die Stopps an.
Der netzunabhängige Mobilfunkanbieter Freenet gehörte vergangene Woche mit einem Kursrutsch von rd. 8% zu den Verlierern im MDAX. Allerdings ist das Gros davon nur auf den Dividendenabschlag vom Donnerstag (18.5.) in Höhe von 1,69 Euro (Vj.: 1,57 Euro) je Aktie (24,16 Euro; DE000A0Z2ZZ5) zurückzuführen.
Traditionell beginnt im April die Dividendensaison; als Höhepunkt mit besonders vielen Hauptversammlungen und Ausschüttungen gilt der Mai. Dieser Ruf ist unseres Erachtens auch darin begründet, dass viele Wirtschaftsmedien schwerpunktmäßig über die großen Konzerne aus dem DAX berichten. Und bei diesen Blue Chips ist der Mai tatsächlich der Dividendenmonat schlechthin: 2023 wird etwa jedes zweite DAX-Unternehmen im Mai Dividende zahlen. Immerhin ein Fünftel hat bereits im April ausgeschüttet, nur eine Handvoll wird es im Juni tun.
Sehr solide hat sich wieder einmal Freenet im vergangenen Gj. geschlagen. Dies zeigen die am Freitag (24.3.) vorgelegten endgültigen Zahlen.
Carl Zeiss Meditec und Freenet haben wir jüngst auf Halten gestuft und den Stopp angehoben. Bei Adtran wurden wir ausgestoppt.
Mit seinen beiden Standbeinen Mobilfunk und TV wird Freenet aller Voraussicht nach am 25.2. wieder einmal solide Jahreskennzahlen abliefern. Seit November peilen die Büdelsdorfer jeweils das obere Ende der EBITDA-Spanne von 470 Mio. bis 480 Mio. und des Free Cashflows von 240 Mio. und 250 Mio. Euro an.
Freenet und Nemetschek sind neu auf Kaufen, Carl Zeiss Meditec ist abgestuft auf Halten. Bei K+S wurden wir ausgestoppt (-18,7%).
Die UEFA-Champions League der Männer wird bis mind. 2027 exklusiv im Pay-TV übertragen. Der Sport-Streaming-Dienst DAZN zeigt dabei Berichten zufolge über 90% aller Spiele live. Das dürfte auch Freenet freuen. In Kürze soll es nämlich ein vergünstigtes Kombi-Abonnement für DAZN und die von dem Mobilfunkanbieter betriebene IPTV-Plattform Waipu.tv geben. Durch solche Angebote sowie strategische Partnerschaften mit Deutsche Glasfaser und Roku TV erhofft sich der Vorstand weiteres Wachstum im Segment TV & Medien. Als Kontrahent von MagentaTV, Joyn oder RTL+ befindet sich der Streaming-Dienst in einem hart umkämpften, aber auch vielversprechenden Segment. Per Ende September hatte waipu.tv knapp 872 000 Abo-Kunden – ein Anstieg von 30,4% gegenüber dem Vorjahr. In der abgelaufenen Periode markierte waipu.tv das stärkste Netto-Kundenwachstum in einem dritten Quartal seit dem Produktstart im Jahr 2016.
Wir wurden bei Freenet (+30%), Lanxess (-33%), K+S (-19%) und Sixt (-23,5%) ausgestoppt. Neu auf unserer Kaufliste ist Carl Zeiss
Meditec. Unsere aktuelle Einschätzung zu dem Medizintechniker lesen Sie unter „Carl Zeiss Meditec – Die Zeit ist reif“.
„Die Zukunft ist niemals klar. Schon für ein bisschen Gewissheit muss man einen hohen Preis zahlen. Unsicherheit ist deshalb der Freund von Langfristinvestoren.“ So abgeklärt wie Star-Investor Warren Buffett, der Ende August seinen 92. Geburtstag feierte, werden es vermutlich nur wenige Anleger sehen. Besonders in diesen Zeiten, in denen Krieg, Zinswende, Inflation und Probleme bei der Energieversorgung für so viel Unsicherheit sorgen wie seit der Finanzkrise 2008 nicht mehr.
Bei vielen Unternehmen wachsen zwar die Umsätze, wegen gestiegenen Kosten kommt es aber oftmals zu Einbußen bei den Gewinnen. Bei Freenet ist das anders. Bei nahezu unveränderten Umsätzen konnte der Telekomdienstleister das EBITDA im Q2 (Zahlen kamen am 11.8.) um 8,3% steigern.
In den vergangenen drei Wochen hat sich in unserem Relative Stärke-Ranking einiges getan. Verantwortlich dafür ist natürlich auch die laufende Berichtssaison, wo es bei einigen Unternehmen positive wie negative Überraschungen gab. Die Aktien zeigten daraufhin die entsprechenden Kursreaktionen. Bei Delivery Hero hat dabei die sich fortsetzende Erholung dazu geführt, dass die Aktie in unserer Rangliste von Platz 40 auf den zweiten Rang katapultiert wurde. Ebenfalls deutlich nach oben ging es bei Sartorius (von 15 auf 5) und Evotec (von 36 auf 16). Aktien wie Freenet (von 12 auf 37) oder Telefonica Deutschland (von 7 auf 26) hingegen mussten deutliche Rückschläge und dadurch auch den Abstieg aus den Top-20 hinnehmen.
Als größter netzunabhängiger Mobilfunkanbieter in Deutschland bezeichnet sich Freenet selbst als „krisenresistent und berechenbar“. Schlagwörter, die im aktuellen Umfeld aufhorchen lassen und durch die jüngst vorgelegten Q1-Zahlen tatsächlich auch bestätigt wurden.
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