Fraport Aktie (DE0005773303)

Deutsche Aktien

Fraport – Flugverkehr belastet

Trotz eines herausfordernden Umfelds im internationalen Flugverkehr kommt die Aktie des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport langsam wieder in Fahrt. Das Papier (55,57 Euro; DE0005773303) profitiert derzeit von einem gesteigerten Anlegerinteresse.

Deutsche Aktien

Flughafenbetreiber partizipieren am Wachstum

Die Liberalisierung des europäischen Flugverkehrs in den 90er-Jahren hat nicht nur die Wettbewerbssituation für die nationalen Fluggesellschaften verschärft, sondern das Fliegen auch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Zeitablauf sind große Marktanteile der einstigen, staatlich geschützten Monopole an immer aggressiver auftretende Billigfluglinien übergegangen. Gleichzeitig konnte ein signifikanter Anstieg der Flugverkehrszahlen beobachtet werden, was auf Grund der begrenzten Start- und Landebahnen der Flughäfen die Wettbewerbssituation unter den Fluglinien noch einmal zusätzlich verschärft hat.

Europäische Aktien

Schweizer Luftfahrt-Drehkreuz der besonderen Art – Flughafen Zürich

Mit dem kürzlich erfolgten Aktiensplit im Verhältnis 1 zu 5 ist der Anteilschein des Flughafen Zürich nun optisch günstiger zu haben. Mussten vor der Kapitalmaßnahme rund 866 Schweizer Franken pro Titel (173,70 CHF, CH0319416936) in die Hand genommen werden, reichen nun deutlich weniger aus. Der geringere Aktienwert soll die Handelbarkeit erhöhen und ist keinesfalls Ausdruck schlecht laufender Geschäfte. Denn diese entwickeln sich schon seit Jahren hervorragend.

Emerging Markets

Fraport mit turbulentem Auftakt

Die Q1-Zahlen von Fraport kamen bei Anlegern nicht gut an. Die Kursreaktion fiel mit einem Absturz um rund 7% entsprechend negativ aus und drückte den Anteilschein (49,80 Euro; DE0005773303) gefährlich nahe an unseren Stoppkurs bei 47,80 Euro. Die Q1-Finanzzahlen zeigen zwar eine Verlangsamung beim Umsatzwachstum gegenüber dem Q1 des Vorjahres, doch fällt diese nicht stark genug aus, um das Management zu Prognoseanpassungen zu bewegen. Mit 572,5 Mio. Euro bewegten sich die Konzernumsätze des Flughafenbetreibers 0,6% unter denen der Vorjahresvergleichsperiode.

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Fraport rüstet sich für Wachstum

Der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2016 fiel auf Grund geopolitischer Risiken (insbesondere wegen Terrorgefahren) verhalten positiv aus. Das mittel- bis langfristige Potenzial des Frankfurter Flughafenbetreibers Fraport sollte hierdurch allerdings nicht in Frage gestellt werden.

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Verluste und Gewinnmitnahmen

Die besten Trades sind immer diejenigen, die direkt nach dem Einstieg wie geplant verlaufen und bei denen dadurch schnell schöne Gewinne auf der Uhr stehen (wie aktuell bei Intel oder besonders auch bei Drillisch). Leider klappt das aber nicht immer und manchmal läuft es auch sofort und nachhaltig in die falsche Richtung.

Emerging Markets

Nachkauf beim Fraport-Trade

Die Aktie des Flughafenbetreibers Fraport hat sich von dem „China-Schock“ an den Märkten am Montag recht schnell wieder erholt. Nach einem Tagestief bei rund 57 Euro stieg der Kurs zum Wochenstart schnell bis auf 58,60 Euro an.

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Fraport baut Standort Hellas aus

Das Unternehmen Fraport wird seine Aktivitäten in Griechenland deutlich ausbauen. Erst kürzlich vereinbarten die Hessen, dass voraussichtlich ab Herbst 2016 zusammen mit dem Partner Copelouzos Group 14 Regionalflughäfen betrieben werden sollen. Allerdings bleibt der griechische Staat weiterhin Eigentümer. Aus unserer Sicht ist der Deal durchaus attraktiv, da wir langfristig für den Küstenstaat deutliche Zuwächse bei der Anzahl der Fluggäste erwarten.

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Fraport überzeugt nachhaltig

Die Aktie von Fraport hat im bisherigen Jahresverlauf rund 25% zulegen können, was momentan zumindest für einen guten Mittelfeldplatz bei der Performance-Rangliste aller MDAX-Werte ausreicht. Hauptgrund dafür ist, dass die in diesem Jahr typische Korrektur des zweiten und dritten Quartals zum Großteil schon wieder wettgemacht werden konnte.

