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Fortec – Starker Newsflow hält an

Von einem „perfekten“ Quartal berichtete Fortec-Chefin Sandra Maile beim Earnings Call am Donnerstag (25.3.). Neben der Bestätigung der Vorab-Zahlen (vgl. PB v. 9.5.) für Umsatz und EBIT wurde ein 9 Monats-Überschuss von 6,1 Mio. Euro (+31%) verkündet.

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Computerchip © Lizenfrei

Der 2021 aufgestellte 2-Jahres-Plan (100 Mio. Euro Umsatz in 2023) wird auch ohne die damals geplanten anorganischen Umsätze von 5 Mio. bis 7 Mio. Euro aufgehen. Wir rechnen mit mind. 105 Mio. Euro (aktueller Plan: 97 Mio. bis 110 Mio. Euro) und einem EBIT in der oberen Hälfte der Zielrange (10 Mio. bis 11. Mio. Euro).

Nach dem Rekord-EBIT im Q3 des lfd. Gj. 2022/23 (per 30.6.) zeigt sich Maile auf PLATOW-Nachfrage zuversichtlich, die Marge von 13,3% wiederholen zu können, wenn sich Projekte wie geplant realisieren lassen. Obwohl sie die eigene Aktie für unterbewertet hält, sind Rückkäufe aktuell keine Option. Stattdessen steht für 2023/24 eine Übernahme auf dem Plan. Zudem dürften die 2026er-Ziele angepasst werden. Die seit Erstempfehlung (vgl. PB v. 2.10.20) mit 43% im Plus liegende Aktie (26,50 Euro; DE0005774103) handelt mit einem 2023/24er-KGV von lediglich 11 (10J.: 16). tk

Fortec bleibt ein klarer Kauf. Stopp: 19,00 Euro.

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