Fraport zeigt weniger Dynamik
In Frankfurt zeichnet sich für Fraport nur eine langsame Erholung ab, wie frische Passagierzahlen zeigen. Hoffnung kommt dagegen aus dem Ausland.
„Sei ängstlich, wenn andere gierig sind und sei gierig, wenn andere ängstlich sind.“
In Frankfurt zeichnet sich für Fraport nur eine langsame Erholung ab, wie frische Passagierzahlen zeigen. Hoffnung kommt dagegen aus dem Ausland.
Sowohl Lieferengpässe bei Boeing als auch notwendige Wartungen bei Airbus hatten sich zuletzt negativ auf die Passagierzahlen von Europas zweitgrößtem Flughafenbetreiber Fraport ausgewirkt. Doch wie steht es um die Konkurrenz? Mit dem Flughafen Zürich und Flughafen Wien haben jetzt auch die beiden anderen deutschsprachigen Betreiber ihre Hj.-Zahlen vorgelegt – und das mit Rekorden.
Trotz erheblicher Streikausfälle am Flughafen Frankfurt ist es Fraport gelungen, einen überraschend starken Jahresauftakt hinzulegen.
Small und Mid Caps hatten bisher ein eher zähes Jahr 2023. MDAX (+0%) und SDAX (+6%) kämpften um jeden Punkt und ständen ohne die durch schwache US-Arbeitsmarktdaten angetriebene Rally Anfang November im Minus.
Besser als erwartet lief es im Q3 für Deutschlands größten Flughafenbetreiber Fraport. Die Frankfurter konnten im Q3 den Umsatz um 17% ggü. Vj. und um 11% ggü. Vor-Corona auf 1,08 Mrd. Euro steigern. Rekord! Zu verdanken war dies den wieder angezogenen Passagierzahlen bei gleichzeitig höheren Ticketpreisen.
Einen Monat vor der Q3-Bilanz hat Deutschlands größter Flughafenbetreiber Fraport noch keine Euphorie am Börsenparkett entfacht. Denn der Ukraine-Krieg, globale Konjunktursorgen und nun auch der Nahostkonflikt stutzten der MDAX-Aktie (48,45 Euro; DE0005773303) die Flügel.
Nach den harschen Einschnitten durch die Corona-Pandemie läuft es bei Fraport aktuell wieder besser.
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Jetzt anmeldenFür einen möglichst stressfreien Sommerurlaub räumt Lufthansa zusammen mit Fraport Stolpersteine aus dem Weg. In Frankfurt stehen jetzt – zunächst exklusiv für Lufthansa-Kunden – moderne Automaten für den Self-Check-in zur Verfügung. So soll ein erneutes Chaos wie 2022 verhindert werden. Die Investitionskosten belaufen sich auf rd. 20 Mio. Euro.
Deutschlands größter Flughafenbetreiber Fraport atmet nach drei schweren Jahren auf.
Seit Jahresstart setzt Fraport auf neue Technik. So will Deutschlands größter Flughafenbetreiber ein abermaliges Chaos zur Urlaubszeit verhindern und den Passagierdurchsatz verdoppeln.
Bei CTS Eventim, Fraport, Rheinmetall und Knorr Bremse raten wir neu zum Kauf. Adtran haben wir auf Halten gestuft.
Corona und der Ukraine-Krieg hinterließen beim Flughafenbetreiber Fraport eine kräftige Delle: Entlassungen infolge der Pandemie sorgten nach deren Ende am Boden zeitweise für völliges Chaos.
Die Q3-Zahlen von Fraport fielen operativ überraschend gut aus. So steigerten die Frankfurter ihren Umsatz ggü. Vj. um 47% und schlugen damit leicht die Analystenerwartungen. Beim EBIT stand ein Wachstum von 68% in den Büchern und damit 10% besser als erwartet
Wir legen heute die Qualitätsaktie Pacifico Airports aus Mexico in unser Musterdepot.
Anders als in den Industrie- gibt es in den Schwellenländern viel weniger börsennotierte Qualitätsunternehmen, die über Jahre eine starke Erfolgsbilanz aufgebaut haben und ihre Gewinne kontinuierlich und mit hohen Margen steigern konnten. Dies liegt nicht zuletzt an der deutlich höheren Volatilität der Volkswirtschaften und lokalen Währungen.
Anders als in den Industrie- gibt es in den Schwellenländern viel weniger börsennotierte Qualitätsunternehmen, die über Jahre eine starke Erfolgsbilanz aufgebaut haben und ihre Gewinne kontinuierlich und mit hohen Margen steigern konnten. Dies liegt nicht zuletzt an der deutlich höheren Volatilität der Volkswirtschaften und lokalen Währungen.
Am Frankfurter Flughafen herrscht Chaos. Dabei werden aktuell nur 75% der Passagierzahlen von 2019 erreicht. Es fehlt an Mitarbeitern, die nach den Lockdowns nicht wieder zurückgekehrt sind. Das ist auch der Grund für die Schwäche der Fraport-Aktie (43,79 Euro; DE0005773303). Erst 2024 soll der Gewinn der Vorkrisenzeit wieder erreicht werden. Immerhin soll die Nettomarge im nächsten Gj. wieder das lukrative 2019er-Niveau von 11% erreichen.
Den ehemaligen japanischen Telekom-Monopolisten Nippon Telegraph and Telephone, kurz NTT, hatten wir in letzter Zeit leider zu Unrecht etwas vernachlässigt. Denn mit der Aktie (27,35 Euro; JP3735400008) hätten Anleger seit Oktober 2020 eine auskömmliche Aufwärtsbewegung von mehr als 80% verbuchen können, weit mehr als beispielsweise mit dem Technologie-Index NASDAQ 100, mit seinen mickrigen 7%.
Mit den am Montag (17.1.) gemeldeten 2021er-Passagierzahlen ging für Fraport ein weiteres pandemiegeplagtes Jahr versöhnlich zu Ende. 24,8 Mio. Reisende zählte der Frankfurter Flughafenbetreiber – rd. ein Drittel mehr als im Jahr zuvor. Damit haben die Hessen ihre im Herbst nach oben revidierte Schätzung, das obere Ende der Bandbreite von „unter 20 Mio. bis 25 Mio.“ Fluggästen abzufertigen, erreicht.
Allmählich erholt sich der weltweite Flugverkehr von der Pandemie. Im Oktober fertigte Fraport am Frankfurter Flughafen 3,4 Mio. Passagiere ab – so viele in einem Monat wie seit Beginn der Pandemie nicht mehr. Zwar nutzten damit immer noch nur halb so viele Fluggäste wie im Oktober 2019 das Drehkreuz am Main.
In unserem Relative Stärke-Ranking kam es im Vergleich zur Vorwoche zu heftigen Verschiebungen. Das zeigt sich allein an der Tatsache, dass wir fast das halbe Depot bei der Aktien-Momentum-Strategie ausgetauscht haben. Bemerkenswert ist aber auch, dass zum Beispiel Eckert & Ziegler von Platz 1 auf Platz 16 abgerutscht ist oder dass Aktie wie Fraport (von 38 auf 12) und Ströer (von 45 auf 15) unerwartet schnell in die Top-20 vorgestoßen sind. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die Rotation gerade erst begonnen hat oder doch die alten Favoriten demnächst wieder durchstarten können.
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