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Fraport vollzieht stetigen Steilflug

Am Frankfurter Flughafen wurde Anfang Oktober der Grundstein für das neue Terminal 3 gelegt. Ab dem Jahr 2022 können in dem Bauabschnitt jährlich rund 14 Mio. Passagiere abgefertigt werden. Dies alleine entspricht in etwa den Fluggastzahlen des Hamburger Airports.

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Fraport will immer größer werden

Viele Privatinvestoren beachten die Aktie von Fraport kaum. Dies liegt vor allem daran, dass sie kaum Wachstums­potenzial für den Betreiber des Frankfurter Flughafens sehen. Allerdings erwarten wir langfristig sehr wohl eine überdurchschnittliche Expansion bei den Hessen. Zum einen verstärkt sich der MDAX-Konzern immer mehr im Ausland. Erst kürzlich sicherte sich CEO Stefan Schulte 14 Airports in Griechenland. Zum anderen wird das Drehkreuz in der Mainmetropole ab Oktober ausgebaut. Insgesamt soll das neue Terminal 3 über eine Kapazität von 14 Mio. Passagieren pro Jahr verfügen. Da der Flugverkehr in den kommenden Jahren deutlich anziehen wird, sind wir davon überzeugt, dass auch das neue Terminal schnell voll ausgelastet sein wird.

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Flughafen Paris im Gleitflug

Nach dem Steilflug, der Aéroports de Paris im Mai auf ein neues Allzeithoch führte, ist die Aktie (105,10 Euro; FR0010340141) des Flughafenbetreibers in den Gleitflug übergegangen. In der Zone bei 105 Euro liegen allerdings eine horizontale Unterstützung sowie die 200-Tage-Linie,

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Fraport-Aktie gewinnt nach guten Zahlen deutlich an Auftrieb

In den vergangenen Monaten stand der Frankfurter Flughafen wegen der Pilotenstreiks häufig im Mittelpunkt des Medieninteresses. Entsprechend befürchteten viele Anleger negative Auswirkungen auf die Zahlen des Betreibers Fraport. Allerdings waren die Ängste deutlich übertrieben. Dies belegen insbesondere überraschend gute Quartalszahlen, die am Donnerstag veröffentlicht wurden.

Demnach steigerten die Hessen die Erlöse immerhin um 11% und den Nettogewinn um 77% gegenüber der Vorjahresperiode. Neben einem Passagierwachstum von knapp 3% haben zusätzlich Erhöhungen der Flughafenentgelte und Infrastrukturabgaben zu dem massiven Ergebnissprung geführt. Bei den internationalen Airport-Beteiligungen entwickelten sich vor allem die Standorte in Antalya, Lima und Delhi sehr gut. Lediglich in St. Petersburg liefen die Geschäfte nicht optimal. Für die kommenden Jahre sind wir positiv für die Entwicklung bei der Luftfahrt gestimmt. Insbesondere in den Schwellenländern, in denen Fraport engagiert ist, dürfte die Reiselust bedingt durch die steigenden Realeinkommen größer werden. Der Standort in Frankfurt dürfte mittel- bis langfris­tig einen deutlichen Schub durch die Fertigstellung des Terminals 3 erhalten. Insgesamt wird hier die Kapazität 25 Mio. Passagiere jährlich betragen, so dass im Konkurrenzkampf mit Standorten wie Amsterdam, Paris und London zumindest ein temporärer Vorteil entsteht. Das nächtliche Flugverbot wirkt sich zwar nachteilig auf die Rendite des MDAX-Konzerns aus; allerdings hat CEO Stefan Schulte schon in der Vergangenheit bewiesen, dass er trotz der scharfen behördlichen Auflagen einen Mehrwert für die Aktionäre schaffen kann.

Auf dem Börsenparkett zog der recht liquide Titel (59,51 Euro; DE0005773303) in den vergangenen Tagen an und erreichte entgegen dem Markttrend ein neues Jahreshoch. Wir erwarten, dass der Auftrieb bei dem Papier auch in den kommenden Monaten anhalten wird. Das 2015er-KGV ist mit 20 überdurchschnittlich. Allerdings sollte das EPS in den beiden Folgejahren kontinuierlich um rund 10% per annum steigen, was einen Einstieg attraktiv macht. Neuleser greifen bis 60 Euro zu. Den Stopp ziehen wir auf 47,80 Euro nach.

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Gewinnmitnahmen auf breiter Front

Nachdem die Aktie von Fraport zuletzt einen kleinen Zwischenspurt aufs Parkett gelegt hatte, ging den Käufern in Höhe des Vorjahreshochs die Luft aus. Wir haben den Long-Trade deshalb am Donnerstag beendet und einen Depotbeitrag von 1,46% realisiert. Der vorherige Teilverkauf hatte bereits 0,93% eingebracht.

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Neue Stopps für Fraport und Boss

Fraport hat 2014 bei einem Umsatzanstieg von 0,8% auf 2,4 Mrd. Euro das EBITDA um 7,8% auf 790 Mio. Euro steigern können. Der Konzerngewinn kletterte um 6,8% auf 252 Mio. Euro. Für das laufende Jahr rechnet der Flughafenbetreiber mit einem EBITDA von rund 820 Mio. bis 840 Mio. Euro sowie einem Überschuss von 265 Mio. bis 285 Mio. Euro. Die Zahl der Fluggäste in Frankfurt soll um 2 bis 3% steigen, nachdem der Zuwachs im vergangenen Jahr trotz diverser Streiks bei der Lufthansa 2,6% betrug. Ohne die Streiks wären es um die 4% gewesen. Die Ausschüttung an die Aktionäre wird um 10 Cent auf 1,35 Euro angehoben, was einer Dividendenrendite von 2,6% entspricht. Die zuletzt recht lange seitwärts gelaufene Aktie kletterte nach diesen Nachrichten auf ein neues Jahreshoch. Dieser Ausbruch muss jetzt aber auch sitzen, weshalb wir den Stoppkurs dieser Position bereits am Dienstag noch etwas enger auf 52,75 Euro nachgezogen haben.

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Gewinnmitnahme und neue Stopps

Bei unserem Long-Trade auf den Maschinenbauer Gea haben wir erste Gewinne realisiert. Der am Montag gelungene Teilverkauf bescherte uns einen Depotbeitrag von 1,36%, was mehr ist als das Initial-Risiko der Gesamtposition. Hintergrund dieser Transaktion war das schnelle Erreichen unserer Zielzone durch den massiven Anstieg des Kurses. Von einer möglichen Fortsetzung der Rally profitieren wir über den Restbestand, für den unverändert der auf rund 38,50 Euro nachgezogene Stopp gültig bleibt.

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Teilgewinne bei Fraport realisiert

Das Thema „Gewinne sichern““ stand in den vergangenen Tagen ganz oben auf unserer „to do““-Liste. Nachdem der Open End Call der UBS auf Fraport kurzzeitig zur größten Position in unserem Musterdepot aufgestiegen war und die MDAX-Aktie auf einen starken Widerstand traf, haben wir die Hälfte der Position am Montagmorgen verkauft und dabei immerhin mehr als das gesamte Initial-Risiko dieses Trades als Gewinn realisiert. Der zuvor bereits nachgezogene Stoppkurs bleibt für den Restbestand vorerst auf einem Aktienkursniveau von rund 49,80 Euro.

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Dicke Gewinne bei Aktien-Trades

Ausbruch gelungen! Wie erhofft hat die Aktie des Flughafenbetreibers Fraport die seit mehreren Monaten laufende Bodenbildung zwischen rund 47 und 50,50 Euro erfolgreich beendet. Im Hoch stieg die Aktie bis auf 53 Euro, wo jetzt erst einmal ein charttechnischer Widerstand wartet. Davon unabhängig sieht es mittelfristig jetzt sehr gut aus. Das gilt dementsprechend auch für unseren Long-Trade, bei dem wir aktuell mit 31% (Depotbeitrag: 1,7%) im Plus liegen. Weil wir nun keinen Rückfall in den vorherigen Seitwärtskorridor mehr sehen wollen, haben wir den Stoppkurs auf rund 49,80 Euro angehoben und dadurch einen rechnerischen Gewinn von 0,42% unseres Tradingkapitals gesichert.

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Fraport baut Airport Frankfurt aus

In den vergangenen Monaten ist der Kerosinpreis massiv gefallen. Experten erwarten nun, dass der Flugverkehr mittelfristig stärker wachsen wird. Dies ist durchaus nachvollziehbar, da die Fluggesellschaften auf Grund der stark sinkenden Kosten ihre Ticketpreise in dem harten Wettbewerbsumfeld wahrscheinlich tendenziell reduzieren müssen.

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Viele neue Stopps im Musterdepot

Bei dem kürzlich eröffneten Long-Trade auf die niederländische Heineken verläuft bislang alles nach Plan. Nachdem wir mit unserer Kauforder am vergangenen Donnerstag zunächst nicht zum Zuge gekommen waren, fiel die Aktie am Folgetag noch einmal zurück, so dass unser Einstiegslimit doch erreicht wurde. Im Anschluss kam es zu einem deutlichen Kursanstieg, der den Titel bis auf knapp 62 Euro katapultierte. Damit ist die Bodenbildung bei rund 56 Euro erfolgreich abgeschlossen. Ein Rückfall unter diese Marke wäre jetzt kontraproduktiv. Deshalb haben wir den neuen Stoppkurs etwa auf dieses Niveau gesetzt und das rechnerische Verlustrisiko so auf 0,35% des Kapitals reduziert.

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